🗣️Russischer Außenminister, Sergej Lawrow:
 
💬Was die Aussagen des neuen deutschen Verteidigungsministers, Boris Pistorius, angeht, so haben wir schon einige arrogante Äußerungen von deutschen Politikern gehört. Bezüglich einer besseren Welt und der Personen, die man loswerden sollte, denke ich, dass man zunächst das eigene Umfeld seiner Kollegen aus der Europäischen Union und der deutschen Politik näher betrachten sollte.
 
💬So einem martialischen Chorus nach zu urteilen, der noch lauter im Westen – in Washington, London, Brüssel, Paris, der EU und der NATO – ertönt, dass der Pfad zum Frieden durch die Aufrüstung der Ukraine bis an die Zähne liege, glauben westliche Kollegen – nicht nur der Mann, der das Verteidigungsressort Deutschlands führt – daran, dass es besser ohne Russland bzw. mit einem niedergerungenen, kapitulierten Russland sein würde. Sie müssen den Preis solcher Ambitionen verstehen, die vom deutschen Boden schon mindestens einmal in der Geschichte ausgegangen sind, und was daraus wurde.

📰Botschafter Sergej Netschajew im Interview mit der Zeitung «Izwestija»

🗣️Laut Umfragen haben sich die meisten deutschen Firmen dafür entschieden, auf dem russischen Markt in irgendeiner Form präsent zu bleiben und das trotz des beispiellosen Drucks seitens der Behörden und Medien in Deutschland. Die Unternehmer sind sich darüber im Klaren, dass das verlorene Terrain auf dem russischen Markt schnell von Konkurrenten eingenommen wird. Ihre Aufgabe besteht also nicht darin, möglichst bald zurückzukehren, sondern in Russland zu bleiben.

🗣️2022 betrug der deutsch-russische Warenumsatz laut vorläufigen statistischen Angaben 49,8 Milliarden Euro, was einen Rückgang von 16,5% im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die deutschen Exporte brachen sanktionsbedingt um 45% ein und sanken auf 14,6 Milliarden Euro. Die Importe aus Russland stiegen hingegen um 6,5% auf 35,2 Milliarden Euro an. Grund dafür war eine drastische Preissteigerung bei Energieträgern. Aber die Gesamtentwicklung erfüllt einen nicht mit Optimismus.

⚡️ Foreign Ministry statement on the shooting of Russian POWs by Ukrainian Nazis ⚡️

One more piece of evidence of the Kiev regime’s heinous crimes has appeared on the Internet. This video depicts a Ukrainian neo-Nazi shooting his assault rifle pointblank into the head of a Russian POW lying on the ground with his hands up. He accompanies this murder by yelling the “Glory to Ukraine” Nazi greeting. Three POWs were presumably shot.

We have repeatedly drawn the international community and the relevant structures’ attention to Kiev’s war crimes and have accused the Ukrainian authorities of non-compliance with international humanitarian law.

Kiev’s Western curators are largely responsible for yet another shooting of Russian POWs. They have nurtured this Nazi regime and raised a generation of Ukrainians obsessed with the ideas of hatred and national supremacy. Covering their crimes by silence, these curators are making them possible. This Russian blood is on the hands of the countries that are supplying Ukraine with weapons and Nazi ideology.

❌ The silence of the relevant international organisations is disgraceful. They have exchanged a professional and unbiased approach for a striving to curry favour with the United States and other Western countries.

The Investigative Committee of Russia has already announced that it is studying new videos of Kiev’s war crimes.

❗️ We state with certainty that these crimes will not go unpunished.

🍻Сегодня наш профессиональный праздник – День дипломатического работника.

🫂Поздравляя друг друга и коллег в других странах, мы не забываем, что наша работа нацелена на поддержку соотечественников, проживающих за рубежом.

🎙В этой связи публикуем приветственное обращение нового Генконсула России в Мюнхене О.Ю.Красницкого.

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🇷🇺 Walentina Matwienko, die Vorsitzende des Föderationsrates der Russischen Föderation: 

💬 Denn bei der Zusage Joe Bidens, die Militärkonfrontation so lange, wie nötig aufrechtzuerhalten, handelt es sich im Grunde genommen um ein Requiem auf die Ukraine. 
Da die Chancen des Kiewer Regimes, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen, gleich null sind, werden die Ukraine und das ukrainische Volk durch die Äußerung des US-amerikanischen Präsidenten zu einem Opfergang verdammt. De facto findet das bereits jetzt statt. Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte sind enorm. Die Wirtschaft bricht zusammen. Die Menschen fliehen. Das Land nähert sich immer mehr der Linie, hinter der der Ukraine ihre Staatlichkeit vollständig und unwiederbringlich zu verlieren droht. 

❓ Wofür? Für die Interessen der USA und deren Verbündeter? Für die Aspirationen des Westens, seine globale Hegemonie aufrechtzuerhalten?

​​📰Botschafter Sergej Netschajew im Interview mit der Zeitung «Izwestija»

📝Energiekrise in Deutschland

💬Als Ende August bzw. Anfang September vergangenen Jahres die Lieferungen ausgesetzt wurden, erreichten hier die Preise für «blauen Brennstoff» mit über 350 Euro pro MWh Rekordhöhen. Um Versorgungsengpässen und einem bezirksweisen Ausschalten der Stromversorgung vorzubeugen, musste ein Aktionsplan aufgelegt werden. Der Gasverbrauch sollte um 20 Prozent gedrosselt werden, was zu Stromausfällen bei einigen Industriebetrieben führte. Einfache Bürger wurden aktiv aufgefordert, Wärme und Strom einzusparen.
 
💬Zudem sollte man nicht vergessen, dass die Gasspeicher, die in der Heizperiode als Sicherheitspuffer dienen, bereits zu einem wesentlichen Teil mit russischem Gas befüllt worden waren. Die Frage aller Fragen ist, womit es in Zukunft ersetzt werden kann und zu welchem Preis. Um aus der Abhängigkeit von Russland herauszukommen, baute man in der Bundesrepublik drei LNG-Terminals. Acht weitere sind geplant. Von ihrer kompletten Auslastung — und dabei geht es um über 74 Milliarden Kubikmeter — kann noch keine Rede sein. Es wurden zwei Lieferabkommen für 5 Milliarden Kubikmeter LNG pro Jahr unterzeichnet. Sie werden jedoch frühestens ab 2025 wirksam. Hinzu kommt, dass mit der Erholung der chinesischen Wirtschaft die Nachfrage nach dem LNG in Asien und damit auch der Preis zunehmen werden. Wie auch immer sich die Situation entwickelt, das Zeitalter günstiger russischer Energieträger ist für die Bundesrepublik zu Ende. Ob das ein Erfolg ist? 

🔗Weiterlesen

🕯️Kondolenzen des Botschafters der Russischen Föderation in Deutschland Sergej J. Netschajew zum Tode von Hans Modrow

▪️ Mit tiefer Bestürzung haben wir die Nachricht vernommen, dass der langjährige deutsche Politiker, Bundestagsabgeordnete und der letzte Vorsitzende des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Herr Hans Modrow, am heutigen Tage verstorben ist.

▪️ Herr Modrow wird uns immer in Erinnerung bleiben als ein guter Freund und ein treuer Befürworter der Förderung und nachhaltiger Entwicklung partnerschaftlicher und freundschaftlicher Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Als Vorsitzender des Ältestenrates der Partei Die Linke hat er als weitsichtiger und prinzipientreuer Politiker sich stets für gegenseitige Verständigung zwischen unseren Völkern starkgemacht.

▪️ Unser aufrichtiges Beileid gilt den Nächsten des Verstorbenen sowie allen seinen Weggefährten und Freunden.

In tiefer Trauer
Sergej J. Netschajew

​​🎙️ Pjotr Iljitschew, der Abteilungsleiter Internationale Organisationen im russischen Außenministerium:
 
🌾 Anderthalb Jahre nach der Unterzeichnung der Istanbuler Paketvereinbarungen vom 22. Juli 2022 stellen wir fest, dass bislang lediglich nur die «Schwarzmeer-Getreide-Initiative» zur Ausfuhr ukrainischen Getreides erfüllt wird. De facto geht es dabei aber um rein kommerzielle Getreideexporte aus der Ukraine, die den erklärten Zielen der Hungerbekämpfung und der Hilfestellung für die bedürftigen Länder zuwiderlaufen. Die Fracht, die zu 70 Prozent aus Futtermais und Mastkorn besteht, kommt überwiegend finanzstarken Ländern (47 Prozent) und denen mit einer überdurchschnittlichen Wirtschaftsleistung (33 Prozent) zu. In die eigentlich armen Länder (Somalia, Äthiopien, Jemen, Sudan, Afghanistan und Dschibuti) wurden weniger als 3 Prozent der Fracht geschickt. Aufgrund dieser Tatsache wurde die ursprünglich humanitäre Initiative sogar umqualifiziert zu einer kommerziellen Initiative.
 
🌾 Bislang kann man nicht davon sprechen, dass das Memorandum zwischen Russland und den Vereinten Nationen zur Normalisierung der Agrarexporte effektiv umgesetzt wird. Vor dem Hintergrund der Propaganda-Behauptungen des Westens, seine Sanktionen würden sich nicht auf Nahrungs- und Düngemittel erstrecken, müssen wir zusammen mit UN-Experten de facto Ausnahmen von den sekundären Sanktionen erarbeiten. Die zuständige Rosselchoz-Bank bleibt vom SWIFT abgeschaltet, Versicherungsprämien sind prohibitiv, der Zugang zu Häfen wird nicht gewährleistet, und die EU hat am 22. Juli 2022 drei weitere Sanktionspakete beschlossen, die insbesondere für die russischen Agrarexporte zusätzliche Einschränkungen vorsehen.
 
🌾 In diesem Zusammenhang bleibt unsere Haltung in Bezug auf die Fortsetzung des Getreidedeals unverändert: Ohne greifbare Ergebnisse bei der Umsetzung des Memorandums zwischen Russland und den Vereinten Nationen, einschließlich der Rücknahme der gegen Russland eingeführten Agrar-Sanktionen, und ohne einen Abbau räumlicher und inhaltlicher Ungleichgewichte in der Ausführung der Schwarzmeer-Getreide-Initiative verliert das Konzept der Istanbuler Paketvereinbarungen ihren Sinn. Zudem gibt es keine Veranlassung, die ukrainischen Getreide-Ausfuhren quantitativ und qualitativ zu erweitern.  

📸 RIA

📰Botschafter Sergej Netschajew im Interview mit der Zeitung «Izwestija»

🗣️Das Eigentum einer Reihe von russischen Energieunternehmen in Deutschaland ist de facto schon beschlagnahmt worden. Man „jagt“ nach Vermögen und Kapitalanlagen der sanktionierten russischen Unternehmer. Es werden Wege gesucht, „eingefrorene“ russische Staatsmittel zugunsten der Ukraine zu beschlagnahmen. Wenn darüber überhaupt diskutiert wird, dann dreht sich der Diskurs nur darum, wie man die Enteignungspläne juristisch korrekt begründen und ansehnlich machen könnte. Unsere Kontrahenten sollten sich aber keinen Illusionen hingeben: So ein Schritt würde sich unheilvoll auf die Attraktivität des deutschen Rechtsraumes für ausländisches Kapital auswirken und zu unseren Gegenmaßnahmen führen.

​​🎼Am 13. Februar 2023 wird der 150. Geburtstag von einem der grӧβten Opernsänger Russlands Fjodor Schaljapin gefeiert. 
 
🔸Fjodor Schaljapin war der Sohn eines Bauern. Von Kindheit an interessierte er sich für Musik. Seine erste Gesangerfahrung bekam Fjodor Schaljapin im Kirchenchor. Als der zukünftige Opernsänger 10 Jahre alt war, besuchte er Theater zum ersten Mal und wurde davon absolut fasziniert. Bereits nach kurzer Zeit begann Schaljapin mit verschiedenen Theatertruppen auf Tourneen zu gehen. 
 
🔸Im Alter von 22 Jahren debütierte Fjodor Schaljapin im Mariinski-Theater mit der Rolle von Mephistopheles in der Oper Faust von Charles Gounod. Danach folgten zahlreiche Rollen in Opern von Nikolai Rimski-Korsakow, Modest Mussorgski und anderen Komponisten. 
 
🔸Schaljapin stand im Kontakt mit den herausragendsten Künstlern seiner Zeit: Wassili Polenow, Isaak Lewitan, Walentin Serow, Michail Wrubel. Er wurde zum Leadsänger von zwei wichtigsten Theatern Russlands – Bolschoi und Mariinski. 
 
🔸Das Talent von Fjodor Schaljapin wurde in Deutschland, Frankreich, Groβbritannien, Italien und in den USA bewundert. Im Repertoire von Schaljapin gab es rund 400 Musikstücke, darunter nicht nur Opernarien, sondern auch Kammermusikwerke. 
 
🔸Die Zeitgenossen von Fjodor Schaljapin nannten den groβen Sänger den »Zarenbass«, als Analogie zur Zarenglocke und der Zarenkanone, zwei Wunder des Moskauer Kremls. 

Sie kӧnnen sich hier Fjodor Schaljapin anhӧren

 📸 culture.ru