Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
21.7K subscribers
8.18K photos
488 videos
3 files
5.05K links
Официальный канал Посольства России в Германии | Der offizielle Kanal der Russischen Botschaft in Deutschland
🇷🇺🇩🇪
📧 [email protected]
加入频道
#Meinung von Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums

💬 Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos Folgendes: „Wir haben in Deutschland die Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung sagen, selbst wenn er Milliardär ist.“ Ich schaue mir diese Zeilen an und traue meinen Augen nicht.

💬 So was kam vom Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland, der sich Folgendem nicht in den Weg gestellt hat:

• der Sperrung der Bankkonten von RT DE und mit dem Sender verbundenen Unternehmen;
• dem Sendeverbot von RT DE in der EU;
• dem Entzug der Akkreditierung des „Perwij Kanal“-Korrespondenten Iwan Blagoj und des Kameramanns Dmitri Wolkow.

💬 Und das sind nur die Maßnahmen gegen russische Medien. Ich spreche nicht mal davon, wie Berlin China daran hindert, sich an der Entwicklung der Kommunikationsinfrastruktur in Europa zu beteiligen.

💬 Wenn jemand der Welt etwas über Meinungsfreiheit beibringen sollte, dann sicher nicht die deutsche Führung.

💬 Wenn aber trotzdem plötzlich, zufällig, wenigstens jemand in Berlin für seine Worte verantwortlich ist, dann beweisen Sie es in der Praxis – akkreditieren Sie ein Team des Senders „Perwij Kanal“, um die ausgewiesenen Korrespondenten zu ersetzen.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Deutschland #Scholz #Journalisten #Meingungsfreiheit
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa beantwortet eine Medienfrage bezüglich der militaristischen Äußerungen der hochrangigen EU-Beamten

💬 Wir sehen, wie hochrangige EU-Beamte der Öffentlichkeit die Einstellungen verantwortungslos aufzwingen, ein großangelegter bewaffneter Konflikt mit Russland in naher Zukunft sehr wahrscheinlich sei. Die in Brüssel ausgedachten „Gruselgeschichten“ über die „Bedrohung durch Russland“ und die angebliche Absicht Moskaus, nach Kiew die „Expansion“ weiter in Richtung Westen fortzusetzen, werden von den EU-Politikern ausgenutzt, um die zerfallende europäische Einheit wieder „zusammenzuschweißen“, Europa in beschleunigter Weise zu militarisieren, eine beispiellose Erhöhung der Militärausgaben auf Kosten der Lösung von akuten Problemen zu rechtfertigen.

💬 Es liegt auf der Hand, dass das militaristische Gerede der EU größtenteils die Fassungslosigkeit Brüssels und der Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten bezüglich der neuen US-Regierung widerspiegelt, sowie ihre Befürchtungen, die Hauptunterstützer des Selenskij-Regimes zu bleiben. Dabei macht die EU kein Hehl daraus, dass die Ukraine und deren Volk für sie bloß Verbrauchsmaterial im imperialistischen Zug des kollektiven Westens nach Osten sind.

💬 Die ganze Welt sollte sich darüber Sorgen machen, dass die EU-Spitzenpolitiker über die möglichen Folgen ihrer russlandfeindlichen Aussagen kaum nachdenken und die EU-Mitgliedstaaten an den gefährlichen Rand des Krieges treiben, nur um den Nutzen des anderen und ihre eigenen geopolitischen Abenteuer zu sichern.


@RusBotschaft

#Sacharowa #EU
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa:

💬 Es ist nicht nur der Gasmarkt, sondern die Wirtschaft der EU-Länder insgesamt, die die negativen Auswirkungen der Handlungen des Regimes in Kiew zu spüren bekommen wird. Und das allein deshalb, weil in den Augen der EU die Einstellung des Erdgastransits aus Russland durch die Ukraine ausschließlich dem politischen Ziel dient, auf die Lieferungen der russischen Energieträger gänzlich zu verzichten. Die EU-Beamten versuchen alle zu versichern, sie hätten sich sorgfältig darauf vorbereitet und ein Schaden für den EU-Staatenverbund sei nicht zu erwarten. Eine Lösung für den Wegfall des russischen Gastransits durch die Ukraine soll nach Vorstellung der EU mit unkomplizierten und an den EU-Verbrauchern bereits erprobten Methoden herbeigeführt werden, indem Lieferungen des um einiges teureren verflüssigten Erdgases aus Amerika ausgebaut und weitere Sparmaßnahmen ergriffen werden.

💬 Wozu hat das geführt? Es hat eine Deindustrialisierung der EU stattgefunden, vielfältige Wirtschaftsverbindungen wurden abgebrochen, zahlreiche europäische Firmen wurden vom europäischen Kontinent „weggespült“, der Lebensstandard der Bevölkerung ist eingebrochen. Dutzende, ja Hunderte von europäischen Großunternehmen wurden in die USA verlagert. Das hat gravierende Auswirkungen auf das Wachstum in der EU. Eigenhändig zerstört die Europäische Union das Fundament, auf dem ihr Wohlstand über Jahrzehnte hinweg fußte.

💬 Russland hingegen weist kontinuierlich darauf hin, dass eine konstruktive respektvolle und völkerrechtskonforme Zusammenarbeit mit allen Interessenten alternativlos ist. Unser Land bleibt ein zuverlässiger Energielieferant, der seinen vertraglichen Verpflichtungen gewissenhaft nachkommt. Wir sind entschlossen, die Zusammenarbeit mit allen Partnern bilateral und multilateral auszubauen.

@RusBotschaft

#Sacharowa

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa beantwortet eine Medienfrage bezüglich der neuen Ergebnisse der Untersuchung der Gräueltaten der Neonazis in der Siedlung Russkoje Porechnoje in der Region Kursk

💬 Vor Kurzem veröffentlichte das Ermittlungskomitee Russlands neue Daten über die von den ukrainischen Streitkräften in der Siedlung Russkoje Porechnoje in der Region Kursk begangenen Gräueltaten. Dabei werden insbesondere die Aussagen von Gerichtsmedizinern und Soldaten zitiert, die von der unmenschlichen Grausamkeit sprechen, mit der Zivilisten getötet wurden. Wird Russland fordern, dass diese Verbrechen von internationalen Organisationen verurteilt werden?

💬 Am 18. Januar 2025 fanden russische Soldaten in der Siedlung Russkoje Porechnoje in der Region Kursk die Leichen von Einwohnern, die von ukrainischen Nazis gefoltert und getötet worden waren, in den Kellern von Wohnhäusern.

💬 Das russische Außenministerium hat bereits eine detaillierte Bewertung dieser Gräueltaten des Kiewer Regimes abgegeben. Die aufgetauchten Informationen, darunter die Tatsache, dass die ukrainischen Nazis während der Evakuierung der Leichen der toten Zivilisten durch russische Truppen auf sie schossen, bestätigen einmal mehr den kriminellen Charakter des Terrorregimes in Kiew. Offensichtlich wussten die Extremisten, dass sie ein schweres Verbrechen begingen und versuchten, die Beweise zu vernichten.

💬 Wir halten es für äußerst wichtig, die breite internationale Öffentlichkeit über die in den vorübergehend besetzten Gebieten der Region Kursk begangenen Verbrechen zu informieren. Die russischen Behörden verfügen bereits über ein umfassendes Beweismaterial für neonazistische Strafaktionen gegen die Zivilbevölkerung.

💬 Besondere Aufmerksamkeit sollte den selektiven Repressionen der Nazis gegen die sozial am wenigsten geschützten Teile der besetzten Bevölkerung, gegen ältere Bürger gewidmet werden. Die vom Ermittlungskomitee Russlands verteilten illustrierten Materialien zeigen deutliche Anzeichen für schwere Straftaten, die während des bewaffneten Konflikts begangen wurden: mit Klebeband gefesselte Hände, Folterspuren, Hämatome von Schlägen, Schusswunden, Leichen von Menschen, deren Tod auf stundenlange Misshandlungen durch die Täter zurückzuführen ist, Hinweise auf Vergewaltigungen usw.

💬 Die Hauptdirektion für militärische Ermittlungen des russischen Ermittlungskomitees hat bereits ein Strafverfahren gegen Mitglieder ukrainischer bewaffneter Einheiten eingeleitet, die am Terrorakt gegen Zivilisten in der Region Kursk beteiligt waren. Im Zuge der Voruntersuchung wurde die Täterschaft einer Reihe ukrainischer Soldaten der 92. Sturmbrigade festgestellt.

💬 Wir gehen davon aus, dass der blutige Charakter der Handlungen der Kiewer Militanten in der Region Kursk auf internationalen Plattformen – in den Vereinten Nationen, der OSZE und ihren einschlägigen Strukturen – umfassend dargestellt, von Vertretern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz aufgezeichnet und zum Gegenstand von Verfahren internationaler Menschenrechtsmechanismen, einschließlich der Nichtregierungsorganisationen, werden sollte.

@RusBotschaft

#Sacharowa

🔗 Antwort auf Medienfrage im Wortlaut
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu den Aussagen des UN-Generalsekretärs António Guterres anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

💬 Der 27. Januar ist für uns ein wichtiges Datum: der Tag der Aufhebung der Belagerung von Leningrad und der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Das letztgenannte Datum wurde von der internationalen Gemeinschaft in Anerkennung der Heldentat der Roten Armee gewählt, die an diesem Tag im Jahr 1945 das Nazi-Konzentrationslager Auschwitz befreiten.

💬 Die Heldentat der Befreier-Soldaten ist unsterblich. Niemand hat das Recht, ihre Bedeutung herunterzuspielen oder zu ignorieren. Das ist jetzt, im Jahr des 80. Jahrestages des großen Sieges über den Nationalsozialismus, besonders wichtig. Heute erleben wir jedoch Versuche, die Rolle der Roten Armee und der Völker der UdSSR bei der Sicherung unseres gemeinsamen Sieges herunterzuspielen oder ganz zu leugnen, die Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges zu verfälschen oder zu verdrehen.

💬 Vor diesem Hintergrund halten wir die Akzente, die in den Erklärungen des UN-Generalsekretärs António Guterres im Zusammenhang mit dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust gesetzt wurden, für falsch. Es ist völlig inakzeptabel, dass er, um der im Westen beliebten politischen Korrektheit Genüge zu tun, die Tatsache völlig ignoriert hat, dass der entsprechende Gedenktag durch eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen in Anerkennung der Heldentaten der Roten Armee festgelegt wurde.

💬 Wir finden es auch empörend, dass António Guterres in seiner Aufzählung der Opfer von Naziverbrechen, einschließlich Völkermord, mit keinem Wort die millionenschweren Verluste der UdSSR im Zweiten Weltkrieg erwähnt hat, deren Völker einen entscheidenden Beitrag zum Sieg über Hitlerdeutschland leisteten und deren Heldentat den Holocaust beendete.

@RusBotschaft

#Sacharowa #UN #Guterres

🔗 Antwort auf Medienfrage im Wortlaut
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zu den Insinuationen aus der deutschen Regierung, Russland mische sich in die Bundestagswahl in Deutschland ein

💬 Am 23. Februar 2025 findet die vorgezogene Bundestagswahl in Deutschland statt. Sie wurde nach dem Zusammenbruch der Regierungskoalition von Bundeskanzler Olaf Scholz Anfang November 2024 anberaumt, weil sich die an der Bundesregierung beteiligten Parteien nicht auf grundlegende Fragen der deutschen Innen- und Außenpolitik einigen konnten, einschließlich der Frage, wie die enormen Ausgaben Berlins zur Unterstützung des Kiewer Regimes weiter finanziert werden sollen.

💬 Es ist bemerkenswert, dass sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser unmittelbar nach dem Zusammenbruch des deutschen Kabinetts beeilte, eine laute Erklärung abzugeben, Russland werde sich sicherlich in die Bundestagswahl einmischen. Damit hat sie buchstäblich eine weitere Kampagne zur Einschüchterung der Wähler durch eine ausgedachte russische Bedrohung gestartet, die von den deutschen Behörden umso intensiver angeheizt wird, je näher der Wahltag rückt.

💬 Die Ironie der Situation besteht darin, dass die deutsche Regierung, die antirussische Mythen propagiert, ignoriert die Versuche der tatsächlichen Einflussnahme auf den deutschen Wahlkampf. Sehen Sie sich an, wie sich die USA, ohne es zu verbergen, in die deutsche Wahl einmischen.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Russland #Deutschland

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
🎙 Kommentar der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zur Provokation der ukrainischen Streitkräfte gegen das Kernkraftwerk Tschernobyl

💬 In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 2025 berichteten die Nachrichtensender über eine weitere Provokation des Kiewer Regimes, die diesmal auf das Kernkraftwerk Tschernobyl gerichtet wurde.

💬 Diese Provokation gegen den Sarkophag des AKW Tschernobyl war ein weiterer und wahrscheinlich nicht der letzte Schritt der Bandera-Anhänger, um die nukleare und physische nukleare Sicherheit zu untergraben. Sie ist eine offensichtliche Fortsetzung der rücksichtslosen und rechtswidrigen Handlungen des Kiewer Regimes. Russland hatte sich einst an den internationalen Bemühungen zum Bau dieser Anlage beteiligt, um die Folgen des Tschernobyl-Unfalls von 1986 in der Ukraine zu beseitigen. Das derzeitige Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte untergräbt diese Bemühungen.

💬 Wir haben früher wiederholt davor gewarnt, dass das Kiewer Regime derartige Provokationen vorbereitet. Leider haben sich unsere Befürchtungen wieder einmal bewahrheitet. All dies bestätigt, dass die Nukleartechnologie in den Händen des kriminellen Selenskij-Regimes eine ernsthafte Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit darstellt.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Tschernobyl

🔗 Kommentar im Wortlaut
🎙 Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zum 10. Jahrestag des Minsker Maßnahmenpakets

💬 Am 12. Februar 2025 war es zehn Jahre her, seit 2015 in Minsk das Maßnahmenpaket zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen unterzeichnet wurde. Später wurde es mit der Resolution des Weltsicherheitsrats 2202 gebilligt und damit Teil des Völkerrechts. Mit dem Maßnahmenpaket sollte dem inneren bewaffneten Konflikt im Südosten der Ukraine, der im Februar 2014 durch den verfassungswidrigen Staatsstreich in Kiew ausgelöst worden war, ein Ende gesetzt werden. Die radikalen Kräfte, die damals an die Macht kamen, traten die Bürgerrechte und Freiheiten mit Füßen und versuchten, den Protest der Menschen im Donbass mit militärischer Gewalt zu unterdrücken.

💬 Das Maßnahmenpaket sah Maßnahmen zur Reintegration «einzelner Gebiete» des Donbass in die Ukraine vor, verbunden mit der Voraussetzung, diesen einen Sonderstatus zuzuerkennen, der den Erhalt der Identität der dortigen Bevölkerung, der Verbindungen mit Russland und der regionalen Vertretungsorgane vorgesehen hätte. Eckstein der Konfliktlösung sollte ein direkter Dialog zwischen der Zentralregierung in Kiew und Vertretern des Donbass sein, die über die Behebung der vielfältigen Auswirkungen des bewaffneten Konflikts gesprochen hätten. Kiew hatte u. A. die Aufgabe, die sozio-ökonomischen Verbindungen mit dem Donbass, einschließlich der Überweisungen von Renten und anderen Sozialleistungen, und das Bankensystem wiederherzustellen.

💬 Fast gleich nach der Unterzeichnung des Maßnahmenpakets hat die Regierung in Kiew damit begonnen, ihre Verpflichtungen zu sabotieren, sie setzte ihre militärischen Angriffe fort und verschärfte die Verkehrs-, Finanz- und Wirtschaftsblockade. Der Westen sah jedoch darüber hinweg. Deutschland und Frankreich, die Mitverfasser und Mitsponsoren des Minsker Prozesses, wollten Kiew nicht dazu bewegen, die eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Während des Konflikts im Osten der Ukraine kamen dort 14.500 friedliche Bürger ums Leben, ca. 50.000 zivile Objekte wurden zerstört.

💬 2022-2023 gaben der frühere ukrainische Präsident Poroschenko und anschließend auch die Altbundeskanzlerin Merkel und der frühere französische Präsident Hollande öffentlich zu, das Maßnahmenpaket nie ernstgenommen zu haben. Sie sahen es vielmehr als eine Atempause an, die es ermöglichte, Zeit für die Aufrüstung des Regimes in Kiew zu gewinnen, um es zu einer gewaltsamen Lösung des «Problems Donbass» vorzubereiten.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Ukraine #Russland

🔗 Kommentar im Wortlaut
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa

💬 Die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO ist für uns inakzeptabel. Das stellt eine ernsthafte Bedrohung für unsere Sicherheit dar und wird zu katastrophalen Folgen für Europa führen. Gleichzeitig ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es nicht ausreicht, Kiew jetzt die Aufnahme in die NATO zu verweigern. Das Bündnis muss seine Bukarester Versprechen von 2008 widerrufen, in denen der Ukraine der Beitritt zur NATO für die Zukunft garantiert wurde. Andernfalls wird dieses Problem die Atmosphäre auf dem europäischen Kontinent weiterhin „vergiften“.

@RusBotschaft

#Sacharowa #NATO #Ukraine

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zur Bilanz der Münchner Sicherheitskonferenz

💬 Die 61. Münchner Sicherheitskonferenz hat offenbart, wovon wir schon seit geraumer Zeit sprechen. Die westliche Welt ist schon lange kein Vorbild mehr, weder für Sicherheit noch für Demokratie. Eine Veranstaltung, die Trends analysieren und Visionen für die euroatlantische Sicherheitspolitik ausformulieren sollte, schrumpfte de facto zu einem Zoff zwischen den beiden Atlantikküsten zusammen. All das ging mit großzügiger russophober Rhetorik einher.

💬 Konstruktive Ideen zur Ausgestaltung der Sicherheitsarchitektur in Europa und in der Welt insgesamt waren nicht zu hören. Nur noch dieselbe bis zum Gehtnichtmehr strapazierte Platte über die russische Bedrohung für die EU und NATO. Wiederholt wurde behauptet, dass das einzige „Patentrezept“ für den Frieden eine mehrfache Erhöhung der militärischen Ausgaben sei. Erneut beteuerten die EU-Sponsoren des Regimes in Kiew, ihre Unterstützung würde nicht nachlassen. In Abwesenheit von Ideen zum Ausstieg aus der Sicherheitskrise in Europa erhielt Selenskij Standing Ovations für seine Stand-up-Comedy, in der er die Führungsrolle bei der Bildung einer EU-Armee für sich beansprucht und die Erwartung weiterer Almosen vom kollektiven Westen artikuliert hat. Es ist mittlerweile lächerlich, so etwas zu hören. Das ist kein Patentrezept für den Frieden, das sind schlichtweg Bemühungen, die eigene agonisierende Hegemonie zu erhalten.

💬 Das Problem liegt jedoch nicht in der Sicherheitskonferenz, sondern in Europa selbst. Die EU befindet sich schon lange in einem Zustand, dass sie die Realität um sie herum nicht nüchtern einschätzen kann. Europa lebt von ausgedachten Narrativen. Anstatt den Wohlstand der eigenen Bürger zu verbessern, bereitet sich die EU auf einen Krieg mit Russland vor. Anstatt soziale und ökonomische Probleme zu lösen, zerstören die EU-Länder weiterhin ihren Industriesektor und stocken die Militäretats auf. Anstatt die illegale Migration, Kriminalität und den Terrorismus zu bekämpfen, macht die EU Jagd auf «russische Spione», die Europa angeblich überfluteten. Anstatt die Meinungsfreiheit zu respektieren, fördert die EU politische Zensur und führt Beschränkungen gegen alternative Informationsquellen ein.

@RusBotschaft

#Sacharowa

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
🎙 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa zum 55. Jahrestag des Inkrafttretens des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen

💬 Am 5. März 2025 jährt sich das Inkrafttreten des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV) zum 55. Mal. In all dieser Zeit hat der NVV als Grundlage des nuklearen Nichtverbreitungsregimes und als einer der Bestandteile des internationalen Sicherheitssystems gedient. Damit hat er seine Relevanz für die gesamte internationale Gemeinschaft bewiesen. Vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs des bestehenden Systems von Vereinbarungen, die die internationale Sicherheitsarchitektur bilden, ist die Gewährleistung der Nachhaltigkeit dieses Vertrags eine der vorrangigen Aufgaben für die Erhaltung der Stabilität auf globaler Ebene.

💬 Als NVV-Mitgliedstaat und einer seiner Verwahrer ist Russland dem Buchstaben und dem Geist dieses Vertrags fest verpflichtet und erfüllt gewissenhaft die in diesem Vertrag vorgesehenen Verpflichtungen in Bezug auf Nichtverbreitung von Atomwaffen, Abrüstung und friedliche Nutzung der Atomenergie. Wir unternehmen konsequente Anstrengungen, um das Endziel der allgemeinen und vollständigen Abrüstung voranzutreiben, indem wir für gleiche und unteilbare Sicherheit für alle Staaten der Welt eintreten. Wir unterstützen das System der IAEO-Überwachungsmaßnahmen, das als Verifikationsmechanismus des Vertrags dient und treten für die Bewahrung des objektiven, entpolitisierten und technisch soliden Charakters dieser Organisation ein. Wir fördern den bedingungslosen Zugang zu einem „friedlichen Atom“ für alle Länder, die sich an den NVV halten.

💬 Es ist zu erinnern, dass dieser Vertrag in dem vollen Bewusstsein abgeschlossen wurde, einen nuklearen Konflikt zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist es besonders wichtig, dass die fünf Atommächte zur Verständigung gekommen sind, dass es in einem Atomkrieg keine Gewinner geben kann und dass er nie ausgelöst werden darf. Es ist höchst wichtig, dass alle fünf Atommächte in der Praxis Handlungen ausschließen, die eine solche Konfrontation provozieren könnten.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Russland #NVV

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut