Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
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🔹 Am 15. und 16. Juni 2024 wird im schweizerischen Bürgenstock eine angebliche Friedenskonferenz zur Ukraine-Krise stattfinden.

🔹 Russland hat seine ablehnende Haltung gegenüber dieser Veranstaltung wiederholt zum Ausdruck gebracht. Unser Land wird nicht an Veranstaltungen teilnehmen, die dazu dienen, die kompromisslose "Selenskij-Formel" zu fördern. Auch wenn man uns zu solchen Foren einladen würde.

📄 Hier erklären wir, warum diese Konferenz nichts mit Frieden zu tun hat.

@RusBotschaft

#Russland #Ukraine #Schweiz #Bürgenstock
🗣 Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, zur Ukraine-Krise:

💬 Die westlichen Länder tun so, als würden sie die Terroraktivitäten des Regimes in Kiew nicht erkennen und ermutigen es in aller Öffentlichkeit dazu, russische Regionen anzugreifen. Am 26. Mai sprach der schwedische Verteidigungsminister Jonson von diesem „Recht“, das der ukrainischen Armee zustehe. Am 28. Mai forderte der NATO-Generalsekretär Stoltenberg die EU-Länder auf, alle Einschränkungen für den Einsatz der westlichen Waffen durch Kiew zurückzunehmen. Es geht nämlich darum, dass diese Waffen, wie alle wunderbar verstehen können, nicht für Verteidigungszwecke bestimmt sind. Die Reichweite und die technischen Eigenschaften dieser Waffen, die in die Hände des extremistischen Kiewer Regimes geraten werden, deuten genau darauf hin, was die NATO-Länder mittlerweile offen ansprechen: Selenskij und die ukrainische Armee werden dazu ermutigt, die zivile Infrastruktur in Russland anzugreifen.

💬 Am 28. Mai in hat der französische Präsident Macron bei einem Treffen mit dem deutschen Bundeskanzler Scholz in Berlin anhand einer Landkarte der russisch-ukrainischen Grenzgebiete im Brustton der Überzeugung davon gesprochen, dass es nötig sei, der Ukraine zu erlauben, Objekte auf dem russischen Gebiet anzugreifen.

💬 Auf derlei Aktionen gibt es jedes Mal eine Reaktion der russischen Streitkräfte. So wird es auch bleiben. Diese Reaktionen sind angemessen. Die Sicherheit Russlands wird auch dadurch gewährleistet sein, dass in der Ukraine, wie Präsident Putin am 28. Mai betonte, ein Cordon sanitaire geschaffen werden wird.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Ukraine

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
🇷🇺 Der russische Präsident Wladimir Putin zu den Volksrepubliken Donezk und Lugansk

💬 Acht Jahre lang haben wir versucht, eine friedliche Lösung für dieses Problem durchzusetzen. Acht Jahre lang!


💬 Einmal sagte die ehemalige Bundeskanzlerin zu mir, im Kosovo habe die NATO damals ohne Genehmigung des UN-Sicherheitsrats gehandelt, dafür sei dort jedoch acht Jahre lang Blut vergossen worden. Und als Russen im Donbass starben, soll das kein Blut gewesen sein? Wir mussten ihre Unabhängigkeitserklärung anerkennen. Davor hatten wir acht Jahre lang versucht, diese Entscheidung zu vermeiden, und gewartet, dass wir uns friedlich einigen und eine Lösung finden.

💬 Ob wir zu unserem Vorgehen völkerrechtlich berechtigt gewesen sind? Artikel 1 der UN-Charta besagt, dass wir das machen können. Es geht um das Selbstbestimmungsrecht der Nationen. Der Internationale Gerichtshof hatte ja bereits beschlossen, dass ein Gebiet eines Staates sich für unabhängig und eigenständig erklären kann und nicht verpflichtet ist, dazu höhere Instanzen dieses Staates anzurufen. Wenn das so ist — und so steht es im IGH-Beschluss — so hatten die nicht anerkannten Republiken Donezk und Lugansk das Recht, genauso zu verfahren.

💬 Wir haben diesen Krieg nicht angefangen. Der Krieg hatte bereits 2014 nach dem Staatstreich und dem Versuch begonnen, alle, die sich gegen den Umsturz gestellt hatten, mit Kanonen mundtot zu machen. Damit es allen klar ist: Wir haben nicht angegriffen, wir haben uns zur Wehr gesetzt, und den ersten Schritt hin zum Krieg hatten diejenigen gemacht, die den blutigen verfassungswidrigen Staatsstreich begünstigt hatten.

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#Putin #Donezk #Lugansk

🔗 Q&A des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin mit Geschäftsführern internationaler Medienhäuser
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⚡️ Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte sich zu den Bedingungen für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konfliktes

🗣 Russland wird nach dem Rückzug der ukrainischen Truppen aus dem Gebiet der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Regionen Cherson und Saporoschje unverzüglich das Feuer einstellen und seine Bereitschaft zu Verhandlungen erklären. Dies gilt für alle Gebiete innerhalb ihrer Verwaltungsgrenzen vor Beginn der Kampfhandlungen.

🗣 Eine friedliche Lösung erfordert einen neutralen, bündnisfreien, nicht-nuklearen Status der Ukraine sowie ihre Entmilitarisierung und Entnazifizierung. Kiew muss unmissverständlich erklären, dass es auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichtet.

🗣 Die Ukraine muss den Status der Krim, und der Stadt Sewastopol, der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie der Regionen Cherson und Saporoschje als Föderationssubjekte der Russischen Föderation anerkennen.

🗣 Die grundlegenden Vereinbarungen zur friedlichen Beilegung der Ukraine-Krise sollen in internationalen Verträgen festgeschrieben werden. Wir gehen auch von der Aufhebung der Sanktionen gegen Russland aus. Es geht in diesem Fall nicht darum, den Konflikt einzufrieren, sondern ihn endgültig zu beenden.

🗣 Russland ist sich seiner Verantwortung für die globale Stabilität bewusst und bekräftigt seine Bereitschaft zum Dialog mit allen Ländern.

🗣 Sollten der Westen und Kiew den neuen Friedensvorschlag ablehnen, werden die künftigen Bedingungen anders aussehen.

🔗 Für das Video danken wir Eiserner Vorhang
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▪️ Am 13. Juni 2024 wurde bei einem gezielten Angriff durch bewaffnete Formationen des Kiewer Regimes die Crew des Fernsehsenders NTW schwer verletzt. Der Korrespondent Alexei Iwlijew befindet sich nach einer Operation in einem ernsten, aber stabilen Zustand. Der Kameramann Waleri Koschin erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus.

▪️ "Wieder einmal befinden sich die Vertreter von russischen Medien im Fadenkreuz der Mörder des Kiewer Regimes. Das Schweigen der zuständigen internationalen Organisationen zu diesen Terroranschlägen ist charakteristisch. Die internationalen Bürokraten machen sich damit mitschuldig an diesen Verbrechen", - so die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa.

▪️ Wir sprechen den Angehörigen von Waleri Koschin unser tiefstes Beileid aus und wünschen Alexej Iwlijew eine baldige Genesung.

#Sacharowa #Journalisten #Ukraine #Medien
🎙 Der Außenminister Russlands Sergej Lawrow für das No-Statute-of-Limitations-Projekt

💬 Wir hatten viele Themen, die unsere „Kollegen“ in Deutschland rundheraus ablehnten, u.a. die Frage der Entschädigungszahlungen an die Überlebenden der Leningrader Blockade. Im Juli 2008 vereinbarte Deutschland Einmalzahlungen nur an die Blockadeüberlebenden jüdischer Herkunft. Wir appellierten an sie und erklärten, dass alle Belagerungsopfer gleichermaßen gelitten, gefroren und gestorben sind. Dies war ein schrecklicher Teil des Großen Vaterländischen Krieges bzw. des Zweiten Weltkriegs. Man hat uns geantwortet, dass nur die Holocaust-Opfer gesetzlich entschädigt werden können und müssten und dass alle anderen keine Opfer des Holocaust sind. Ich muss nicht erklären, wie zynisch das klang. Ich habe darüber persönlich mit dem amtierenden Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, als er noch Außenminister war, sowie mit anderen Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes gesprochen. Wir haben uns an andere Behörden gewandt aber ohne Erfolg.

💬 Deutschland hat vorgeschlagen, eine Abteilung eines kleinen Krankenhauses für überlebende Blockadeopfer in St.Petersburg zu modernisieren sowie ein Begegnungszentrum mit jungen Menschen einzurichten. Wir hatten keine Einwände, betonten jedoch, dass die Blockadeopfer, die aufgrund ihrer Herkunft keine Entschädigungszahlungen erhalten, nicht nur in St. Petersburg oder anderen Städten der Russischen Föderation leben, sondern auch im Ausland. Auch in Europa leben noch viele von ihnen. Diese Argumente waren wirkungslos. Das Begegnungszentrum und das Krankenhaus sind bis heute nicht fertiggestellt.

💬 In den Gesprächen schlich sich schon längst der Gedanke ein, dass die Ereignisse Mitte des 20. Jahrhunderts der Vergangenheit angehören, Deutschland sämtliche Auszahlungen vorgenommen, Reparationen geleistet und sich mehrfach entschuldigt hat. Die heutigen Deutschen gehen davon aus,dass sie niemandem mehr etwas schulden, und wir sollten das angeblich auch so sehen. Das ist ein schlechter Standpunkt. Es geht nicht darum, dass wir ständig Reue von den Deutschen hören wollen, nein. Wir wollen, dass sie Teil des normalen Lebens in allen Ländern der Welt sind und dass kein Land jemals wieder Nährboden für Nazismus bietet. Aber dieser Standpunkt strahlte Hochmut aus. Hochmut ist immer ein Zeichen dafür, dass eine Nation auf einmal ihre eigene Überlegenheit zu spüren bekommen kann.

@RusBotschaft

#Lawrow #LeningraderBlockade

🔗 Interview im Wortlaut
📌 Am 15. Juni 1798 wurde in Haapsalu der herausragende russische Diplomat und Staatsmann Alexander Gortschakow geboren. 

🔸 Fürst Gortschakow war eine maßgebende Persönlichkeit der russischen und europäischen Politik des XIX. Jahrhunderts, Außenminister und Kanzler des Russischen Kaiserreiches. Ihm gehören berühmte Worte: „Russland ist nicht wütend, Russland konzentriert sich“ («La Russie ne bouge pas, elle se recueille»), die seinen außenpolitischen Kurs geprägt haben. 

🎥 Sehen Sie sich das Video über Akexander Gortschakow an! 👇

Viel Spaß!

🔗 https://yangx.top/Gorchakov_Fund
🚙 Vor 115 Jahren wurde das erste russische Großserienauto hergestellt – der legendäre Russo-Balt.

Am 8. Juni 1909 wurde in den Russisch-Baltischen Schienenwerken in Riga der Russo-Balt hergestellt. Es war ein Zweisitzer mit einem 4-Zylinder-Motor. Die ersten Wagen wurden sowohl aus ausländischen als auch aus russischen Teilen zusammengebaut. Der Russo-Balt konnte auf eine für die damalige Zeit beeindruckende Geschwindigkeit von 70 km/h beschleunigen und zeichnete sich durch gute Geländegängigkeit aus. Bereits 1910 besaß der Zar selbst ein Auto dieser Marke.

🔹 Die Autos des Russisch-Baltischen Schienenwerks wurden erfolgreich auf fünf Ausstellungen ausgestellt. Sie wurden an den Internationalen Automobilsalons 1910 und 1913 in Sankt Petersburg ausgestellt und erhielten fünf Goldmedaillen.
🗣 Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, zu den Enthüllungen westlicher „Journalisten“ bezüglich der Stiftung für Unterstützung und Schutz von Rechten im Ausland lebender Landsleute

💬 In diesen Tagen wurden wir Zeugen einer erneuten provokativen Kampagne der Medien in eigenen westeuropäischen Ländern, da fast zeitgleich dreizehn führende Printmedien „journalistische Enthüllungen“ zu einer russischen Nichtregierungsorganisation mit dem Titel „Stiftung für Unterstützung und Schutz von Rechten im Ausland lebender Landsleute“ veröffentlichten. Es wurden Vorwürfe erhoben, die erwartungsgemäß weder der Logik noch den gesundenden Menschenverstand entsprechen. Demnach soll die Stiftung mit den russischen Geheimdiensten in Verbindung stehen, zur russischen Einflussnahme im Ausland beitragen und die Aufgabe haben, Regierungen zu destabilisieren und Gesellschaften zu desinformieren. Zudem stelle sie eine Gefahr für die Sicherheit der EU-Länder dar.

💬 Angesichts dessen, wie breitaufgestellt und gut koordiniert diese Kampagne ist, gibt es keinen Zweifel, dass es nicht um den „investigativen Journalismus“, sondern gerade eben um eine Provokation mit Beteiligung der Geheimdienste nicht befreundeter Staaten geht. Was wird dabei bezweckt? Die Menschenrechtsstiftung soll diskreditiert, ihre Partner in Europa sollen eingeschüchtert und der Schutz von Rechen und Interessen russischer Landsleute im Ausland soll so gut es geht erschwert werden.

💬 In Wirklichkeit handelt es sich bei der Stiftung um eine einzigartige unabhängige gemeinnützige Organisation, die seit ihrer Gründung im Jahr 2021 russischen Mitbürgern und Landsleuten in schwierigen Situationen im Ausland juristische Hilfe, Beratung und ggf. finanzielle Unterstützung gewährt. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt bei der rechtlichen Unterstützung und dem Rechtsbeistand, u. A. bei der Bezahlung der Anwaltskosten.

💬 Was kann daran falsch sein? Von welcher Sicherheitsgefahr für Europa ist hier überhaupt die Rede? Es geht eben um eine Tätigkeit zum Schutz der Menschenrechte, und das ist der entscheidende Aspekt einer Demokratie. Die Stiftung lässt regelmäßig Beratungen für russische Staatsbürger und Landsleute im Ausland stattfinden und trägt zum Aufbau des Wissens rund um das Thema Recht auch unter Jugendlichen bei.

💬 Ich möchte besonders betonen, dass die Stiftung vollkommen offen, transparent und respektvoll arbeitet. Gerade deshalb konnten die Pseudoenthüller mühelos im Internet so viele Angaben zur Arbeit der Stiftung finden. Allerdings haben sie diese nicht objektiv dargestellt und wie immer verdreht.

@RusBotschaft

#Sacharowa #Landsleute

🔗 Pressekonferenz im Wortlaut
⛪️ Rostow

📸 Андрей Орехов
👩‍🚀 Vor 61 Jahren, am 16. Juni 1963, wurde die sowjetische Kosmonautin Walentina Tereschkowa zur ersten Frau, die einen Raumflug durchführte. 
 
🚀 Tereschkowas Raumschiff »Wostok 6« hob vom Weltraumbahnhof Baikonur ab und machte 48 Runden um die Erde. Vor dem Start sagte sie: »Hey! Himmel, nimm deinen Hut ab
 
🪐 Der Flug der »Tschaika« (»Möwe«), wie Tereschkowas Funk-Code lautete, dauerte fast drei Tage. Während dieser Zeit führte sie ein Logbuch und machte Fotos, die später zu wissenschaftlichen Forschungen genutzt wurden.
 
🌌 Für ihre Heldentat wurde Tereschkowa mit dem Lenin-Orden und dem Ehrentitel »Heldin der Sowjetunion« ausgezeichnet.
Forwarded from Kremlin. News
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