Russisches Haus in Berlin
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🎄Der Brauch, zu Weihnachten einen Baum zu schmücken, hat seinen Ursprung in den germanischen Ländern und reicht bis ins 16. und 17. Jahrhundert zurück.

🎄Nach Russland brachte Peter der Große diese Tradition aus Europa mit. Er erließ ein Dekret, das das Neujahrsfest am 1. Januar nach europäischem Vorbild einführte.

🎄1817 begann Kaiserin Alexandra Fjodorowna, die aus Preußen stammende Gemahlin von Nikolaus I., den Winterpalast mit einem Weihnachtsbaum zu dekorieren.

🎄Die Weihnachtsbäume wurden mit Kerzen, handgefertigten Spielzeugen, Süßigkeiten und später mit Glasornamenten geschmückt und entwickelten sich zu einem wichtigen Bestandteil der Familientraditionen.

🎄Im Russischen Haus in Berlin steht jedes Jahr ein schöner Weihnachtsbaum im Mittelpunkt der Winterfeierlichkeiten. Vor dem Gebäude wird ebenfalls ein Baum mit funkelnden Lichtern aufgestellt, der unsere Besucher sowie die Bewohner und Gäste der deutschen Hauptstadt erfreut.💞

#adventskalender
Eine der beständigsten Traditionen der Neujahrsfeiern in Russland ist das alljährliche Anschauen📺 des Films „Nun schlägt's 13!" ("Karnevalsnacht") aus dem Jahr 1956!

❄️ Diese musikalische Komödie, gedreht von Eldar Rjasanow, ist immer noch ein Symbol für festliche Stimmung.Ihre Handlung dreht sich um die Vorbereitungen für eine Neujahrsparty🥂🎉 im Haus der Kultur, wo junge Leute trotz aller Schwierigkeiten versuchen, den Abend heiter und fröhlich zu verbringen.😁

❄️ Eine der Höhepunkten des Films ist das Lied🎵 „Noch fünf Minuten“, gesungen von Ljudmila Gurtschenko. Das Lied wurde so populär, dass seine Zeilen „Noch fünf Minuten, fünf Minuten, die Uhr🕰️ schlägt bald...“ zu einer universellen Hymne der letzten Minuten vor dem Neujahr wurden.🪅

❄️ Für viele Generationen von Russen ist „Nun schlägt's 13!" zu einem Kultfilm🎞️ geworden und gils als eine Erinnerung an die „gute alte Zeit“.❤️

#adventskalender
Mandarinen sind in Russland weit mehr als eine Frucht – sie sind ein Symbol der Festtage🥳, mit einer Geschichte, die bis in die Zarenzeit reicht.

🍊Damals galten Zitrusfrüchte, die aus dem Mittelmeerraum importiert wurden, als luxuriöse Delikatesse. Aufgrund der komplizierten Logistik🚛 und der Empfindlichkeit der Früchte waren sie ein Privileg der Reichen, insbesondere des Zarenhofes.👑

🍊Erst in der Sowjetzeit wurden Mandarinen für die breite Bevölkerung zugänglich. Früchte aus der Teilrepublik Georgien kamen pünktlich zu den Feiertagen in die Läden🏪 und wurden heiß begehrt und wurde so zum "Aroma des neuen Jahres".🤌🏻

🍊Obwohl Mandarinen heutzutage ganzjährig erhältlich sind, sind sie ein unverzichtbares Element der Neujahrsfeierlichkeiten🎊 und behalten sie ihren Platz auf den festlich gedeckten Tischen🥂 – ein Stück Tradition, das die Zeitüberdauert hat!

#adventskalender