Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
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Официальный канал Посольства России в Германии | Der offizielle Kanal der Russischen Botschaft in Deutschland
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Baltijsk in der russischen Oblast Kaliningrad ist die westlichste Stadt Russlands.

📸Марина Петренко
📍 Der Vorsitzende der Eurasischen Wirtschaftskommission, Baqytschan Saghyntajew, traf am Sitz der EAWU mit dem Generalsekretär der Indian Ocean Rim Association (IORA), Salman Al-Farisi, zusammen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Themen von beiderseitigem Interesse im Bereich der internationalen Zusammenarbeit sowie die Erörterung vielversprechender Kooperationsmöglichkeiten zwischen der EAWU und der IORA.

🌐 Baqytschan Saghyntajew betonte, dass die Eurasische Wirtschaftskommission eine verstärkte Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen anstrebe. Er zeigte sich überzeugt, dass eine intensivere Kooperation zwischen den beiden Verbänden die wirtschaftliche Vernetzung nicht nur auf dem eurasischen Kontinent, sondern auch global fördern könne.

Ein besonders vielversprechendes Potenzial wurde im Dialog zwischen Unternehmen beider Organisationen gesehen, um die Wirtschaftsbeziehungen der Mitgliedsländer weiter zu stärken.

🤝 Als Ergebnis der Gespräche einigten sich Baqytschan Saghyntajew und Salman Al-Farisi darauf, die Arbeitskontakte aufrechtzuerhalten und die Grundlage für zukünftige enge Geschäftsbeziehungen zu schaffen.

@RusBotschaft

#Wirtschaft #EAWU #Eurasien
🎙 Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew im Interview mit Deutschlandfunk am 17. September

📋 Zu den Zielen der Sondermilitäroperation

🗣 Wir haben in erster Linie das Ziel, die russische Bevölkerung und die russischsprachige Bevölkerung der östlichen Regionen Ukraine zu schützen, was die westlichen Länder während der Verhandlungen zur Realisierung des Minsker Abkommens nicht gemacht haben, das unter anderem auch Deutschland und Frankreich als Co-Sponsoren mitunterzeichnet haben.

🗣 Diese acht Jahre lang hat Kiew gegen die eigene Bevölkerung in diesen Regionen militärisch gekämpft. Es gab – soviel ich weiß – aus verschiedenen Quellen 14.000 bis 15.000 Opfer. Aber keine Aufmerksamkeit seitens unserer westlichen Kollegen. Wie sollen wir das auch einschätzen?

🗣 Es gab keine Vorwärtsbewegung seitens der Ukraine im Sinne der Realisierung dieses Abkommens, das zugleich schon zu dieser Zeit als Resolution des UN-Sicherheitsrates abgesegnet wurde. Das war schon ein völkerrechtliches Papier. Mehr noch, diese acht Jahre wurden dazu genutzt, um die Ukraine mit der militärisch-technischen Infrastruktur zu sättigen und entsprechende militärisch-technische Anlagen der NATO-Verbündeten dort zu stationieren. Das war eine weitere Herausforderung für unsere Sicherheit.

🗣 Die Situation ist, glaube ich, viel ernsthafter als in den Zeiten des Kalten Krieges. Da gab es zwei Polen und Regeln, die beide Seiten eingehalten haben. Jetzt sehen wir seitens unserer westlichen Partner, dass diese Regeln nicht eingehalten werden. Die Ukraine wird gesättigt mit allen möglichen Waffen. Es geht um einen Wettbewerb, wer am meisten gibt. Es war früher überhaupt nicht die Rede von Panzern. Jetzt sehen wir deutsche Panzer auch auf dem russischen Gebiet, in den Grenzregionen.

🗣 Ich sage nicht, dass Deutschland ein Kriegsgegner ist, aber Deutschland steht klar auf der Seite der Ukraine.

🔗 Das Interview im Wortlaut.

@RusBotschaft

#Deutschland #Ukraine
🎙 Der russische Botschafter in Deutschland Sergej Netschajew im Interview mit Deutschlandfunk am 17. September

📋 Zum deutsch-russischen Verhältnis

🗣 Wir haben in diesen Jahrzehnten gemeinsam mit den deutschen Politikern – mit den vernünftigen deutschen Politikern – die Weitsicht haben, ein unikales Netzwerk der bilateralen Beziehungen aufgebaut. Absolut unikal in allen Bereichen, egal was Sie nennen: Wirtschaft – ganz zu schweigen von der Energie – Wissenschaft, Kultur, Zivilgesellschaften. Das kann, glaube ich, kaum ein westliches Land feiern lassen.

🗣 Aber jetzt ist auf Wunsch der deutschen Seite alles auf Eis gelegt. Das ist sehr bedrückend. Denn diese Annäherung erfolgte auf der Grundlage der historischen Aussöhnung nach dem Krieg, in dem wir 27 Millionen Menschen verloren haben. Das war kein leichter Schritt, diese Aussöhnung diesen Weg zu ebnen. Und trotzdem haben wir diesen Weg geebnet. Wir haben so viel gemacht für diese Annäherung und für die strategische Partnerschaft, für das gegenseitige Zusammenwirken in allen Bereichen, für die Vereinigung Deutschlands.

🔗 Das Interview im Wortlaut.

@RusBotschaft

#Deutschland #Russland
🚄 Schauen Sie sich das Modell eines Prototyps des Kopfwagens eines elektrischen Hochgeschwindigkeitszuges an. Dieser Zug wurde für eine neue Eisenbahnlinie zwischen Moskau und St. Petersburg projektiert.

Die gesamte Fahrgastkapazität des Zuges wird 454 Fahrgäste betragen. Die ersten Züge dieser Art sollen im Jahr 2028 in Betrieb genommen werden.

Quelle: ТАСС
📸 📹: Ирина Евдокимова/ТАСС
🎙 Stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation Sergej Rjabkow im Interview mit dem Online-Magazin „Nowoje Wostotschnoje Obosrenije“

🌐 Die Welt bewegt sich kontinuierlich und unumkehrbar Richtung Multipolarität. Die Weltordnung, die auf der Hegemonie der westlichen Minderheit basiert, wird langsam von einer Ordnung mit vielen Polen und zivilisatorischen Plattformen abgelöst. In den Vordergrund treten multilaterale Strukturen, in deren Rahmen im Sinne der Gleichberechtigung, Offenheit und des Respekts zusammengearbeitet wird und Beschlüsse erst nach umfassender Diskussion und im Einvernehmen gefasst werden.

🔹 Gerade ein solcher Zusammenschluss ist die BRICS. Dabei handelt es sich um eine wichtige multilaterale Kooperationsinstitution, die niemanden schwächen bzw. niemandem seinen Platz wegnehmen will. Die BRICS ist hingegen darauf ausgerichtet, zu gestalten und zu formen, wachstumsfördernde Rahmenbedingungen zu schaffen und das soziö-ökonomische, innovative und humane Potential ihrer Mitglieder auszubauen, Lösungen für drängende Probleme der Entwicklungs- und Schwellenländer zu unterstützen und deren Präsenz in den Global-Governance-Strukturen zu erhöhen.

🔹 Es ist nicht verwunderlich, dass die Länder des „kollektiven Westens“ die Arbeit der BRICS, die für eine gerechtere Entscheidungsfindung über globale Angelegenheiten steht, mit einer neuen polyzentrischen Weltordnung in Verbindung bringen und die BRICS selbst mit Ablehnung und Abneigung betrachten. Unsere absolute Priorität ist es jedoch, handfeste Beziehungen zu den Ländern der Globalen Mehrheit zu gestalten, die sich zunehmend interessiert an einer verstärkten Zusammenarbeit mit den BRICS-Staaten zeigen.

@RusBotschaft

#BRICS
🥚 Osterei mit einem Modell des Alexanderpalastes

🔹 Der Alexanderpalast war die Sommerresidenz der russischen Zaren. Er befindet sich in Zarskoje Selo, in der Nähe von St. Petersburg. Während der Herrschaft von Nikolaus II. wurde Zarskoje Selo zum beliebten Wohnsitz der Zarenfamilie.

🔹 Dieser Palast wurde Ende des 18. Jahrhunderts von dem italienischen Architekten Giacomo Quarenghi für den Enkel Katharinas II., den späteren Kaiser Alexander I., erbaut.

🔹 Eine Miniatur-Nachbildung dieses Palastes aus farbigem Gold, Silber und Emaille enthält eines der vollkommensten Werke von Carl Fabergé – das Osterei, das Nikolaus II. seiner Frau Alexandra Fjodorowna zu Ostern 1908 schenkte.

Quelle&Fotos: Музеи Московского Кремля
🎙 Stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation Sergej Rjabkow im Interview mit dem Online-Magazin „Nowoje Wostotschnoje Obosrenije“

💬 Das zunehmende Interesse der Staaten des Globalen Südens und des Ostens an der Stärkung ihrer Kontakte zur BRICS-Gruppe können wir nicht ignorieren. Zurzeit haben schon mehr als 30 Staaten auf eine oder andere Weise ein solches Bestreben signalisiert. Die Tür der Vereinigung bleibt für alle offen, die an einem vertrauensvollen Dialog auf Augenhöhe bereit ist und die Werte der BRICS-Gruppe teilt.

@RusBotschaft

#Rjabkow #BRICS

🔗 Interview im Wortlaut