Top 10 der russischen Städte, die keine regionalen Hauptstädte sind (TEIL 2)
💡Interessante Tatsache: Einige dieser Städte sind bevölkerungsmäßig größer als ihre regionalen Hauptstädte.
🔹Magnitogorsk (Oblast Tscheljabinsk)
Magnitogorsk gilt zusammen mit Nowokusnetsk als ein wichtiges Zentrum der Eisenmetallurgie. Die Stadt im Ural hat 410.600 Einwohner und liegt an der Grenze zwischen Europa und Asien. Magnitogorsk war 1931 eine der ersten sozialen Städte des Landes, die auf dem Gelände großer Industriebetriebe errichtet wurden. Hier befand sich das Magnitogorsker Metallurgiekombinat, dessen Bau 1929 beschlossen worden war. Die Hauptanlagen des Unternehmens wurden unter Beteiligung amerikanischer und deutscher Ingenieure entworfen, während Tschechen, Slowaken, Bulgaren, Italiener, Finnen, Rumänen, Türken und Polen am Bau beteiligt waren. Und der deutsche Architekt Ernst May war maßgeblich an der Entwicklung der Stadtviertel beteiligt.
🔹Surgut (Autonomes Gebiet Chanty-Mansi – Jugra)
Surgut ist in vielerlei Hinsicht eine rekordverdächtige Stadt. Dort leben 396.500 Menschen, das sind mehr als im Verwaltungszentrum der Region Chanty-Mansijsk (107.500 Einwohner). Im Jahr 2018 belegte sie nach Moskau und St. Petersburg den dritten Platz in der Rangliste der Städte, die den größten Beitrag zum russischen BIP leisten. Im Jahr 2019 belegte Surgut den dritten Platz auf der Liste der reichsten Städte des Landes, im Jahr 2021 den zehnten Platz auf der Liste der am schnellsten wachsenden Städte in Europa und den zweiten Platz in Russland in Bezug auf Komfort und Lebenskosten.
🔹Nischnij Tagil (Region Swerdlowsk)
Rund 339.000 Menschen leben heute in dieser Stadt im Ural. Sie verdankt ihre Entstehung den Kupfer- und Eisenerzvorkommen, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts entdeckt worden waren. Seitdem ist Nischnij Tagileines der wichtigsten Industriezentren des Landes. In Nischnij Tagil gibt es das Gemälde Heilige Familie (1509), das dem italienischen Maler Rafael Santi zugeschrieben wird. Das Bild trägt den Beinamen Madonna von Tagil und wurde 1924 auf dem Dachboden des ehemaligen Herrenhauses der Ural-Fabrikanten Demidow gefunden.
🔹Wolschskij (Oblast Wolgograd)
Wolschskij mit seinen 321.500 Einwohnern grenzt an die Millionenstadt Wolgograd und ist 20 km von deren Zentrum entfernt. Die Stadt entstand 1951 als Siedlung während des Baus des Stalingrader (heute Wolgograder) Wasserkraftwerks, des größten Wasserkraftwerks in Europa (und von 1960 bis 1963 des größten in der Welt). Seine Kapazität ermöglichte es, auf dem Gebiet von Wolschskij einen Gewerbe- und Produktionskomplex zu schaffen, der Chemie-, Metall- und Maschinenbau-Betriebe umfasst.
🔹Orsk (Oblast Orenburg)
Unter den Städten, die keine Verwaltungszentren sind, steht Orsk flächenmäßig an erster Stelle: 642 Quadratkilometer, womit die Stadt in der gesamtrussischen Rangliste den 9. Platz belegt. Die Bevölkerung von Orsk beträgt 224.800 Menschen. Ebenso wie Magnitogorsk liegt die Stadt an der Grenze zwischen Europa und Asien: Sie wird durch den Fluss Ural in zwei Teile geteilt. Orsk wurde 1735 als Festung gegründet, um die russischen Grenzen vor kasachischen Nomaden zu schützen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in der Nähe von Orsk ein reiches Goldvorkommen entdeckt, und in den 1930er Jahren begannen dort große Industrieunternehmen, die auf den reichen Vorkommen anderer Mineralien wie Nickel und Kobalt basierten, zu entstehen.
📸 Russia Beyond
💡Interessante Tatsache: Einige dieser Städte sind bevölkerungsmäßig größer als ihre regionalen Hauptstädte.
🔹Magnitogorsk (Oblast Tscheljabinsk)
Magnitogorsk gilt zusammen mit Nowokusnetsk als ein wichtiges Zentrum der Eisenmetallurgie. Die Stadt im Ural hat 410.600 Einwohner und liegt an der Grenze zwischen Europa und Asien. Magnitogorsk war 1931 eine der ersten sozialen Städte des Landes, die auf dem Gelände großer Industriebetriebe errichtet wurden. Hier befand sich das Magnitogorsker Metallurgiekombinat, dessen Bau 1929 beschlossen worden war. Die Hauptanlagen des Unternehmens wurden unter Beteiligung amerikanischer und deutscher Ingenieure entworfen, während Tschechen, Slowaken, Bulgaren, Italiener, Finnen, Rumänen, Türken und Polen am Bau beteiligt waren. Und der deutsche Architekt Ernst May war maßgeblich an der Entwicklung der Stadtviertel beteiligt.
🔹Surgut (Autonomes Gebiet Chanty-Mansi – Jugra)
Surgut ist in vielerlei Hinsicht eine rekordverdächtige Stadt. Dort leben 396.500 Menschen, das sind mehr als im Verwaltungszentrum der Region Chanty-Mansijsk (107.500 Einwohner). Im Jahr 2018 belegte sie nach Moskau und St. Petersburg den dritten Platz in der Rangliste der Städte, die den größten Beitrag zum russischen BIP leisten. Im Jahr 2019 belegte Surgut den dritten Platz auf der Liste der reichsten Städte des Landes, im Jahr 2021 den zehnten Platz auf der Liste der am schnellsten wachsenden Städte in Europa und den zweiten Platz in Russland in Bezug auf Komfort und Lebenskosten.
🔹Nischnij Tagil (Region Swerdlowsk)
Rund 339.000 Menschen leben heute in dieser Stadt im Ural. Sie verdankt ihre Entstehung den Kupfer- und Eisenerzvorkommen, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts entdeckt worden waren. Seitdem ist Nischnij Tagileines der wichtigsten Industriezentren des Landes. In Nischnij Tagil gibt es das Gemälde Heilige Familie (1509), das dem italienischen Maler Rafael Santi zugeschrieben wird. Das Bild trägt den Beinamen Madonna von Tagil und wurde 1924 auf dem Dachboden des ehemaligen Herrenhauses der Ural-Fabrikanten Demidow gefunden.
🔹Wolschskij (Oblast Wolgograd)
Wolschskij mit seinen 321.500 Einwohnern grenzt an die Millionenstadt Wolgograd und ist 20 km von deren Zentrum entfernt. Die Stadt entstand 1951 als Siedlung während des Baus des Stalingrader (heute Wolgograder) Wasserkraftwerks, des größten Wasserkraftwerks in Europa (und von 1960 bis 1963 des größten in der Welt). Seine Kapazität ermöglichte es, auf dem Gebiet von Wolschskij einen Gewerbe- und Produktionskomplex zu schaffen, der Chemie-, Metall- und Maschinenbau-Betriebe umfasst.
🔹Orsk (Oblast Orenburg)
Unter den Städten, die keine Verwaltungszentren sind, steht Orsk flächenmäßig an erster Stelle: 642 Quadratkilometer, womit die Stadt in der gesamtrussischen Rangliste den 9. Platz belegt. Die Bevölkerung von Orsk beträgt 224.800 Menschen. Ebenso wie Magnitogorsk liegt die Stadt an der Grenze zwischen Europa und Asien: Sie wird durch den Fluss Ural in zwei Teile geteilt. Orsk wurde 1735 als Festung gegründet, um die russischen Grenzen vor kasachischen Nomaden zu schützen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in der Nähe von Orsk ein reiches Goldvorkommen entdeckt, und in den 1930er Jahren begannen dort große Industrieunternehmen, die auf den reichen Vorkommen anderer Mineralien wie Nickel und Kobalt basierten, zu entstehen.
📸 Russia Beyond
📍 Sprecherin des russischen Außenministeriums äußert sich zur Erschießung russischer Kriegsgefangener durch ukrainische Soldaten
🔹 In den sozialen Medien verbreite sich Bilder, auf denen ukrainische Soldaten zu sehen sind, die erbarmungslos unbewaffnete russische Kriegsgefangene erschießen. Diese schockierenden Aufnahmen liefern einen weiteren Beweis für Verbrechen der ukrainischen Nationalisten sowie eine grobe Verletzung des internationalen Völkerrechts durch die Ukraine, insbesondere des Genfer Abkommens über die Behandlung der Kriegsgefangenen von 1949, und internationaler Menschenrechtstandards, einschließlich des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte von 1966 und des Übereinkommens gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe von 1984.
🔸 Bereits mehrmals wiesen wir die internationale Gemeinschaft auf grausame und unmenschliche Behandlung der festgehaltenen russischen Soldaten durch die ukrainische Seite hin. In den regelmäßig von den Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte selbst verbreiteten Videoaufzeichnungen werden die von ihnen begangenen Morde, Folterungen, Misshandlungen und Körperverletzungen etc. festgehalten. Ohne sich zu verstecken, machten die ukrainischen Neonazis Berichte über ihre «Heldentaten» publik, die Blut in den Adern gefrieren lassen — Schießen auf die Beine der Soldaten, denen die Hände gebunden sind, Leichenschändungen, Erschießungen unbewaffneter Militärs und Zivilisten. An diesen ungeheuerlichen Grausamkeiten waren auch ausländische Söldner beteiligt, insbesondere die Halsabschneider aus der «Georgischen Legion», die russische kriegsgefangene Fallschirmjäger im März d.J. bei Kiew massakrierten.
🔹 Alle diese zahlreichen Beweise für die Verbrechen wurden vom «kollektiven Westen» missachtet, der Kiew in allem unterstützt. Diese Gutheißung durch amerikanische und europäische Betreuer macht diese zu Mittätern an allem, was die von ihnen aufgezogenen ukrainischen Neonazis anrichten.
🔸 Es geht dabei nicht nur um Kämpfer von «Asow» oder weiteren radikalen Organisationen, sondern auch um Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die offizielle Befehle ihrer Kommandeure erfüllen. Dass sie sich zum Neonazi-Gedankengut bekennen und dessen Prinzipien in die Tat umsetzen, beweist in aller Deutlichkeit das verbrecherische Wesen des Kiewer Regimes.
🔹 Wir fordern die internationalen Organisationen auf, dieses himmelsschreiende Verbrechen zu verurteilen und es lückenlos aufzuklären. Jede von den ukrainischen bewaffneten Einheiten begangene Gräueltat wird nicht unbestraft bleiben. Alle Schuldigen und Mittäter werden identifiziert und einer verdienten Strafe zugeführt. Einer Vergeltung wird sich niemand entziehen können.
🔗 http://bit.ly/3ADzG6V
🔹 In den sozialen Medien verbreite sich Bilder, auf denen ukrainische Soldaten zu sehen sind, die erbarmungslos unbewaffnete russische Kriegsgefangene erschießen. Diese schockierenden Aufnahmen liefern einen weiteren Beweis für Verbrechen der ukrainischen Nationalisten sowie eine grobe Verletzung des internationalen Völkerrechts durch die Ukraine, insbesondere des Genfer Abkommens über die Behandlung der Kriegsgefangenen von 1949, und internationaler Menschenrechtstandards, einschließlich des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte von 1966 und des Übereinkommens gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe von 1984.
🔸 Bereits mehrmals wiesen wir die internationale Gemeinschaft auf grausame und unmenschliche Behandlung der festgehaltenen russischen Soldaten durch die ukrainische Seite hin. In den regelmäßig von den Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte selbst verbreiteten Videoaufzeichnungen werden die von ihnen begangenen Morde, Folterungen, Misshandlungen und Körperverletzungen etc. festgehalten. Ohne sich zu verstecken, machten die ukrainischen Neonazis Berichte über ihre «Heldentaten» publik, die Blut in den Adern gefrieren lassen — Schießen auf die Beine der Soldaten, denen die Hände gebunden sind, Leichenschändungen, Erschießungen unbewaffneter Militärs und Zivilisten. An diesen ungeheuerlichen Grausamkeiten waren auch ausländische Söldner beteiligt, insbesondere die Halsabschneider aus der «Georgischen Legion», die russische kriegsgefangene Fallschirmjäger im März d.J. bei Kiew massakrierten.
🔹 Alle diese zahlreichen Beweise für die Verbrechen wurden vom «kollektiven Westen» missachtet, der Kiew in allem unterstützt. Diese Gutheißung durch amerikanische und europäische Betreuer macht diese zu Mittätern an allem, was die von ihnen aufgezogenen ukrainischen Neonazis anrichten.
🔸 Es geht dabei nicht nur um Kämpfer von «Asow» oder weiteren radikalen Organisationen, sondern auch um Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die offizielle Befehle ihrer Kommandeure erfüllen. Dass sie sich zum Neonazi-Gedankengut bekennen und dessen Prinzipien in die Tat umsetzen, beweist in aller Deutlichkeit das verbrecherische Wesen des Kiewer Regimes.
🔹 Wir fordern die internationalen Organisationen auf, dieses himmelsschreiende Verbrechen zu verurteilen und es lückenlos aufzuklären. Jede von den ukrainischen bewaffneten Einheiten begangene Gräueltat wird nicht unbestraft bleiben. Alle Schuldigen und Mittäter werden identifiziert und einer verdienten Strafe zugeführt. Einer Vergeltung wird sich niemand entziehen können.
🔗 http://bit.ly/3ADzG6V
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Die traditionelle Woche der russischen Sprache hat im Russischen Haus in Berlin begonnen. Dieses Forum bringt Russischlehrer als Fremd- und Herkunftssprache, Leiter europäischer Bildungseinrichtungen, Wissenschaftler, Methodiker, Übersetzer, Lehrbuchautoren, Vertreter von Verlagen und alle, die am Erlernen der russischen Sprache interessiert sind, zusammen. In diesem Jahr ist die Woche der Methodologie und Methodik des Russischunterrichts im mehrsprachigen Bildungsraum Europas gewidmet.
Pavel Izvolskiy, Direktor des Russischen Hauses in Berlin, wies bei der Eröffnung darauf hin, dass eines der Ziele der Veranstaltung darin besteht, sich aus erster Hand über die Situation mit der russischen Sprache in verschiedenen Ländern zu informieren, um herauszufinden, welche Probleme vor allem in den letzten Jahren aufgetreten sind, um einen umfassenden Ansatz für Hilfe und Unterstützung zu entwickeln.
Die Woche der russischen Sprache läuft noch bis Freitag, den 25. November.
Pavel Izvolskiy, Direktor des Russischen Hauses in Berlin, wies bei der Eröffnung darauf hin, dass eines der Ziele der Veranstaltung darin besteht, sich aus erster Hand über die Situation mit der russischen Sprache in verschiedenen Ländern zu informieren, um herauszufinden, welche Probleme vor allem in den letzten Jahren aufgetreten sind, um einen umfassenden Ansatz für Hilfe und Unterstützung zu entwickeln.
Die Woche der russischen Sprache läuft noch bis Freitag, den 25. November.
🇷🇺 Am 22. November fand im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur die feierliche Eröffnung der Woche der Russischen Sprache in Berlin statt. Abends gab es einen festlichen Empfang in der Botschaft.
🔹 Die jährliche Konferenz der Russisten hat in diesem Jahr über 80 Pädagogen, Philologen, Literaturwissenschaftler und Übersetzer aus Deutschland und anderen europäischen Ländern versammelt.
🔹 Mit einer Ansprache an die Teilnehmer und Gäste der Konferenz wandten sich der Botschafter der Russischen Föderation Sergej Netschajew, Stellvertretender Leiter von Rossotrudnitschestwo Pawel Schewtsow, Vertreter zahlreicher angesehener russischer Bildungseinrichtungen.
🔹 Es wurde darauf hingewiesen, dass die russische Sprache für Millionen von Menschen, die sie sprechen, eine einigende und integrierende Rolle spielt. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Bedeutung der russischen Sprache für den Erhalt der kulturellen Identität der vielzähligen russischen Gemeinde im Ausland gewidmet.
🔗 http://bit.ly/3gvbwou
🔹 Die jährliche Konferenz der Russisten hat in diesem Jahr über 80 Pädagogen, Philologen, Literaturwissenschaftler und Übersetzer aus Deutschland und anderen europäischen Ländern versammelt.
🔹 Mit einer Ansprache an die Teilnehmer und Gäste der Konferenz wandten sich der Botschafter der Russischen Föderation Sergej Netschajew, Stellvertretender Leiter von Rossotrudnitschestwo Pawel Schewtsow, Vertreter zahlreicher angesehener russischer Bildungseinrichtungen.
🔹 Es wurde darauf hingewiesen, dass die russische Sprache für Millionen von Menschen, die sie sprechen, eine einigende und integrierende Rolle spielt. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Bedeutung der russischen Sprache für den Erhalt der kulturellen Identität der vielzähligen russischen Gemeinde im Ausland gewidmet.
🔗 http://bit.ly/3gvbwou
🇷🇺 22 ноября 2022 года в Российском доме науки и культуры в Берлине открылась Неделя русского языка. Вечером в Посольстве России в Германии состоялся торжественный прием.
🔸 Ежегодная конференция русистов собрала в этом году свыше 80 педагогов, филологов, литературоведов и переводчиков из Германии и других европейских стран.
🔸 С приветственным словом к участникам и гостям конференции обратились Посол России в Германии С.Ю.Нечаев, заместитель руководителя Россотрудничества П.А.Шевцов (по видеосвязи), представители авторитетных российских образовательных учреждений.
🔸 В выступлениях подчеркивалась объединительная, связующая сила русского языка для миллионов говорящих на нем людей, проживающих как в России, так и за ее пределами; его высокий рейтинг в межстрановых и научных коммуникациях; ведущие позиции в формировании значительного массива информации в мировом интернет-пространстве и СМИ.
🔗 http://bit.ly/3B1WQnZ
🔸 Ежегодная конференция русистов собрала в этом году свыше 80 педагогов, филологов, литературоведов и переводчиков из Германии и других европейских стран.
🔸 С приветственным словом к участникам и гостям конференции обратились Посол России в Германии С.Ю.Нечаев, заместитель руководителя Россотрудничества П.А.Шевцов (по видеосвязи), представители авторитетных российских образовательных учреждений.
🔸 В выступлениях подчеркивалась объединительная, связующая сила русского языка для миллионов говорящих на нем людей, проживающих как в России, так и за ее пределами; его высокий рейтинг в межстрановых и научных коммуникациях; ведущие позиции в формировании значительного массива информации в мировом интернет-пространстве и СМИ.
🔗 http://bit.ly/3B1WQnZ
🗓2022 jährt sich zum 150 Mal der Geburtstag von Georgi Wassiljewitsch Tschitscherin, der von 1918 bis 1930 den Posten vom Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten bekleidete, war also Außenminister der Sowjetunion.
🟠Georgi Tschitscherin wurde am 24. November 1872 im Gouvernement Tambow im Russischen Kaiserreich in einer Diplomatenfamilie geboren.
🟠Seine eigene diplomatische Karriere begann Tschitscherin im Archive des Auβenministeriums, was dazu führte, dass der zukünftige Auβenminister sich umfangreiche Erkenntnisse in Bezug auf die russische Geschichte und Diplomatie aneignete, die ihm später halfen, ein hervorragender Experte zu werden.
🟠1905 schloss sich Tschitscherin der SDAPR (Die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands) von Lenin und seinen Anhängern an, wurde dann zum Sekretär des Auslandsbüros der Partei.
🟠Als Tscheritscherin im Mai 1918 das Amt des Volkskommissars für Auswärtige Angelegenheiten übernahm, war er der einzige sowjetische Berufsdiplomat, der vor der Revolution im Auβenministerium tätig war. Deshalb zeichnete sich Tschitscherin durch seine umfangreiche Erfahrung aus.
🟠Auf seinem Posten stellte sich Georgi Tschitscherin die schwierige Aufgabe, sein Land aus der nach der Revolution gefolgten Isolation herauszuführen und dafür benötigte internationale Kontakte zu knüpfen.
🟠Seine Amtszeit fiel auf eine wirklich aufgeregte und mit einschneidenden Ereignissen überfüllte Periode. Von 1919 bis 1930 wurde die RSFSR (seit 1922 die UdSSR) von mehr als 20 Ländern anerkannt, darunter sowohl kapitalistische westliche Staaten als auch mehrere Staaten im Osten und Asien.
🟠Im Unterschied zu der von vielen sowjetischen Politikern unterstützten Linie auf die Vorbereitung der Weltrevolution wurde Tschitscherin ein konsequenter Gegner der Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, furchtlos kritisierte er die Tätigkeit der Kommunistischen Internationale und setzte stattdessen auf gute bilaterale Beziehungen mit allen Staaten der Welt.
🟠Tschitscherin wurde einer der ersten sowjetischen Diplomaten, die die Wichtigkeit der gleichgestellten und gegenseitig vorteilhaften Beziehungen zu den ӧstlichen Ländern betonten. Aus diesem Grund wurde Tschitscherin der Chef der sogenannten «ӧstlichen Fraktion» genannt.
🟠Ein wichtiger Bestandteil seines Kurses waren bessere Beziehungen zu Deutschland. Die Krӧnung von dieser Politik wurde der Vertrag von Rapallo, der sowohl für Sowjetrussland der Anfang der internationalen Anerkennung als auch für die Weimarer Republik der Rückkehr zur internationalen Bühne bedeutete. Nach der Meinung von Tschitscherin, es bestehe zwischen Russland und Deutschland «eine gegenseitige Gravitation, die ihre Wurzeln in der wirtschaftlichen sowie geographischen Lage der beiden Staaten hat».
📷 Wikipedia
🟠Georgi Tschitscherin wurde am 24. November 1872 im Gouvernement Tambow im Russischen Kaiserreich in einer Diplomatenfamilie geboren.
🟠Seine eigene diplomatische Karriere begann Tschitscherin im Archive des Auβenministeriums, was dazu führte, dass der zukünftige Auβenminister sich umfangreiche Erkenntnisse in Bezug auf die russische Geschichte und Diplomatie aneignete, die ihm später halfen, ein hervorragender Experte zu werden.
🟠1905 schloss sich Tschitscherin der SDAPR (Die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands) von Lenin und seinen Anhängern an, wurde dann zum Sekretär des Auslandsbüros der Partei.
🟠Als Tscheritscherin im Mai 1918 das Amt des Volkskommissars für Auswärtige Angelegenheiten übernahm, war er der einzige sowjetische Berufsdiplomat, der vor der Revolution im Auβenministerium tätig war. Deshalb zeichnete sich Tschitscherin durch seine umfangreiche Erfahrung aus.
🟠Auf seinem Posten stellte sich Georgi Tschitscherin die schwierige Aufgabe, sein Land aus der nach der Revolution gefolgten Isolation herauszuführen und dafür benötigte internationale Kontakte zu knüpfen.
🟠Seine Amtszeit fiel auf eine wirklich aufgeregte und mit einschneidenden Ereignissen überfüllte Periode. Von 1919 bis 1930 wurde die RSFSR (seit 1922 die UdSSR) von mehr als 20 Ländern anerkannt, darunter sowohl kapitalistische westliche Staaten als auch mehrere Staaten im Osten und Asien.
🟠Im Unterschied zu der von vielen sowjetischen Politikern unterstützten Linie auf die Vorbereitung der Weltrevolution wurde Tschitscherin ein konsequenter Gegner der Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, furchtlos kritisierte er die Tätigkeit der Kommunistischen Internationale und setzte stattdessen auf gute bilaterale Beziehungen mit allen Staaten der Welt.
🟠Tschitscherin wurde einer der ersten sowjetischen Diplomaten, die die Wichtigkeit der gleichgestellten und gegenseitig vorteilhaften Beziehungen zu den ӧstlichen Ländern betonten. Aus diesem Grund wurde Tschitscherin der Chef der sogenannten «ӧstlichen Fraktion» genannt.
🟠Ein wichtiger Bestandteil seines Kurses waren bessere Beziehungen zu Deutschland. Die Krӧnung von dieser Politik wurde der Vertrag von Rapallo, der sowohl für Sowjetrussland der Anfang der internationalen Anerkennung als auch für die Weimarer Republik der Rückkehr zur internationalen Bühne bedeutete. Nach der Meinung von Tschitscherin, es bestehe zwischen Russland und Deutschland «eine gegenseitige Gravitation, die ihre Wurzeln in der wirtschaftlichen sowie geographischen Lage der beiden Staaten hat».
📷 Wikipedia
Forwarded from Russisches Haus in Berlin
Offizielles Russisches Väterchen Frost kommt nächste Woche aus Russland nach Berlin und wird am 29. November am feierlichen Anzünden der Lichter am Tannenbaum vor dem Russischen Haus teilnehmen.
https://youtu.be/w-UPHr2XSJQ
https://youtu.be/w-UPHr2XSJQ
YouTube
Väterchen Frost in Deutschland // Дед Мороз в Германии
Offizielles Russisches Väterchen Frost kommt nächste Woche aus Russland nach Berlin und wird am 29. November am feierlichen Anzünden der Lichter am Tannenbaum vor dem Russischen Haus teilnehmen.
ⓒ Russisches Haus in Berlin, 2022
_____
Официальный Российский…
ⓒ Russisches Haus in Berlin, 2022
_____
Официальный Российский…
📍 Sprecherin des russischen Außenministeriums Sacharowa äußert sich zum Start der militärischen EU-Mission zur Unterstützung der Ukraine (EUMAM)
❓ Wie würden Sie den Start der militärischen Unterstützungsmission der EU für die Ukraine kommentieren, der am 14.-15. November auf dem EU-Außenrat in Brüssel verkündet wurde?
💬 Diese auf Konfrontation ausgerichteten Handlungen der EU haben wir schon mehrmals kommentiert. Es ist offensichtlich, dass die Europäische Union einen Weg der Konflikteskalation in der Ukraine beschreitet. Es ist also ein weiterer Schritt auf diesem Weg gesetzt worden, der in einem deutlichen Widerspruch zu den auf verschiedenen Ebenen abgegebenen Bekenntnissen zum Dialog und zur politischen Lösung in der Ukraine steht.
💬 Bei der Etablierung der militärischen EU-Mission zur Unterstützung des Regimes in Kiew handelt es sich de facto um eine Investition in die Fortsetzung der militärischen Auseinandersetzung auf dem ukrainischen Territorium. Die aus der «Europäischen Friedensfazilität» finanzierten und die EU-eigenen Exportkontrollregeln umgehenden Lieferungen tödlicher Waffen an das Regime in Kiew haben der EU mit bereits 3,1 Milliarden Euro zu Buche geschlagen. Hinzu kommen nun die millionenschweren EUMAM-Ausgaben, womit die Bevölkerung der EU-Länder zusätzlich belastet wird.
💬 Im Rahmen der Mission sollen Kämpfer ausgebildet werden, die friedliche Städte des Donbass, der russischen Regionen Cherson und Saporoschje weiter beschießen sowie Zivilisten, insbesondere Kinder, aus europäischen und amerikanischen Waffen töten werden. In der EU ist man taub für die Aufforderungen der europäischen Zivilgesellschaft, Waffenlieferungen einzustellen, den Konflikt nicht mehr anzuheizen und sich inneren Problemen und Belangen der EU-Bürger zuzuwenden.
💬 Das soll also ein Triumph der Demokratie nach europäischer Art sein. Es stellt sich nur die Frage, wann die EU-Bürger aufhören, die Veruntreuung der Haushaltsmittel ihrer Länder für diesen Wahnsinn zu tolerieren.
🔗 http://bit.ly/3gyhDby
❓ Wie würden Sie den Start der militärischen Unterstützungsmission der EU für die Ukraine kommentieren, der am 14.-15. November auf dem EU-Außenrat in Brüssel verkündet wurde?
💬 Diese auf Konfrontation ausgerichteten Handlungen der EU haben wir schon mehrmals kommentiert. Es ist offensichtlich, dass die Europäische Union einen Weg der Konflikteskalation in der Ukraine beschreitet. Es ist also ein weiterer Schritt auf diesem Weg gesetzt worden, der in einem deutlichen Widerspruch zu den auf verschiedenen Ebenen abgegebenen Bekenntnissen zum Dialog und zur politischen Lösung in der Ukraine steht.
💬 Bei der Etablierung der militärischen EU-Mission zur Unterstützung des Regimes in Kiew handelt es sich de facto um eine Investition in die Fortsetzung der militärischen Auseinandersetzung auf dem ukrainischen Territorium. Die aus der «Europäischen Friedensfazilität» finanzierten und die EU-eigenen Exportkontrollregeln umgehenden Lieferungen tödlicher Waffen an das Regime in Kiew haben der EU mit bereits 3,1 Milliarden Euro zu Buche geschlagen. Hinzu kommen nun die millionenschweren EUMAM-Ausgaben, womit die Bevölkerung der EU-Länder zusätzlich belastet wird.
💬 Im Rahmen der Mission sollen Kämpfer ausgebildet werden, die friedliche Städte des Donbass, der russischen Regionen Cherson und Saporoschje weiter beschießen sowie Zivilisten, insbesondere Kinder, aus europäischen und amerikanischen Waffen töten werden. In der EU ist man taub für die Aufforderungen der europäischen Zivilgesellschaft, Waffenlieferungen einzustellen, den Konflikt nicht mehr anzuheizen und sich inneren Problemen und Belangen der EU-Bürger zuzuwenden.
💬 Das soll also ein Triumph der Demokratie nach europäischer Art sein. Es stellt sich nur die Frage, wann die EU-Bürger aufhören, die Veruntreuung der Haushaltsmittel ihrer Länder für diesen Wahnsinn zu tolerieren.
🔗 http://bit.ly/3gyhDby
🇷🇺🇩🇪 Am 22. November 2022 wurde in der Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland eine Fotoausstellung eröffnet, die dem 70. Jubiläum seit der offiziellen Eröffnung des modernen Botschaftsgebäudes gewidmet ist.
🖼️ Ausgestellt werden bislang unveröffentlichten Aufnahmen des architektonischen Projektes und der Bauetappen, des Interieurs, der Außen- und Innenausstattung des prachtvollen Baus Unter den Linden. Bekanntgemacht werden auch interessante Fakten aus der Geschichte der diplomatischen Mission in Berlin, welche seit mehr als 180 Jahren hier ihren Sitz hat.
🖼️ Ausgestellt werden bislang unveröffentlichten Aufnahmen des architektonischen Projektes und der Bauetappen, des Interieurs, der Außen- und Innenausstattung des prachtvollen Baus Unter den Linden. Bekanntgemacht werden auch interessante Fakten aus der Geschichte der diplomatischen Mission in Berlin, welche seit mehr als 180 Jahren hier ihren Sitz hat.