Generalkonsulat der Russischen Föderation in Bonn
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Offizieller Informationskanal des Generalkonsulats der Russischen Föderation in Bonn

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🔷 Am 28. Februar fand eine Gedenkveranstaltung am sowjetischen Ehrenmal auf dem Hauptfriedhof in Trier statt, an der Mitarbeiter des Generalkonsulats Russlands in Bonn, der Botschaft Russlands in Luxemburg sowie russischsprachige Landsleute teilnahmen.

🔷Priester A.Maslennikov der Gemeinde der Hll. 40 Märtyrer von Sebaste hielt einen Gedenkgottesdienst.

🔷Generalkonsul Oleg Ju. Krasnitsky betonte, dass zahlreiche Gedenkveranstaltungen anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges der UdSSR im Großen Vaterländischen Krieg und der Befreiung Europas und Deutschlands vom Nationalsozialismus geplant sind und bereits aktiv durchgeführt werden. Generalkonsul bestätigte zudem die Absicht Russlands, von Deutschland und international die Anerkennung des Völkermordes an den Völkern der ehemaligen Sowjetunion durch Nazi-Deutschland zu erfordern.

🔷 Botschaftsrat Sergej Parinov dankte den Landsleuten für ihren Beitrag zur Bewahrung der Erinnerung, die Arbeit zur Pflege der Grabstätten in Luxemburg und Deutschland.
Am 9. März 1945 wurde Bonn von den Alliierten befreit

▫️ Bei den Bombenangriffen wurden ab dem Herbst 1944 mehr als 30% der Gebäude in Bonn zerstört, aber Anfang März 1945 lebten noch mehrere Tausend Menschen in der Stadt, darunter 6.000 Frauen, Kinder und alte Menschen.

▫️ Angesichts der aussichtslosen Lage gaben die deutschen Befehlshaber R. von Bothmer und G. von Küchler die Stadt kampflos und zogen sich auf das rechte Rheinufer, nach Beuel, zurück. Am 9. März brach Widerstand ab, und an den Ruinen wehten weiße Fahnen.

▫️ Am Tag zuvor wurde Bad Godesberg ebenfalls kampflos aufgegeben – eine Gruppe von Bewohnern, die sich dem Befehl widersetzten, Bad Godesberg bis zum letzten Mann zu verteidigen, hat mit den Amerikanern eine unblutige Übergabe der Stadt an die Alliierten ausgehandelt.

▫️ Der Schlüssel zur Befreiung Bonns und zum weiteren Erfolg der US-Armee war die Besitzname der Ludendorff-Brücke (Remagen) am 7. März 1945, die die Deutschen auf ihrem Rückzug nicht gesprengt hatten.

📷 General-Anzeiger
💐 Am 9. März fand auf dem Neuen Friedhof in Bonn-Duisdorf eine Gedenkveranstaltung statt, bei der Mitarbeiter des Generalkonsulats und russischsprachige Landsleute Kränze und Blumen am Mahnmal für 102 sowjetische Bürger, die in der Nazi-Gefangenschaft gefallen sind.

💬 Attaché Georgy Buslaew begrüßte die Teilnehmer der Veranstaltung und hob die Notwendigkeit hervor, an der Verewigung der Namen der gefallenen sowjetischen Helden — Opfer der von den Nazis entfesselten Aggression und Willkür weiter zu arbeiten.

🤝 Es wurde im Namen des Generalkonsulats den Landsleuten für ihre aktive Teilnahme an der Organisation zahlreicher Veranstaltungen an sowjetischen Kriegsgräbern in ganz Deutschland gedankt.

❗️ Die Gedenkveranstaltung wurde anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Bonn durch die Alliierten abgehalten. Bei der Befreiung kamen viele sowjetische Bürger ums Leben, sowohl bei Bombenangriffen als auch während des Rückzugs der Nazis bei der Auflösung der Zwangslager.