Forwarded from Russisches Haus in Berlin
"Peter der Große: Der letzte Zar und der erste Kaiser" – der beliebte historische Film🎞️ wird in russischer Sprache mit englischen Untertiteln am 1. Oktober um 19:00 Uhr im Filmtheater im Russischen Haus in Berlin gezeigt!
• Wie bestieg Peter der Große den Thron, obwohl er das vierzehnte Kind in seiner Familie war?👑
• Wie gelang es ihm, den Zugang zum Meer zurückzugewinnen, obwohl das Land keine professionelle Armee und Marine hatte?🪖
• Wie schaffte er es, Russland innerhalb weniger Jahrzehnte an die Weltspitze zu führen, obwohl das Land zuvor kaum ernst genommen wurde?🤔
Ihr habt eine tolle Chance, diese dokumentarische Rekonstruktion auf einer großen Leinwand📺 anzuschauen: kommt unbedingt vorbei und erfahrt mehr über die wichtigen Momente in der Geschichte Russlands!😍🍿
🎟️ Eintritt frei
#doku #historischerfilm #geschichte #kinoinberlin #russischeshausberlin #peterdergroße #russischerzar #gratisevent #russischeskino
• Wie bestieg Peter der Große den Thron, obwohl er das vierzehnte Kind in seiner Familie war?👑
• Wie gelang es ihm, den Zugang zum Meer zurückzugewinnen, obwohl das Land keine professionelle Armee und Marine hatte?🪖
• Wie schaffte er es, Russland innerhalb weniger Jahrzehnte an die Weltspitze zu führen, obwohl das Land zuvor kaum ernst genommen wurde?🤔
Ihr habt eine tolle Chance, diese dokumentarische Rekonstruktion auf einer großen Leinwand📺 anzuschauen: kommt unbedingt vorbei und erfahrt mehr über die wichtigen Momente in der Geschichte Russlands!😍🍿
🎟️ Eintritt frei
#doku #historischerfilm #geschichte #kinoinberlin #russischeshausberlin #peterdergroße #russischerzar #gratisevent #russischeskino
▪️ Am 28. Oktober 2024 jährt sich zum 80. Mal die Befreiung der sowjetischen Ukraine von den deutschen Nazi-Truppen. Dies war dank der siegreichen Ostkarpatischen Operation der Roten Armee möglich.
▪️ Etwa 2,6 Millionen unserer Soldaten wurden bei den Kämpfen getötet oder schwer verwundet. Hitlers Henker töteten nach verschiedenen Schätzungen bis zu 10 Millionen Zivilisten. Mehr als 700 Städte und Siedlungen wurden zerstört, 28 Tausend Dörfer wurden dem Erdboden gleichgemacht. Die Besatzer plünderten und zerstörten Zehntausende von Einrichtungen des Gesundheitswesens, des Bildungswesens und Kultureinrichtungen sowie Industrie- und Agrarunternehmen.
▪️ Das derzeitige Kiewer Regime tut alles, um die Geschichte zu verzerren und umzuschreiben, damit die Gesellschaft die unsterbliche Heldentat des sowjetischen Volkes vergisst. Vernünftige Menschen werden jedoch niemals vergessen und die Erinnerung an ihre Großväter und Urgroßväter nicht verraten.
@RusBotschaft
#Ukraine #Geschichte #UdSSR #Sowjetunion #Befreiung
▪️ Etwa 2,6 Millionen unserer Soldaten wurden bei den Kämpfen getötet oder schwer verwundet. Hitlers Henker töteten nach verschiedenen Schätzungen bis zu 10 Millionen Zivilisten. Mehr als 700 Städte und Siedlungen wurden zerstört, 28 Tausend Dörfer wurden dem Erdboden gleichgemacht. Die Besatzer plünderten und zerstörten Zehntausende von Einrichtungen des Gesundheitswesens, des Bildungswesens und Kultureinrichtungen sowie Industrie- und Agrarunternehmen.
▪️ Das derzeitige Kiewer Regime tut alles, um die Geschichte zu verzerren und umzuschreiben, damit die Gesellschaft die unsterbliche Heldentat des sowjetischen Volkes vergisst. Vernünftige Menschen werden jedoch niemals vergessen und die Erinnerung an ihre Großväter und Urgroßväter nicht verraten.
@RusBotschaft
#Ukraine #Geschichte #UdSSR #Sowjetunion #Befreiung
📅 Kommentar der Russischen Botschaft anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung der UdSSR von den deutsch-faschistischen Invasoren
▪️ Vor 80 Jahren führten die Offensivoperationen der Roten Armee zur Vertreibung der Nazi-Horden Deutschlands und dessen Handlanger vom Territorium der Sowjetunion. Hinter den Sowjetsoldaten, die den Feind unablässig weiter Richtung Westen abdrängten, blieb das ausgeblutete und von den Invasoren gemarterte Land zurück.
▪️ In den knapp dreieinhalb Jahren des Großen Vaterländischen Krieges zerstörten die Besatzer über 1700 Städte und Kleinstädte sowie über 70.000 Dörfer und Siedlungen und brachten 25 Millionen Menschen um ihr Zuhause. Infolge der Nazi-Aggression verlor die UdSSR 32.000 Industriebetriebe, 40.000 Krankenhäuser, 84.000 Bildungseinrichtungen, 44.000 Theater und Freizeitstätten. Über 400 Museen wurden ausgeplündert, über eine halbe Million wertvolle Museumsgegenstände wurden gestohlen. Tausende historische und kulturhistorische Stätten wurden vernichtet, darunter 1670 orthodoxe Kirchen, 532 Synagogen und 237 katholische Kirchen. Der gesamte materielle Schaden der Sowjetunion machte bis zu einem Drittel des nationalen Vermögens aus.
▪️ Eine beispiellose Tragödie waren die immensen Opferzahlen. Im Großen Vaterländischen Krieg hatte die Sowjetunion 27 Millionen Tote zu beklagen, die Hälfte von ihnen waren zivile Opfer. Über 7,4 Millionen Sowjetbürger wurden mutwillig massakriert. Vier Millionen starben unter unsäglichen Bedingungen der Besatzung und etwa zwei Millionen in der Zwangsarbeit in Deutschland. Allein in den zweieinhalb Jahren der barbarischen Leningrader Blockade kamen über eine Million Menschen durch Kälte, Hunger, Krankheiten und Nazi-Angriffe ums Leben.
▪️ Die unmenschlichen Praktiken der Kriegsführung und Massenkriegsverbrechen, die zur Umsetzung der doktrinären Vorgaben des Dritten Reiches begangen wurden, um den „Lebensraum“ im Osten zu erobern, zeugen vom einem offensichtlichen genozidalen Charakter des deutschen „Ostfeldzugs“. Gerade diese historische Einschätzung wurde in einem vor kurzem veröffentlichen Aufruf der Staatschefs der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten vom 8. Oktober 2024 festgehalten, die sich im Zusammenhang mit dem 80. Jahrestag des Sieges des Sowjetvolkes im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 an die Völker der Gemeinschaft und die internationale Öffentlichkeit wandten.
▪️ Der Große Vaterländische Krieg wird für immer in unserer Erinnerung bleiben. Es gibt keine einzige sowjetische Familie, die das Gedenken an die heldenhafte Leistung der Frontkämpfer oder den Mut der Arbeiter des Hinterlandes nicht aufrechterhält. Eingedenk unserer Vergangenheit wird sich Russland mit Nachdruck für eine weitgehende internationale Einstufung der Gräueltaten der deutsch-faschistischen Besatzer und ihrer Helfershelfer auf dem Gebiet der UdSSR als Genozid an den Völkern der Sowjetunion einsetzen und weiterhin jeglichen Versuchen entgegentreten, die Geschichte zu fälschen und die Ereignisse jener Kriegsjahre dem Vergessen anheimfallen zu lassen. Das betrifft auch die unverschämte Praxis der Verbote von Symbolen des Großen Sieges während der Gedenkveranstaltungen, die zur Würdigung der heldenhaften Leistung des sowjetischen Befreiersoldaten abgehalten werden.
▪️ Den 80. Jahrestag des Großen Sieges und der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nazismus werden wir im Mai 2025 in gebührender Weise zusammen mit unseren Veteranen, Landsleuten, Vertretern der UdSSR-Republiken, die heute in den GUS-Ländern leben, deutschen Freunden aus den antifaschistischen Organisationen, internationalen Kollegen und Gleichgesinnten begehen.
@RusBotschaft
#Nazismus #Geschichte
▪️ Vor 80 Jahren führten die Offensivoperationen der Roten Armee zur Vertreibung der Nazi-Horden Deutschlands und dessen Handlanger vom Territorium der Sowjetunion. Hinter den Sowjetsoldaten, die den Feind unablässig weiter Richtung Westen abdrängten, blieb das ausgeblutete und von den Invasoren gemarterte Land zurück.
▪️ In den knapp dreieinhalb Jahren des Großen Vaterländischen Krieges zerstörten die Besatzer über 1700 Städte und Kleinstädte sowie über 70.000 Dörfer und Siedlungen und brachten 25 Millionen Menschen um ihr Zuhause. Infolge der Nazi-Aggression verlor die UdSSR 32.000 Industriebetriebe, 40.000 Krankenhäuser, 84.000 Bildungseinrichtungen, 44.000 Theater und Freizeitstätten. Über 400 Museen wurden ausgeplündert, über eine halbe Million wertvolle Museumsgegenstände wurden gestohlen. Tausende historische und kulturhistorische Stätten wurden vernichtet, darunter 1670 orthodoxe Kirchen, 532 Synagogen und 237 katholische Kirchen. Der gesamte materielle Schaden der Sowjetunion machte bis zu einem Drittel des nationalen Vermögens aus.
▪️ Eine beispiellose Tragödie waren die immensen Opferzahlen. Im Großen Vaterländischen Krieg hatte die Sowjetunion 27 Millionen Tote zu beklagen, die Hälfte von ihnen waren zivile Opfer. Über 7,4 Millionen Sowjetbürger wurden mutwillig massakriert. Vier Millionen starben unter unsäglichen Bedingungen der Besatzung und etwa zwei Millionen in der Zwangsarbeit in Deutschland. Allein in den zweieinhalb Jahren der barbarischen Leningrader Blockade kamen über eine Million Menschen durch Kälte, Hunger, Krankheiten und Nazi-Angriffe ums Leben.
▪️ Die unmenschlichen Praktiken der Kriegsführung und Massenkriegsverbrechen, die zur Umsetzung der doktrinären Vorgaben des Dritten Reiches begangen wurden, um den „Lebensraum“ im Osten zu erobern, zeugen vom einem offensichtlichen genozidalen Charakter des deutschen „Ostfeldzugs“. Gerade diese historische Einschätzung wurde in einem vor kurzem veröffentlichen Aufruf der Staatschefs der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten vom 8. Oktober 2024 festgehalten, die sich im Zusammenhang mit dem 80. Jahrestag des Sieges des Sowjetvolkes im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 an die Völker der Gemeinschaft und die internationale Öffentlichkeit wandten.
▪️ Der Große Vaterländische Krieg wird für immer in unserer Erinnerung bleiben. Es gibt keine einzige sowjetische Familie, die das Gedenken an die heldenhafte Leistung der Frontkämpfer oder den Mut der Arbeiter des Hinterlandes nicht aufrechterhält. Eingedenk unserer Vergangenheit wird sich Russland mit Nachdruck für eine weitgehende internationale Einstufung der Gräueltaten der deutsch-faschistischen Besatzer und ihrer Helfershelfer auf dem Gebiet der UdSSR als Genozid an den Völkern der Sowjetunion einsetzen und weiterhin jeglichen Versuchen entgegentreten, die Geschichte zu fälschen und die Ereignisse jener Kriegsjahre dem Vergessen anheimfallen zu lassen. Das betrifft auch die unverschämte Praxis der Verbote von Symbolen des Großen Sieges während der Gedenkveranstaltungen, die zur Würdigung der heldenhaften Leistung des sowjetischen Befreiersoldaten abgehalten werden.
▪️ Den 80. Jahrestag des Großen Sieges und der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nazismus werden wir im Mai 2025 in gebührender Weise zusammen mit unseren Veteranen, Landsleuten, Vertretern der UdSSR-Republiken, die heute in den GUS-Ländern leben, deutschen Freunden aus den antifaschistischen Organisationen, internationalen Kollegen und Gleichgesinnten begehen.
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#Nazismus #Geschichte
🕯 Umbettung von 13 gefallenen Rotarmisten auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof in Bautzen
▪️ Am 5. Dezember 2024 wurden auf dem sowjetischen Friedhof im sächsischen Bautzen die Gebeine von dreizehn Rotarmisten umgebettet.
▪️ An der Gedenkstunde nahmen Diplomaten der russischen Botschaft unter der Leitung des Botschafters Sergej Netschajew teil, der russische Militärattaché Alexej Klimow sowie Mitarbeiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Vertreter des Volkbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Öffentlichkeit und Medien sowie nicht gleichgültige Einheimische. Die Anwesenden haben Kränze niedergelegt und der sowjetischen Soldaten gedacht, die in den Kämpfen um die Befreiung Deutschlands und Europas vom Nazismus gefallen sind.
▪️ Die Geistlichen der Russisch-Orthodoxen Kirche hielten einen Gottesdienst ab.
▪️ Der sowjetische Ehrenfriedhof am Ziegelwall in Bautzen existiert seit 1945 und enthält 19 Massengräber und 104 Einzelgräber. Auf dem Friedhof sind mehr als 3000 Menschen begraben, die Namen von 240 von ihnen sind bekannt. Viele von ihnen waren Angehörige des 13. Gardepanzerregiments und starben in den letzten Kriegstagen Ende April 1945.
@RusBotschaft
#Botschaft #Geschichte #UdSSR #Soldaten
▪️ Am 5. Dezember 2024 wurden auf dem sowjetischen Friedhof im sächsischen Bautzen die Gebeine von dreizehn Rotarmisten umgebettet.
▪️ An der Gedenkstunde nahmen Diplomaten der russischen Botschaft unter der Leitung des Botschafters Sergej Netschajew teil, der russische Militärattaché Alexej Klimow sowie Mitarbeiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit, Vertreter des Volkbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Öffentlichkeit und Medien sowie nicht gleichgültige Einheimische. Die Anwesenden haben Kränze niedergelegt und der sowjetischen Soldaten gedacht, die in den Kämpfen um die Befreiung Deutschlands und Europas vom Nazismus gefallen sind.
▪️ Die Geistlichen der Russisch-Orthodoxen Kirche hielten einen Gottesdienst ab.
▪️ Der sowjetische Ehrenfriedhof am Ziegelwall in Bautzen existiert seit 1945 und enthält 19 Massengräber und 104 Einzelgräber. Auf dem Friedhof sind mehr als 3000 Menschen begraben, die Namen von 240 von ihnen sind bekannt. Viele von ihnen waren Angehörige des 13. Gardepanzerregiments und starben in den letzten Kriegstagen Ende April 1945.
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#Botschaft #Geschichte #UdSSR #Soldaten
📆 Der 6. Dezember ist der Gedenktag des Großfürsten Alexander Newski, einer der prägendsten Persönlichkeiten der russischen Geschichte. Sein Name ist eng mit der Entstehung der russischen Diplomatie verknüpft. Zu Ehren von Alexander Newski stiftete Kaiserin Katharina I. einen Orden, der zu einer der höchsten und angesehensten Auszeichnungen Russlands avancierte. Zu den Trägern dieses Ordens zählten herausragende Staatsmänner wie Alexander Romanowitsch Woronzow, der erste Außenminister des Russischen Reiches, und Kanzler Alexander Michailowitsch Gortschakow.
🛡 Alexander Newski zeichnete sich durch außergewöhnliche Intelligenz und tiefen Glauben aus. In einer der schwierigsten und dramatischsten Epochen der russischen Geschichte gelang es ihm, das nationale Bewusstsein seines Volkes zu bewahren und zu stärken. Mit weitreichenden Entscheidungen prägte er die kulturelle und politische Ausrichtung Russlands für Jahrhunderte. Durch eine geschickte Verbindung aus entschlossenem Widerstand gegen die militärische und ideologische Expansion des Westens und kluger Diplomatie legte er den Grundstein für eine moderne Außenpolitik, deren Einfluss bis heute spürbar ist.
@RusBotschaft
#Geschichte #Diplomatie
🛡 Alexander Newski zeichnete sich durch außergewöhnliche Intelligenz und tiefen Glauben aus. In einer der schwierigsten und dramatischsten Epochen der russischen Geschichte gelang es ihm, das nationale Bewusstsein seines Volkes zu bewahren und zu stärken. Mit weitreichenden Entscheidungen prägte er die kulturelle und politische Ausrichtung Russlands für Jahrhunderte. Durch eine geschickte Verbindung aus entschlossenem Widerstand gegen die militärische und ideologische Expansion des Westens und kluger Diplomatie legte er den Grundstein für eine moderne Außenpolitik, deren Einfluss bis heute spürbar ist.
@RusBotschaft
#Geschichte #Diplomatie
🎖255. Gründungstag des St.-Georg-Ordens
«Dieser Orden soll niemals abgenommen werden, denn für Verdienste wurde er verliehen» – aus dem Statut des St. Georgs-Ordens.
Die Idee, eine Auszeichnung zu gründen, die ausschließlich für militärische Verdienste verliehen wird, stammt von Peter dem Großen. Seine Idee wurde jedoch erst von Katharina der Großen umgesetzt. Als Anerkennung für den militärischen Ruhm der russischen Armee stiftete die Kaiserin am 9. Dezember 1769 einen neuen Orden.
👤 Der erste Ritter des Heiligen Georg war Oberstleutnant Fjodor Iwanowitsch Fabritzian, der am 8. Dezember 1769 ausgezeichnet wurde. Sein nur 1600 Mann starke Bataillon wurde am 5. November 1769 in der Nähe der Donau von einem 7000 Mann starken türkischen Regiment umzingelt. Trotz der offensichtlichen Ungleichheit der Kräfte griff Fabritzian den Feind mutig an. Die Türken flohen, ließen ihre Kanonen zurück und verloren 1.200 Mann. Oberstleutnant Fabritzian verfolgte die sich zurückziehenden Türken und nahm die feindliche Stadt Galati ein. Für diese Auszeichnung wurde Oberstleutnant Fabritzian sofort mit dem St. Georgs-Orden dritter Klasse ausgezeichnet.
1916 wurde der französische Feste Platz Verdun für den Mut ihrer Verteidiger bei der Schlacht um Verdun ebenfalls mit dem St.-Georgs-Orden vierter Klasse ausgezeichnet. Dies ist der einzige Fall einer kollektiven Verleihung des St.-Georgs-Ordens.
✨ Die Ritter des Ordens hatten eine Reihe von Privilegien. Neben dem Erwerb des erblichen Adelstitels wurde jeder Inhaber des Ordens automatisch in den nächsthöheren Rang befördert. Nach der Pensionierung hatten die Ritter des Ordens das Recht, ihre militärische Uniform zu tragen und durften auf ihren Wappen, Monogrammen und Siegeln den Orden darstellen.
@RusBotschaft
#Russland #Geschichte #Orden #Sankt #Georg
«Dieser Orden soll niemals abgenommen werden, denn für Verdienste wurde er verliehen» – aus dem Statut des St. Georgs-Ordens.
Die Idee, eine Auszeichnung zu gründen, die ausschließlich für militärische Verdienste verliehen wird, stammt von Peter dem Großen. Seine Idee wurde jedoch erst von Katharina der Großen umgesetzt. Als Anerkennung für den militärischen Ruhm der russischen Armee stiftete die Kaiserin am 9. Dezember 1769 einen neuen Orden.
👤 Der erste Ritter des Heiligen Georg war Oberstleutnant Fjodor Iwanowitsch Fabritzian, der am 8. Dezember 1769 ausgezeichnet wurde. Sein nur 1600 Mann starke Bataillon wurde am 5. November 1769 in der Nähe der Donau von einem 7000 Mann starken türkischen Regiment umzingelt. Trotz der offensichtlichen Ungleichheit der Kräfte griff Fabritzian den Feind mutig an. Die Türken flohen, ließen ihre Kanonen zurück und verloren 1.200 Mann. Oberstleutnant Fabritzian verfolgte die sich zurückziehenden Türken und nahm die feindliche Stadt Galati ein. Für diese Auszeichnung wurde Oberstleutnant Fabritzian sofort mit dem St. Georgs-Orden dritter Klasse ausgezeichnet.
1916 wurde der französische Feste Platz Verdun für den Mut ihrer Verteidiger bei der Schlacht um Verdun ebenfalls mit dem St.-Georgs-Orden vierter Klasse ausgezeichnet. Dies ist der einzige Fall einer kollektiven Verleihung des St.-Georgs-Ordens.
✨ Die Ritter des Ordens hatten eine Reihe von Privilegien. Neben dem Erwerb des erblichen Adelstitels wurde jeder Inhaber des Ordens automatisch in den nächsthöheren Rang befördert. Nach der Pensionierung hatten die Ritter des Ordens das Recht, ihre militärische Uniform zu tragen und durften auf ihren Wappen, Monogrammen und Siegeln den Orden darstellen.
@RusBotschaft
#Russland #Geschichte #Orden #Sankt #Georg
🎞 DER AKMEISMUS LEBT! Die literarische Moderne | Poesie des Silbernen Zeitalters
📽 DER AKMEISMUS LEBT! Die bis heute noch rätselhafteste Bewegung der russischen Moderne löste den Symbolismus ab und wurde zur theoretischen Grundlange für Dichter, wie Gumiljow, Achmatowa und Mandelstam.
#literatur #kunst #bücher #art #geschichte #russland #gedicht
Foto: Maria Semjonkina / „Das Silberne Zeitalter in Porträts“
https://www.youtube.com/watch?v=bfAxu9SyPos&ab_channel=HausdesDichters
📽 DER AKMEISMUS LEBT! Die bis heute noch rätselhafteste Bewegung der russischen Moderne löste den Symbolismus ab und wurde zur theoretischen Grundlange für Dichter, wie Gumiljow, Achmatowa und Mandelstam.
#literatur #kunst #bücher #art #geschichte #russland #gedicht
Foto: Maria Semjonkina / „Das Silberne Zeitalter in Porträts“
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DER AKMEISMUS LEBT! Die literarische Moderne | Poesie des Silbernen Zeitalters
DER AKMEISMUS LEBT! Die bis heute noch rätselhafteste Bewegung der russischen Moderne löste den Symbolismus ab und wurde zur theoretischen Grundlange für Dichter, wie Gumiljow, Achmatowa und Mandelstam.
#literatur #kunst #bücher #art #geschichte #russland…
#literatur #kunst #bücher #art #geschichte #russland…
🚩 Vor 325 Jahren wurde die offizielle Flagge der russischen Marine angenommen
🔹Am 11. Dezember 1699 erklärte Zar Peter Große die Sankt-Andreas-Flagge als offizielle Flagge der russischen Marine. Ein Jahr zuvor stiftete er auch den Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen – ein goldenes Kreuz mit blauen Bändern und einem achtzackigen Stern, der zur höchstrangigen Auszeichnung des russischen Staates wurde.
🔸Der Zar wollte den Namen des Heiligen Andreas verewigen, mit dem die Einführung des Christentums in Russland verbunden ist.
🔹Die Sankt-Andreas-Flagge stellt ein weißes Tuch mit einem blauen Kreuz dar, das dem Buchstaben „X“ ähnelt (der Legende nach wurde der Heilige Andreas an einem solchen Kreuz in der griechischen Stadt Patras zum Märtyrer), und ist zu einer der bekanntesten Flaggen in der Geschichte unseres Landes geworden.
🔸 Unter dieser Flagge wurden wichtige geografische Entdeckungen gemacht, und viele Generationen russischer Seeleute zogen unter ihr in die Schlacht. Viele Jahrhunderte lang war sie die wichtigste und am meisten verehrte Flagge der russischen Marine.
@RusBotschaft
#Russland #Geschichte #Flagge #Heiliger #Andreas
🔹Am 11. Dezember 1699 erklärte Zar Peter Große die Sankt-Andreas-Flagge als offizielle Flagge der russischen Marine. Ein Jahr zuvor stiftete er auch den Orden des Heiligen Andreas des Erstberufenen – ein goldenes Kreuz mit blauen Bändern und einem achtzackigen Stern, der zur höchstrangigen Auszeichnung des russischen Staates wurde.
🔸Der Zar wollte den Namen des Heiligen Andreas verewigen, mit dem die Einführung des Christentums in Russland verbunden ist.
🔹Die Sankt-Andreas-Flagge stellt ein weißes Tuch mit einem blauen Kreuz dar, das dem Buchstaben „X“ ähnelt (der Legende nach wurde der Heilige Andreas an einem solchen Kreuz in der griechischen Stadt Patras zum Märtyrer), und ist zu einer der bekanntesten Flaggen in der Geschichte unseres Landes geworden.
🔸 Unter dieser Flagge wurden wichtige geografische Entdeckungen gemacht, und viele Generationen russischer Seeleute zogen unter ihr in die Schlacht. Viele Jahrhunderte lang war sie die wichtigste und am meisten verehrte Flagge der russischen Marine.
@RusBotschaft
#Russland #Geschichte #Flagge #Heiliger #Andreas
📆 80 Jahre seit der Befreiung Warschaus von den deutschen Invasoren durch die Rote Armee
🔹 Am 17. Januar 2025 jährt sich die Befreiung der polnischen Hauptstadt Warschau durch die Rote Armee zum 80. Mal. Während der Weichsel-Oder-Offensive wurde ein großer Teil der heutigen Republik Polen in nur 23 Tagen befreit. Seite an Seite mit unseren Truppen wurde dieser siegreiche Weg von den Kämpfern der Polnischen Volksarmee beschritten, die im Frühjahr 1945 Berlin erreichten.
🔹 Die Befreiung Warschaus wurde zum Symbol der Wiederbelebung der polnischen Staatlichkeit. Mit Hilfe der Sowjetunion wurde die Hauptstadt Polens auf ihren Trümmern wiedergebaut, die Völker unserer beiden Länder bauten die Nachkriegswirtschaft im Sinne der Freundschaft und des gegenseitigen Respekts auf, die die Steigerung des Wohlstandes und die Modernisierung des Landes ermöglichten.
🔹 Heute sind diese für die Russen und die Polen heiligen Erinnerungen an die Siege der Roten Armee und die Rettung Polens vom Nazi-Joch durch die Umschreibung der Geschichte und die Politik der Vergessenheit überschattet. Die Denkmäler für die sowjetischen Befreiungskämpfer werden abgerissen, die Kriegsgräberstätten werden geschändet, polnische Politiker verzerren die Geschichte, indem sie die Sowjetunion der Entfesselung des Zweiten Weltkrieges beschuldigen.
@RusBotschaft
#USSR #Russland #Polen #Geschichte
🔹 Am 17. Januar 2025 jährt sich die Befreiung der polnischen Hauptstadt Warschau durch die Rote Armee zum 80. Mal. Während der Weichsel-Oder-Offensive wurde ein großer Teil der heutigen Republik Polen in nur 23 Tagen befreit. Seite an Seite mit unseren Truppen wurde dieser siegreiche Weg von den Kämpfern der Polnischen Volksarmee beschritten, die im Frühjahr 1945 Berlin erreichten.
🔹 Die Befreiung Warschaus wurde zum Symbol der Wiederbelebung der polnischen Staatlichkeit. Mit Hilfe der Sowjetunion wurde die Hauptstadt Polens auf ihren Trümmern wiedergebaut, die Völker unserer beiden Länder bauten die Nachkriegswirtschaft im Sinne der Freundschaft und des gegenseitigen Respekts auf, die die Steigerung des Wohlstandes und die Modernisierung des Landes ermöglichten.
🔹 Heute sind diese für die Russen und die Polen heiligen Erinnerungen an die Siege der Roten Armee und die Rettung Polens vom Nazi-Joch durch die Umschreibung der Geschichte und die Politik der Vergessenheit überschattet. Die Denkmäler für die sowjetischen Befreiungskämpfer werden abgerissen, die Kriegsgräberstätten werden geschändet, polnische Politiker verzerren die Geschichte, indem sie die Sowjetunion der Entfesselung des Zweiten Weltkrieges beschuldigen.
@RusBotschaft
#USSR #Russland #Polen #Geschichte
📆 Am 2. Februar wird in Russland der Tag des militärischen Ruhms begangen. An diesem Tag 1943 hat die Rote Armee die Nazi-Truppen in der Schlacht um Stalingrad bezwungen. Dieser legendäre Sieg markierte den Beginn eines radikalen Wendepunkts im Großen Vaterländischen Krieg und den Beginn des Zusammenbruchs des Dritten Reiches.
🔹 Die Schlacht um Stalingrad dauerte 200 Tage und Nächte lang. Viele Monate hintereinander wurde die Stadt brutal umkämpft. Eine Frontlinie als solche gab es nicht. Die sowjetischen Soldaten kämpften um jedes Haus und jede Straße gegen die Nazi-Invasoren. Eine Gruppe von Rotarmisten unter der Führung von Leutnant Iwan Afanassjew und Stabsfeldwebel Jakow Pawlow verteidigte das legendäre vierstöckige Pawlow-Haus achtundfünfzig Tage lang – länger als Frankreich den Deutschen Widerstand leistete. Dieses Haus wurde später zum Symbol der heldenhaften Verteidigung Stalingrads.
🔹 Am 19. November 1942 starteten sowjetische Truppen eine Gegenoffensive, die als Operation Uranus in die Geschichtsbücher einging, um den Feind bei Stalingrad einzukesseln. Die gesamte deutsche 6. Armee – 330.000 Soldaten und Offiziere der Wehrmacht – geriet in den „Kessel von Stalingrad“.
🔹 Die Niederlage der deutschen Streitkräfte in Stalingrad veränderte nicht nur die Lage an der Ostfront, sondern beeinflusste auch den weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs, die Welt rückte dem endgültigen Sieg über den Nationalsozialismus näher. Sie löste auch eine Welle der Sympathie für die Sowjetunion in der ganzen Welt aus. Als Zeichen der Bewunderung des britischen Volkes überreichte Winston Churchill Joseph Stalin auf der Konferenz von Teheran ein symbolträchtiges Geschenk – das Schwert von Stalingrad. Es trägt eine Inschrift in russischer und englischer Sprache: „An die Bürger von Stalingrad, stark wie Stahl, von König Georg VI. als Zeichen der tiefen Bewunderung des britischen Volkes“.
@RusBotschaft
#Geschichte #Stalingrad #Weltkrieg
🔹 Die Schlacht um Stalingrad dauerte 200 Tage und Nächte lang. Viele Monate hintereinander wurde die Stadt brutal umkämpft. Eine Frontlinie als solche gab es nicht. Die sowjetischen Soldaten kämpften um jedes Haus und jede Straße gegen die Nazi-Invasoren. Eine Gruppe von Rotarmisten unter der Führung von Leutnant Iwan Afanassjew und Stabsfeldwebel Jakow Pawlow verteidigte das legendäre vierstöckige Pawlow-Haus achtundfünfzig Tage lang – länger als Frankreich den Deutschen Widerstand leistete. Dieses Haus wurde später zum Symbol der heldenhaften Verteidigung Stalingrads.
🔹 Am 19. November 1942 starteten sowjetische Truppen eine Gegenoffensive, die als Operation Uranus in die Geschichtsbücher einging, um den Feind bei Stalingrad einzukesseln. Die gesamte deutsche 6. Armee – 330.000 Soldaten und Offiziere der Wehrmacht – geriet in den „Kessel von Stalingrad“.
🔹 Die Niederlage der deutschen Streitkräfte in Stalingrad veränderte nicht nur die Lage an der Ostfront, sondern beeinflusste auch den weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs, die Welt rückte dem endgültigen Sieg über den Nationalsozialismus näher. Sie löste auch eine Welle der Sympathie für die Sowjetunion in der ganzen Welt aus. Als Zeichen der Bewunderung des britischen Volkes überreichte Winston Churchill Joseph Stalin auf der Konferenz von Teheran ein symbolträchtiges Geschenk – das Schwert von Stalingrad. Es trägt eine Inschrift in russischer und englischer Sprache: „An die Bürger von Stalingrad, stark wie Stahl, von König Georg VI. als Zeichen der tiefen Bewunderung des britischen Volkes“.
@RusBotschaft
#Geschichte #Stalingrad #Weltkrieg
🌍 Ein Blick in die Geschichte der russischen Diplomatie
Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.
👤 Heute im Fokus: Jewgeni Primakow – eine historische Schlüsselfigur der russischen Politik.
🌍 Vom Nahost-Korrespondenten zum Ministerpräsidenten – Jewgeni Primakow prägte Russlands Außenpolitik maßgeblich. Nach einem Wirtschaftsstudium und seiner Promotion 1956 führte ihn sein Parallelstudium der Orientalistik zunächst in den Nahen Osten. Später leitete er das Orient-Institut der Akademie der Wissenschaften.
🤝 Diplomatischer Stratege – 1996 wurde er Außenminister und setzte sich für eine stärkere russische Präsenz im Nahen Osten, eine Allianz mit Indien & China sowie die Union mit Weißrussland ein.
☝️ Ein Mann mit Prinzipien – Als Ministerpräsident (seit 1998) widersetzte er sich dem Kosovokrieg 1999 und sagte einen Staatsbesuch in den USA ab – ein klares Zeichen gegen die NATO-Intervention.
🎖 Wissenschaft & Politik vereint – Seit 2008 war er Mitglied des Präsidiums der Russischen Akademie der Wissenschaften und blieb ein bedeutender Denker der russischen Außenpolitik.
#DiplomatenTag #Russland #Außenpolitik #Diplomatie #Geschichte
Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.
👤 Heute im Fokus: Jewgeni Primakow – eine historische Schlüsselfigur der russischen Politik.
🌍 Vom Nahost-Korrespondenten zum Ministerpräsidenten – Jewgeni Primakow prägte Russlands Außenpolitik maßgeblich. Nach einem Wirtschaftsstudium und seiner Promotion 1956 führte ihn sein Parallelstudium der Orientalistik zunächst in den Nahen Osten. Später leitete er das Orient-Institut der Akademie der Wissenschaften.
🤝 Diplomatischer Stratege – 1996 wurde er Außenminister und setzte sich für eine stärkere russische Präsenz im Nahen Osten, eine Allianz mit Indien & China sowie die Union mit Weißrussland ein.
☝️ Ein Mann mit Prinzipien – Als Ministerpräsident (seit 1998) widersetzte er sich dem Kosovokrieg 1999 und sagte einen Staatsbesuch in den USA ab – ein klares Zeichen gegen die NATO-Intervention.
🎖 Wissenschaft & Politik vereint – Seit 2008 war er Mitglied des Präsidiums der Russischen Akademie der Wissenschaften und blieb ein bedeutender Denker der russischen Außenpolitik.
#DiplomatenTag #Russland #Außenpolitik #Diplomatie #Geschichte
🌍 Ein Blick in die Geschichte der russischen Diplomatie
Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.
👤 Heute im Fokus: Pjotr Abrassimow – ein herausragender sowjetischer Diplomat und Botschafter der UdSSR in der DDR.
👮 Während des Großen Vaterländischen Krieges diente Pjotr Abrassimow in der Roten Armee und war als Offizier im Zentralstab der Partisanenbewegung tätig.
🌐 Seit 1956 war er im diplomatischen Dienst:
📍 Von 1956 bis 1957 als Botschaftsrat in der Volksrepublik China;
📍 Von 1957 bis 1961 als Botschafter in der Volksrepublik Polen;
📍 In den Jahren 1962–1971 als Botschafter in der DDR;
📍 Später zwei Jahre, bis 1973, als Botschafter in Frankreich;
📍 1975–1983 erneut als Botschafter in der DDR. In dieser Zeit war er maßgeblich am Vier-Mächte-Abkommen über den Status von Berlin vom 3. September 1971 beteiligt;
📍 Von 1983 bis 1985 war er Vorsitzender des Staatskomitees für Auslandstourismus;
📍 Von 1985 bis 1986 – Botschafter in Japan.
🎖 Abrassimow wurde unter anderem mit dem Leninorden, dem Rotbannerorden, dem Orden der Oktoberrevolution und dem Großen Stern der Völkerfreundschaft der DDR ausgezeichnet. Er nahm auch die Auszeichnung der CDU in der DDR mit der Otto-Nuschke-Plakette an.
#DiplomatenTag #Russland #Außenpolitik #Diplomatie #Geschichte
Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.
👤 Heute im Fokus: Pjotr Abrassimow – ein herausragender sowjetischer Diplomat und Botschafter der UdSSR in der DDR.
👮 Während des Großen Vaterländischen Krieges diente Pjotr Abrassimow in der Roten Armee und war als Offizier im Zentralstab der Partisanenbewegung tätig.
🌐 Seit 1956 war er im diplomatischen Dienst:
📍 Von 1956 bis 1957 als Botschaftsrat in der Volksrepublik China;
📍 Von 1957 bis 1961 als Botschafter in der Volksrepublik Polen;
📍 In den Jahren 1962–1971 als Botschafter in der DDR;
📍 Später zwei Jahre, bis 1973, als Botschafter in Frankreich;
📍 1975–1983 erneut als Botschafter in der DDR. In dieser Zeit war er maßgeblich am Vier-Mächte-Abkommen über den Status von Berlin vom 3. September 1971 beteiligt;
📍 Von 1983 bis 1985 war er Vorsitzender des Staatskomitees für Auslandstourismus;
📍 Von 1985 bis 1986 – Botschafter in Japan.
🎖 Abrassimow wurde unter anderem mit dem Leninorden, dem Rotbannerorden, dem Orden der Oktoberrevolution und dem Großen Stern der Völkerfreundschaft der DDR ausgezeichnet. Er nahm auch die Auszeichnung der CDU in der DDR mit der Otto-Nuschke-Plakette an.
#DiplomatenTag #Russland #Außenpolitik #Diplomatie #Geschichte
🌍 Ein Blick in die Geschichte der russischen Diplomatie
Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.
👤 Heute im Fokus: Karl Robert Reichsgraf von Nesselrode-Ehreshoven oder in russischer Schreibweise Karl Wassiljewitsch Nesselrode – russischer Diplomat, Außenminister und später Kanzler des Russischen Kaiserreiches.
🇷🇺🇩🇪 Im Jahre 1802 war er bei der russischen Gesandtschaft in Berlin und später bei der russischen Vertretung in Stuttgart tätig. Im Februar 1807 nahm Nesselrode an der 𝑆𝑐ℎ𝑙𝑎𝑐ℎ𝑡 𝑏𝑒𝑖 𝑃𝑟𝑒𝑢ß𝑖𝑠𝑐ℎ 𝐸𝑦𝑙𝑎𝑢 und den anschließenden Verhandlungen zum 𝐹𝑟𝑖𝑒𝑑𝑒𝑛 𝑣𝑜𝑛 𝑇𝑖𝑙𝑠𝑖𝑡 teil.
🤝 Während des 𝑊𝑖𝑒𝑛𝑒𝑟 𝐾𝑜𝑛𝑔𝑟𝑒𝑠𝑠𝑒𝑠 hat er die russische kaiserliche Delegation geleitet.
🔖1816 wurde er vom Zaren zum Co-Leiter des Auswärtigen Kollegiums des Imperiums ernannt. Karl von Nesselrode beschäftigte sich mit den Beziehungen mit westlichen Staaten und Ioannis Antonios Graf Kapodistrias war für die Ostpolitik Russlands zuständig.
🔝 Unter Kaiser Nikolaus I. wurde er 1829 Vizekanzler und 1845 Kanzler des Russischen Kaiserreiches.
🎖 Am 7. Januar 1819 verlieh ihm König Friedrich Wilhelm III. von Preußen für seine Verdienste den Schwarzen Adlerorden. Am 16. Juni 1851 verlieh ihm König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen zusätzlich zur früher erhaltenen Klasse des Schwarzen Adlerordens seine höhere Stufe mit Brillanten.
#DiplomatenTag #Russland #Außenpolitik #Diplomatie #Geschichte
Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.
👤 Heute im Fokus: Karl Robert Reichsgraf von Nesselrode-Ehreshoven oder in russischer Schreibweise Karl Wassiljewitsch Nesselrode – russischer Diplomat, Außenminister und später Kanzler des Russischen Kaiserreiches.
🇷🇺🇩🇪 Im Jahre 1802 war er bei der russischen Gesandtschaft in Berlin und später bei der russischen Vertretung in Stuttgart tätig. Im Februar 1807 nahm Nesselrode an der 𝑆𝑐ℎ𝑙𝑎𝑐ℎ𝑡 𝑏𝑒𝑖 𝑃𝑟𝑒𝑢ß𝑖𝑠𝑐ℎ 𝐸𝑦𝑙𝑎𝑢 und den anschließenden Verhandlungen zum 𝐹𝑟𝑖𝑒𝑑𝑒𝑛 𝑣𝑜𝑛 𝑇𝑖𝑙𝑠𝑖𝑡 teil.
🤝 Während des 𝑊𝑖𝑒𝑛𝑒𝑟 𝐾𝑜𝑛𝑔𝑟𝑒𝑠𝑠𝑒𝑠 hat er die russische kaiserliche Delegation geleitet.
🔖1816 wurde er vom Zaren zum Co-Leiter des Auswärtigen Kollegiums des Imperiums ernannt. Karl von Nesselrode beschäftigte sich mit den Beziehungen mit westlichen Staaten und Ioannis Antonios Graf Kapodistrias war für die Ostpolitik Russlands zuständig.
🔝 Unter Kaiser Nikolaus I. wurde er 1829 Vizekanzler und 1845 Kanzler des Russischen Kaiserreiches.
🎖 Am 7. Januar 1819 verlieh ihm König Friedrich Wilhelm III. von Preußen für seine Verdienste den Schwarzen Adlerorden. Am 16. Juni 1851 verlieh ihm König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen zusätzlich zur früher erhaltenen Klasse des Schwarzen Adlerordens seine höhere Stufe mit Brillanten.
#DiplomatenTag #Russland #Außenpolitik #Diplomatie #Geschichte
🎙 Zur medialen Bekämpfung der Geschichtsfälschung
📍 Die russische Diplomatie setzt sich auf allen ihr zugänglichen Plattformen und auf allen Ebenen für die historische Wahrheit und die Wahrheit über den Großen Vaterländischen Krieg ein und kämpft für den Erhalt der sowjetischen Gedenkenstätten im Ausland. Diesem Engagement kommt eine besondere Bedeutung angesichts des 80. Jahrestages des Sieges und des vom russischen Präsidenten erklärten Jahres des Vaterlandsverteidigers zu. Damit sollen unsere heutigen Helden und Teilnehmer der militärischen Spezialoperation und die Erinnerung an die heldenhafte Leistung unserer Vorfahren geehrt werden, die in verschiedenen historischen Epochen für ihre Heimat gekämpft haben. Insbesondere wollen wir das Andenken unserer Väter, Großväter und Urgroßväter würdigen, die den Nazismus zerschlagen haben.
📍 Die Angelsachsen testen kontinuierlich aus, wie entschlossen Russland und die globale Mehrheit sind, sich für die Weltordnung einzusetzen, die auf dem 1945 in der UN-Charta verankerten Völkerrecht basiert. Für ihren Teil werben sie hingegen für eine liberale Agenda und eine neokoloniale “regelbasierte” Weltordnung. Wozu das geführt hat, haben wir an den Beispielen Juslawiens, Iraks, Lybiens, Syriens und nun der Ukraine gesehen.
📍 Es ist eine staatenübergreifend koordinierte Kampagne zur Verdrehung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs im Gange. Besonders schändlich sind die Unterstellungen, die von der Politik, Experten und Medien im Westen vermehrt aufgegriffen wird, Russland würde den Sieg usurpieren und den Anteil anderer Völker und der Verbündeten daran relativieren. Die von Jahr zu Jahr vervielfältigten absurden Behauptungen, das KZ Auschwitz-Birkenau sei von Ukrainern, Amerikanern und nur nicht von den sowjetischen Soldaten befreit worden, verfolgen nur ein Ziel: den Anteil der Roten Armee an der Geschichte der Niederschlagung des Nationalsozialismus auszuradieren, die Sowjetunion mit Vorwürfen zu besudeln, die Tragödie des Holocausts verschwiegen zu haben usw.
📍 Dass die Verbrechen der Nazis auf dem Territorium der Sowjetunion international als Akte des Genozids anerkannt werden, ist schon längst überfällig. Dadurch soll die historische Gerechtigkeit gegenüber allen Völkern der ehemaligen Sowjetunion wiederhergestellt werden. Die Anerkennung des Genozids an den Völkern der Sowjetunion wird eine Bestätigung dafür sein, dass die internationale Gemeinschaft die menschenverachtende Ideologie des Nazismus und der Rassenüberlegenheit kategorisch ablehnt.
📍 Die deutsche Regierung erkennt den von Deutschland verübten Völkermord an der jüdischen Ethnie und an Sinti und Roma sowie die gezielte Vernichtung von religiösen und anderen Bevölkerungsgruppen an, die unter deutscher Besatzung lebten. Gleichwohl weigert sich Berlin, den Genozid an den sowjetischen Völkern anzuerkennen, was nicht nur von der Logik und Argumentation her absurd, sondern auch zutiefst beleidigend für alle Nachfahren der Opfer des Nazismus auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion ist. Wir sehen das als Versuch an, Opfer in einer Hierarchie anzuordnen und die Geschichte umzuschreiben.
@RusBotschaft
#Geschichte
🔗 Q&A des russischen Außenministeriums zur Pressekonferenz von Sergej Lawrow zu den Ergebnissen der russischen Diplomatie im Jahr 2024
📍 Die russische Diplomatie setzt sich auf allen ihr zugänglichen Plattformen und auf allen Ebenen für die historische Wahrheit und die Wahrheit über den Großen Vaterländischen Krieg ein und kämpft für den Erhalt der sowjetischen Gedenkenstätten im Ausland. Diesem Engagement kommt eine besondere Bedeutung angesichts des 80. Jahrestages des Sieges und des vom russischen Präsidenten erklärten Jahres des Vaterlandsverteidigers zu. Damit sollen unsere heutigen Helden und Teilnehmer der militärischen Spezialoperation und die Erinnerung an die heldenhafte Leistung unserer Vorfahren geehrt werden, die in verschiedenen historischen Epochen für ihre Heimat gekämpft haben. Insbesondere wollen wir das Andenken unserer Väter, Großväter und Urgroßväter würdigen, die den Nazismus zerschlagen haben.
📍 Die Angelsachsen testen kontinuierlich aus, wie entschlossen Russland und die globale Mehrheit sind, sich für die Weltordnung einzusetzen, die auf dem 1945 in der UN-Charta verankerten Völkerrecht basiert. Für ihren Teil werben sie hingegen für eine liberale Agenda und eine neokoloniale “regelbasierte” Weltordnung. Wozu das geführt hat, haben wir an den Beispielen Juslawiens, Iraks, Lybiens, Syriens und nun der Ukraine gesehen.
📍 Es ist eine staatenübergreifend koordinierte Kampagne zur Verdrehung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs im Gange. Besonders schändlich sind die Unterstellungen, die von der Politik, Experten und Medien im Westen vermehrt aufgegriffen wird, Russland würde den Sieg usurpieren und den Anteil anderer Völker und der Verbündeten daran relativieren. Die von Jahr zu Jahr vervielfältigten absurden Behauptungen, das KZ Auschwitz-Birkenau sei von Ukrainern, Amerikanern und nur nicht von den sowjetischen Soldaten befreit worden, verfolgen nur ein Ziel: den Anteil der Roten Armee an der Geschichte der Niederschlagung des Nationalsozialismus auszuradieren, die Sowjetunion mit Vorwürfen zu besudeln, die Tragödie des Holocausts verschwiegen zu haben usw.
📍 Dass die Verbrechen der Nazis auf dem Territorium der Sowjetunion international als Akte des Genozids anerkannt werden, ist schon längst überfällig. Dadurch soll die historische Gerechtigkeit gegenüber allen Völkern der ehemaligen Sowjetunion wiederhergestellt werden. Die Anerkennung des Genozids an den Völkern der Sowjetunion wird eine Bestätigung dafür sein, dass die internationale Gemeinschaft die menschenverachtende Ideologie des Nazismus und der Rassenüberlegenheit kategorisch ablehnt.
📍 Die deutsche Regierung erkennt den von Deutschland verübten Völkermord an der jüdischen Ethnie und an Sinti und Roma sowie die gezielte Vernichtung von religiösen und anderen Bevölkerungsgruppen an, die unter deutscher Besatzung lebten. Gleichwohl weigert sich Berlin, den Genozid an den sowjetischen Völkern anzuerkennen, was nicht nur von der Logik und Argumentation her absurd, sondern auch zutiefst beleidigend für alle Nachfahren der Opfer des Nazismus auf dem Territorium der ehemaligen Sowjetunion ist. Wir sehen das als Versuch an, Opfer in einer Hierarchie anzuordnen und die Geschichte umzuschreiben.
@RusBotschaft
#Geschichte
🔗 Q&A des russischen Außenministeriums zur Pressekonferenz von Sergej Lawrow zu den Ergebnissen der russischen Diplomatie im Jahr 2024
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📢 80 Jahre Großer Sieg: Gedenken, Erinnern, Ehren 🇷🇺
Bald beginnen wir eine besondere Gedenkkampagne zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg. Ab Februar bis zum 9. Mai werden wir regelmäßig historische Beiträge veröffentlichen, um an die Tapferkeit und den unermesslichen Einsatz der sowjetischen Soldaten und Zivilisten zu erinnern:
🔹 Heldenstädte und ihre unerschütterliche Verteidigung;
🔹 Originale Fotos und Videos aus jener Zeit – bewegende Zeugnisse eines Kampfes, der die Welt rettete.
🔹 Gedenkstätten in Russland, Deutschland u.a. Orten, die an die Taten der sowjetischen Helden bis heute erinnern;
🔹 Sowjetische Kriegslieder, die Mut und Hoffnung spendeten;
🔹 Ruhmreiche Soldaten und Generäle, die den Sieg errangen;
🔹 Befreiung sowjetischer und europäischer Städte von der faschistischen Besatzung;
🔹 Geschichten des Widerstands und der Opferbereitschaft der sowjetischen Bevölkerung
Die Erinnerung an diesen historischen Triumph ist eine Verpflichtung für uns alle. Lassen Sie uns gemeinsam die Helden ehren, die für Frieden und Freiheit kämpften.
📌 Bleiben Sie dabei, während wir dieses bedeutende Kapitel der Geschichte würdigen.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #GroßerVaterländischerKrieg #Erinnerung #Geschichte
Bald beginnen wir eine besondere Gedenkkampagne zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg. Ab Februar bis zum 9. Mai werden wir regelmäßig historische Beiträge veröffentlichen, um an die Tapferkeit und den unermesslichen Einsatz der sowjetischen Soldaten und Zivilisten zu erinnern:
🔹 Heldenstädte und ihre unerschütterliche Verteidigung;
🔹 Originale Fotos und Videos aus jener Zeit – bewegende Zeugnisse eines Kampfes, der die Welt rettete.
🔹 Gedenkstätten in Russland, Deutschland u.a. Orten, die an die Taten der sowjetischen Helden bis heute erinnern;
🔹 Sowjetische Kriegslieder, die Mut und Hoffnung spendeten;
🔹 Ruhmreiche Soldaten und Generäle, die den Sieg errangen;
🔹 Befreiung sowjetischer und europäischer Städte von der faschistischen Besatzung;
🔹 Geschichten des Widerstands und der Opferbereitschaft der sowjetischen Bevölkerung
Die Erinnerung an diesen historischen Triumph ist eine Verpflichtung für uns alle. Lassen Sie uns gemeinsam die Helden ehren, die für Frieden und Freiheit kämpften.
📌 Bleiben Sie dabei, während wir dieses bedeutende Kapitel der Geschichte würdigen.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #GroßerVaterländischerKrieg #Erinnerung #Geschichte
Ehre und Erinnerung an zwei sowjetische Helden 🕊
Am 19. Februar wurde nahe der Stößenseebrücke in Berlin-Spandau eine neue Gedenktafel enthüllt – zu Ehren von Hauptmann Boris Kapustin und Oberleutnant Juri Janow.
Die beiden sowjetischen Piloten steuerten am 6. April 1966 ihr defektes Kampfflugzeug Jak-28-P in den Stößensee und opferten ihr Leben, um eine Katastrophe über West-Berlin zu verhindern. Der damals regierende Bürgermeister Willy Brandt sprach später auch über „entscheidende Minuten“ in denen „die Gefahr eines Absturzes in dichtbesiedelte Wohngebiete erkannt und deshalb...den Abfangjäger in den Stößensee gesteuert haben.“ Er deutete dies als eine Opfertat der sowjetischen Flieger: „Dies bedeutet den Verzicht auf die eigene Rettung. Ich sage das in dankbarer Anerkennung des Opfers, durch das eine Katastrophe vermieden wurde."
Dank einer Spendenaktion der Bürgerstiftung Barnim-Uckermark konnte die beschädigte alte Tafel ersetzt werden. Es wurden fast 7000 Euro an Spenden gesammelt, die eine Erneuerung der Tafel ermöglichten. Die alte Tafel soll an die Zitadelle Spandau übergeben werden.
🕯 Diese Tafel gilt dem Gedenken an das Opfer der sowjetischen Soldaten als ein Zeichen der Menschlichkeit in Zeiten des kalten Krieges.
@RusBotschaft
#Geschichte #Botschaft #Gedenken
Am 19. Februar wurde nahe der Stößenseebrücke in Berlin-Spandau eine neue Gedenktafel enthüllt – zu Ehren von Hauptmann Boris Kapustin und Oberleutnant Juri Janow.
Die beiden sowjetischen Piloten steuerten am 6. April 1966 ihr defektes Kampfflugzeug Jak-28-P in den Stößensee und opferten ihr Leben, um eine Katastrophe über West-Berlin zu verhindern. Der damals regierende Bürgermeister Willy Brandt sprach später auch über „entscheidende Minuten“ in denen „die Gefahr eines Absturzes in dichtbesiedelte Wohngebiete erkannt und deshalb...den Abfangjäger in den Stößensee gesteuert haben.“ Er deutete dies als eine Opfertat der sowjetischen Flieger: „Dies bedeutet den Verzicht auf die eigene Rettung. Ich sage das in dankbarer Anerkennung des Opfers, durch das eine Katastrophe vermieden wurde."
Dank einer Spendenaktion der Bürgerstiftung Barnim-Uckermark konnte die beschädigte alte Tafel ersetzt werden. Es wurden fast 7000 Euro an Spenden gesammelt, die eine Erneuerung der Tafel ermöglichten. Die alte Tafel soll an die Zitadelle Spandau übergeben werden.
🕯 Diese Tafel gilt dem Gedenken an das Opfer der sowjetischen Soldaten als ein Zeichen der Menschlichkeit in Zeiten des kalten Krieges.
@RusBotschaft
#Geschichte #Botschaft #Gedenken
📢 80 Jahre Großer Sieg: Gedenken, Erinnern, Ehren 🇷🇺
Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über Woronesch, die Stadt militärischen Ruhms.
📯 Der Titel „Stadt des militärischen Ruhms“ wird russischen Städten verliehen, in denen die heftigsten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Die Bürger dieser Städte zeigten außerordentlichen Mut, echte Tapferkeit und massenhaften Heldenmut, was einen entscheidenden Einfluss auf den Waffengang hatte. In solchen Städten wurde eine Stele mit dem Bild des Stadtwappens und dem Text der Erlasses des Präsidenten über die Verleihung dieses Titels errichtet.
Zu den bedeutendsten Ereignissen des Großen Vaterländischen Krieges gehören die Kämpfe der sowjetischen Truppen im Gebiet Woronesch, die einen wichtigen Platz in der Geschichte einnehmen. Sie dauerten von Ende Juni 1942 bis Ende Februar 1943 und fielen zeitlich mit der entscheidenden Schlacht jener Epoche – der Schlacht von Stalingrad – zusammen.
Das Gebiet Woronesch wurde vom ersten Tag des Großen Vaterländischen Krieges an unter Kriegsrecht gestellt. Es wurden eine Ausgangssperre verhängt und die Mobilmachung eingeleitet. Bis September 1941 wurde zudem eine Volksmiliz aufgestellt. Im Herbst 1941 wurde die Stadt zur Frontstadt. Seither begann man damit, Verteidigungsanlagen zu errichten und ganze Fabriken in den Osten des Landes zu verlegen.
⚔️ Nach ihrer Niederlage in der Schlacht um Moskau im Jahr 1941 entwickelten die Nazis den Plan für das Unternehmen Blau, das am 28. Juni 1942 eingeleitet wurde. Das Hauptziel der deutschen Offensive im Sommer 1942 bestand darin, den Donbass und die kaukasischen Ölfelder zu erobern sowie die UdSSR durch die Unterbrechung der Versorgungswege im Landesinneren ihrer wichtigsten Ressourcen aus diesen Gebieten zu berauben.
Ende Juni 1942 konzentrierte der Feind im Süden der sowjetisch-deutschen Front eine massive Streitmacht von 900.000 Soldaten, 1.263 Panzern, 17.035 Geschützen und Mörsern sowie 1.640 Kampfflugzeugen. In diesem Abschnitt der Front befanden sich 37 Prozent der deutschen Infanterie- und Kavallerieverbände sowie 53 Prozent der Panzer- und motorisierten Truppen.
🔸 Am 6. Juli überquerten die Nazis den Don und drangen in das rechte Ufer von Woronesch ein. 212 Tage lang verlief die Frontlinie durch die Stadt und teilte sie in zwei Hälften. Sowjetische Truppen verteidigten die Stadt bis zum 25. Januar 1943. Bei Woronesch wurden 26 deutsche Divisionen vernichtet, und die Zahl der Gefangenen war höher als in Stalingrad. Allerdings erlitt auch die Rote Armee schwere Verluste. In den Kämpfen fielen etwa 400.000 sowjetische Soldaten, aber Woronesch wurde befreit.
Heute ist das Gebiet Woronesch eine Region mit einem reichen kulturellen Erbe und einer gut entwickelten touristischen Infrastruktur. Die Stadt Woronesch selbst ist ein bedeutendes wissenschaftliches, industrielles und kulturelles Zentrum, das jedes Jahr Zehntausende von Touristen anzieht. Der internationale Flughafen verbindet die Region mit zahlreichen Städten innerhalb Russlands sowie mit internationalen Reisenzielen.
@RusBotschaft
#Woronesch #80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über Woronesch, die Stadt militärischen Ruhms.
📯 Der Titel „Stadt des militärischen Ruhms“ wird russischen Städten verliehen, in denen die heftigsten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Die Bürger dieser Städte zeigten außerordentlichen Mut, echte Tapferkeit und massenhaften Heldenmut, was einen entscheidenden Einfluss auf den Waffengang hatte. In solchen Städten wurde eine Stele mit dem Bild des Stadtwappens und dem Text der Erlasses des Präsidenten über die Verleihung dieses Titels errichtet.
Zu den bedeutendsten Ereignissen des Großen Vaterländischen Krieges gehören die Kämpfe der sowjetischen Truppen im Gebiet Woronesch, die einen wichtigen Platz in der Geschichte einnehmen. Sie dauerten von Ende Juni 1942 bis Ende Februar 1943 und fielen zeitlich mit der entscheidenden Schlacht jener Epoche – der Schlacht von Stalingrad – zusammen.
Das Gebiet Woronesch wurde vom ersten Tag des Großen Vaterländischen Krieges an unter Kriegsrecht gestellt. Es wurden eine Ausgangssperre verhängt und die Mobilmachung eingeleitet. Bis September 1941 wurde zudem eine Volksmiliz aufgestellt. Im Herbst 1941 wurde die Stadt zur Frontstadt. Seither begann man damit, Verteidigungsanlagen zu errichten und ganze Fabriken in den Osten des Landes zu verlegen.
⚔️ Nach ihrer Niederlage in der Schlacht um Moskau im Jahr 1941 entwickelten die Nazis den Plan für das Unternehmen Blau, das am 28. Juni 1942 eingeleitet wurde. Das Hauptziel der deutschen Offensive im Sommer 1942 bestand darin, den Donbass und die kaukasischen Ölfelder zu erobern sowie die UdSSR durch die Unterbrechung der Versorgungswege im Landesinneren ihrer wichtigsten Ressourcen aus diesen Gebieten zu berauben.
Ende Juni 1942 konzentrierte der Feind im Süden der sowjetisch-deutschen Front eine massive Streitmacht von 900.000 Soldaten, 1.263 Panzern, 17.035 Geschützen und Mörsern sowie 1.640 Kampfflugzeugen. In diesem Abschnitt der Front befanden sich 37 Prozent der deutschen Infanterie- und Kavallerieverbände sowie 53 Prozent der Panzer- und motorisierten Truppen.
🔸 Am 6. Juli überquerten die Nazis den Don und drangen in das rechte Ufer von Woronesch ein. 212 Tage lang verlief die Frontlinie durch die Stadt und teilte sie in zwei Hälften. Sowjetische Truppen verteidigten die Stadt bis zum 25. Januar 1943. Bei Woronesch wurden 26 deutsche Divisionen vernichtet, und die Zahl der Gefangenen war höher als in Stalingrad. Allerdings erlitt auch die Rote Armee schwere Verluste. In den Kämpfen fielen etwa 400.000 sowjetische Soldaten, aber Woronesch wurde befreit.
Heute ist das Gebiet Woronesch eine Region mit einem reichen kulturellen Erbe und einer gut entwickelten touristischen Infrastruktur. Die Stadt Woronesch selbst ist ein bedeutendes wissenschaftliches, industrielles und kulturelles Zentrum, das jedes Jahr Zehntausende von Touristen anzieht. Der internationale Flughafen verbindet die Region mit zahlreichen Städten innerhalb Russlands sowie mit internationalen Reisenzielen.
@RusBotschaft
#Woronesch #80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
📑 Gemeinsam gegen das Vergessen: Erinnerung an die Vergangenheit, Mahnung für die Zukunft
🇷🇺 Die russische Botschaft in Deutschland präsentiert die digitale Ausstellung Nazi Crimes: Liberation Mission of the Red Army in Europe, die sich den Verbrechen des Naziregimes auf besetzten Gebieten, dem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und der befreienden Rolle der Roten Armee widmet. Die Ausstellung zeigt einzigartige Dokumente und Bilder, die sowohl die brutale Realität und entsetzliche Gräueltaten des Ostfeldzugs als auch die Befreiung Europas vom Faschismus beleuchten.
📌 Die wichtigsten Themen der Ausstellung:
▪️ Versklavung und Völkermord an der sowjetischen Zivilbevölkerung und Pläne zur Kolonialisierung der besetzten Gebiete. Hier wird die grausame Realität der NS-Politik enthüllt: Originaldokumente wie die „Direktive Nr. 21“ („Unternehmen Barbarossa“), Rosenbergs Pläne zur Verwaltung des „Ostraums“, Anweisungen aus Görings „Grüner Mappe“ sowie Fotos von Geiselerschießungen und Befehlen zur Vernichtung ganzer Dörfer unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung;
▪️ Repressionen und Zwangsarbeit: Fotos von Zwangsarbeitern, Briefe verschleppter „Ostarbeiter“ und Zeugnisse eines unmenschlichen KZ-Systems;
▪️ Zerstörung des Kulturerbes der Sowjetunion: Bilder verwüsteter Kirchen, Museen und Denkmäler, die von systematischer Kulturvernichtung zeugen;
▪️ Schicksal der Kriegsgefangenen: Über 60 Prozent der fünf Millionen sowjetischen Gefangenen überlebten die Konzentrationslager nicht – dokumentiert durch geheime SS-Berichte und erschütternde Aufnahmen;
▪️ Holocaust im Osten: Protokolle der Wannseekonferenz und das Gedenken an über 2,8 Millionen ermordete sowjetische Juden;
▪️ Widerstand und Kollaboration: Eindrücke aus dem europäischen Widerstand sowie Aufnahmen von Kollaborateuren;
▪️ Befreiung Osteuropas durch die Rote Armee: Historische Momente, als die Rote Armee Polen, Ungarn oder die Tschechoslowakei befreite – festgehalten in bewegenden Bildern von Bürgern, die die sowjetischen Befreiungskrieger mit Dankbarkeit empfingen;
▪️ Nürnberger Prozesse: Aufnahmen des Tribunals, das die Hauptkriegsverbrecher zur Rechenschaft zog;
🔹 Die Ausstellung zeigt auch die Befehle der Roten Armee zur Vermeidung von Racheakten und zur humanitären Hilfe für die befreite Bevölkerung.
🔗 Link zur Ausstellung Nazi Crimes: Liberation Mission of the Red Army in Europe
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
🇷🇺 Die russische Botschaft in Deutschland präsentiert die digitale Ausstellung Nazi Crimes: Liberation Mission of the Red Army in Europe, die sich den Verbrechen des Naziregimes auf besetzten Gebieten, dem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und der befreienden Rolle der Roten Armee widmet. Die Ausstellung zeigt einzigartige Dokumente und Bilder, die sowohl die brutale Realität und entsetzliche Gräueltaten des Ostfeldzugs als auch die Befreiung Europas vom Faschismus beleuchten.
📌 Die wichtigsten Themen der Ausstellung:
▪️ Versklavung und Völkermord an der sowjetischen Zivilbevölkerung und Pläne zur Kolonialisierung der besetzten Gebiete. Hier wird die grausame Realität der NS-Politik enthüllt: Originaldokumente wie die „Direktive Nr. 21“ („Unternehmen Barbarossa“), Rosenbergs Pläne zur Verwaltung des „Ostraums“, Anweisungen aus Görings „Grüner Mappe“ sowie Fotos von Geiselerschießungen und Befehlen zur Vernichtung ganzer Dörfer unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung;
▪️ Repressionen und Zwangsarbeit: Fotos von Zwangsarbeitern, Briefe verschleppter „Ostarbeiter“ und Zeugnisse eines unmenschlichen KZ-Systems;
▪️ Zerstörung des Kulturerbes der Sowjetunion: Bilder verwüsteter Kirchen, Museen und Denkmäler, die von systematischer Kulturvernichtung zeugen;
▪️ Schicksal der Kriegsgefangenen: Über 60 Prozent der fünf Millionen sowjetischen Gefangenen überlebten die Konzentrationslager nicht – dokumentiert durch geheime SS-Berichte und erschütternde Aufnahmen;
▪️ Holocaust im Osten: Protokolle der Wannseekonferenz und das Gedenken an über 2,8 Millionen ermordete sowjetische Juden;
▪️ Widerstand und Kollaboration: Eindrücke aus dem europäischen Widerstand sowie Aufnahmen von Kollaborateuren;
▪️ Befreiung Osteuropas durch die Rote Armee: Historische Momente, als die Rote Armee Polen, Ungarn oder die Tschechoslowakei befreite – festgehalten in bewegenden Bildern von Bürgern, die die sowjetischen Befreiungskrieger mit Dankbarkeit empfingen;
▪️ Nürnberger Prozesse: Aufnahmen des Tribunals, das die Hauptkriegsverbrecher zur Rechenschaft zog;
🔹 Die Ausstellung zeigt auch die Befehle der Roten Armee zur Vermeidung von Racheakten und zur humanitären Hilfe für die befreite Bevölkerung.
🔗 Link zur Ausstellung Nazi Crimes: Liberation Mission of the Red Army in Europe
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
📢 80 Jahre Großer Sieg: Gedenken, Erinnern, Ehren 🇷🇺
Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über Brjansk, die Stadt militärischen Ruhms.
📯 Der Titel „Stadt des militärischen Ruhms“ wird russischen Städten verliehen, in denen die heftigsten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Die Bürger dieser Städte zeigten außerordentlichen Mut, echte Tapferkeit und massenhaften Heldenmut, was einen entscheidenden Einfluss auf den Waffengang hatte. In solchen Städten wurde eine Stele mit dem Bild des Stadtwappens und dem Text der Erlasses des Präsidenten über die Verleihung dieses Titels errichtet.
Warum wurde Brjansk zur Stadt militärischen Ruhms erklärt?
⚔️ Am 16. August 1941 wurde die Brjansker Front gegründet, deren Aufgabe es war, den Feind in Richtung Moskau aufzuhalten. Später, vom 6. Oktober 1941 bis zum 17. September 1943, war Brjansk von der deutschen Armee nach der Doppelschlacht von Wjasma und Brjansk besetzt worden.
Im besetzten Brjansk begannen deutsche Truppen schon in den ersten Kriegsmonaten die örtliche Bevölkerung zu vernichten. Während der zweijährigen Besatzung wurden über 75.000 Zivilisten erschossen, verbrannt und gefoltert, und die Nazis deportierten mehr als 150.000 Menschen nach Deutschland. Vieh und Lebensmittel wurden nach Deutschland transportiert, so dass die Bewohner der Stadt nur noch ein Minimum der zur Verfügung stehenden Nahrung erhielt. Als Brjansk im September 1943 befreit wurde, hatte die Stadt nur noch etwa 5.000 Einwohner.
🔸 Die Wälder der Brjansker Region waren während der deutschen Besatzung eines der zentralen Aktionsgebiete für Partisanen. Etwa 60.000 Partisanen waren in diesem Gebiet tätig. Seit Anfang 1942 kontrollierten sie ein Großteil des von den Deutschen besetzten Gebietes. Wie in anderen besetzten sowjetischen Gebieten fanden auch hier regelmäßig Hinrichtungen von „vermeintlichen“ und echten Partisanen statt.
Um die für das Land wichtige Industrieregion Brjansk-Bezhitsa sowie einen Teil Weißrusslands zu befreien, wurde die Durchführung der sogenannten Brjansk-Operation beschlossen. Sie hatte Erfolg. Die Truppen der 11. Armee agierten gemeinsam mit den etwa 60.000 Mann starken Partisanen.
🕊 17. September 1943 wurden die Städte Brjansk und Bezhitsa befreit.
2010 wurde Brjansk zur Stadt militärischen Ruhms erklärt.
🔹 Heute ist Brjansk Sitz mehrerer großer Institutionen, die zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen. Darüber hinaus verfügt es über eine reiche Geschichte und ein reiches kulturelles Erbe, was es für Touristen interessant und für die Bewahrung der russischen Identität wichtig macht.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
📌Aufnahmen:
1. Brjansk während des Zweiten Weltkriegs;
2. Stadtbewohner begrüßen die Soldaten der Brjansker Front, die ihre Stadt befreit haben.
3. Kalinin-Straße, September 1943. Die Einwohner von Brjansk kehren in die befreite Stadt zurück.
Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über Brjansk, die Stadt militärischen Ruhms.
📯 Der Titel „Stadt des militärischen Ruhms“ wird russischen Städten verliehen, in denen die heftigsten Kämpfe des Zweiten Weltkrieges stattfanden. Die Bürger dieser Städte zeigten außerordentlichen Mut, echte Tapferkeit und massenhaften Heldenmut, was einen entscheidenden Einfluss auf den Waffengang hatte. In solchen Städten wurde eine Stele mit dem Bild des Stadtwappens und dem Text der Erlasses des Präsidenten über die Verleihung dieses Titels errichtet.
Warum wurde Brjansk zur Stadt militärischen Ruhms erklärt?
⚔️ Am 16. August 1941 wurde die Brjansker Front gegründet, deren Aufgabe es war, den Feind in Richtung Moskau aufzuhalten. Später, vom 6. Oktober 1941 bis zum 17. September 1943, war Brjansk von der deutschen Armee nach der Doppelschlacht von Wjasma und Brjansk besetzt worden.
Im besetzten Brjansk begannen deutsche Truppen schon in den ersten Kriegsmonaten die örtliche Bevölkerung zu vernichten. Während der zweijährigen Besatzung wurden über 75.000 Zivilisten erschossen, verbrannt und gefoltert, und die Nazis deportierten mehr als 150.000 Menschen nach Deutschland. Vieh und Lebensmittel wurden nach Deutschland transportiert, so dass die Bewohner der Stadt nur noch ein Minimum der zur Verfügung stehenden Nahrung erhielt. Als Brjansk im September 1943 befreit wurde, hatte die Stadt nur noch etwa 5.000 Einwohner.
🔸 Die Wälder der Brjansker Region waren während der deutschen Besatzung eines der zentralen Aktionsgebiete für Partisanen. Etwa 60.000 Partisanen waren in diesem Gebiet tätig. Seit Anfang 1942 kontrollierten sie ein Großteil des von den Deutschen besetzten Gebietes. Wie in anderen besetzten sowjetischen Gebieten fanden auch hier regelmäßig Hinrichtungen von „vermeintlichen“ und echten Partisanen statt.
Um die für das Land wichtige Industrieregion Brjansk-Bezhitsa sowie einen Teil Weißrusslands zu befreien, wurde die Durchführung der sogenannten Brjansk-Operation beschlossen. Sie hatte Erfolg. Die Truppen der 11. Armee agierten gemeinsam mit den etwa 60.000 Mann starken Partisanen.
🕊 17. September 1943 wurden die Städte Brjansk und Bezhitsa befreit.
2010 wurde Brjansk zur Stadt militärischen Ruhms erklärt.
🔹 Heute ist Brjansk Sitz mehrerer großer Institutionen, die zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen. Darüber hinaus verfügt es über eine reiche Geschichte und ein reiches kulturelles Erbe, was es für Touristen interessant und für die Bewahrung der russischen Identität wichtig macht.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
📌Aufnahmen:
1. Brjansk während des Zweiten Weltkriegs;
2. Stadtbewohner begrüßen die Soldaten der Brjansker Front, die ihre Stadt befreit haben.
3. Kalinin-Straße, September 1943. Die Einwohner von Brjansk kehren in die befreite Stadt zurück.
🎞 Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Großen Sieges präsentieren wir Ihnen einige Fotos aus Archiven.
Hier sind einige Aufnahmen, die die Heldentaten der sowjetischen Frauen in den Kriegsjahren zeigen.
1. Pilotinnen des 586. Kampffliegerregiments
2. Verkehrspolizistin in Berlin
3. Scharfschützinnen der 2. Weißrussischen Front
4. Frauen in der Rüstungsindustrie
5. Ärzte und Krankenschwestern einer Sanitätseinheit der 2. Ukrainischen Front während des Einsatzes
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
Hier sind einige Aufnahmen, die die Heldentaten der sowjetischen Frauen in den Kriegsjahren zeigen.
1. Pilotinnen des 586. Kampffliegerregiments
2. Verkehrspolizistin in Berlin
3. Scharfschützinnen der 2. Weißrussischen Front
4. Frauen in der Rüstungsindustrie
5. Ärzte und Krankenschwestern einer Sanitätseinheit der 2. Ukrainischen Front während des Einsatzes
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#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte