Gedenkfeier zu Ehren der gefallenen Soldaten der Weltkriege in Aachen
🕯 Am 1. November nahmen der Generalkonsul Russlands in Bonn Oleg Krasnitskiy und die Generalkonsulin Serbiens in Düsseldorf Branislava Perić an der Trauerveranstaltung zum Gedenken an die in den Ersten und Zweiten Weltkriegen gefallenen russischen und serbischen Soldaten teil.
🔸 Die Veranstaltung wurde von Herrn Wladimir Noskow, dem Vorsitzenden des Vereins zur Aufrechterhaltung des russischen Kulturerbes, und dem Dekan des westlichen Kreises der Berliner Diözese Archimandriten Iosif organisiert.
💐 Archimandrit Iosif leitete einen Totengottesdienst, wonach die Teilnehmer Blumen am Denkmal niederlegten. Anschließend hielten der Generalkonsul Russlands und die Generalkonsulin Serbiens Gedenkansprachen.
🤝 Generalkonsul Oleg Krasnitskiy dankte den Landsleuten für ihre aktive Arbeit zur Bewahrung der historischen Wahrheit und betonte die Bedeutung der Pflege der Kriegsgräber und der regelmäßigen Durchführung von Gedenkveranstaltungen.
🕯 Am 1. November nahmen der Generalkonsul Russlands in Bonn Oleg Krasnitskiy und die Generalkonsulin Serbiens in Düsseldorf Branislava Perić an der Trauerveranstaltung zum Gedenken an die in den Ersten und Zweiten Weltkriegen gefallenen russischen und serbischen Soldaten teil.
🔸 Die Veranstaltung wurde von Herrn Wladimir Noskow, dem Vorsitzenden des Vereins zur Aufrechterhaltung des russischen Kulturerbes, und dem Dekan des westlichen Kreises der Berliner Diözese Archimandriten Iosif organisiert.
💐 Archimandrit Iosif leitete einen Totengottesdienst, wonach die Teilnehmer Blumen am Denkmal niederlegten. Anschließend hielten der Generalkonsul Russlands und die Generalkonsulin Serbiens Gedenkansprachen.
🤝 Generalkonsul Oleg Krasnitskiy dankte den Landsleuten für ihre aktive Arbeit zur Bewahrung der historischen Wahrheit und betonte die Bedeutung der Pflege der Kriegsgräber und der regelmäßigen Durchführung von Gedenkveranstaltungen.
📸 Im Rahmen des Empfangs anlässlich des Tages der Einheit des Volkes im Generalkonsulat wurde die Fotoausstellung «Hochzeiten der Völker der Welt: kulturelles Erbe» präsentiert.
🤵👰 «Hochzeiten der Völker der Welt» ist ein internationales ethnografisches Projekt des Fotografen Denis Knyazev, dessen Ziel es ist, einzigartige Hochzeitstraditionen als Denkmäler des immateriellen ethnokulturellen Erbes zu erhalten. Im Rahmen des Projekts wurden Expeditionen in entlegene Regionen Russlands und der Welt organisiert, um Hochzeitsrituale indigener ethnischer Gruppen zu filmen und zu rekonstruieren.
🎤 Außerdem führten das Kosakenensemble «Razdolie» (Iserlohn) unter der Leitung von Irina Weber und ein Singer des Jugendopernprogramms des Bolschoi-Theaters Alexey Kursanov für die Gäste des Generalkonsulats ein Programm mit Volks- und Sowjetliedern auf.
🤵👰 «Hochzeiten der Völker der Welt» ist ein internationales ethnografisches Projekt des Fotografen Denis Knyazev, dessen Ziel es ist, einzigartige Hochzeitstraditionen als Denkmäler des immateriellen ethnokulturellen Erbes zu erhalten. Im Rahmen des Projekts wurden Expeditionen in entlegene Regionen Russlands und der Welt organisiert, um Hochzeitsrituale indigener ethnischer Gruppen zu filmen und zu rekonstruieren.
🎤 Außerdem führten das Kosakenensemble «Razdolie» (Iserlohn) unter der Leitung von Irina Weber und ein Singer des Jugendopernprogramms des Bolschoi-Theaters Alexey Kursanov für die Gäste des Generalkonsulats ein Programm mit Volks- und Sowjetliedern auf.
15 Jahre. Jubiläum des Vereins für russische Kultur und Bildung „Samowar“
🎉 Am 9. November 2024 besuchte Vizekonsul A. Fedulov eine feierliche Veranstaltung in Offenburg (Baden-Württemberg), die dem 15-jährigen Jubiläum des Vereins für russische Kultur und Bildung „Samowar“ gewidmet war.
🏫 In der vom Verein betreuten „Russischen Samstagschule“ lernen derzeit mehr als 200 Kinder und Jugendlichen verschiedener Alters aus Offenburg und der Umgebung. Sie lernen die russische Sprache und Kultur, beschäftigen sich mit russischer Literatur und nehmen an traditionellen russischen künstlerischen Aktivitäten teil (singen im Chor, spielen auf hölzernen Löffeln) und nehmen an Theateraufführungen teil.
👏 Wir gratulieren der Direktorin der Gesellschaft „Samowar“, O. Solomchenko, und ihrem gesamten Team zum 15-jährigen Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg und Gedeihen!
🎉 Am 9. November 2024 besuchte Vizekonsul A. Fedulov eine feierliche Veranstaltung in Offenburg (Baden-Württemberg), die dem 15-jährigen Jubiläum des Vereins für russische Kultur und Bildung „Samowar“ gewidmet war.
🏫 In der vom Verein betreuten „Russischen Samstagschule“ lernen derzeit mehr als 200 Kinder und Jugendlichen verschiedener Alters aus Offenburg und der Umgebung. Sie lernen die russische Sprache und Kultur, beschäftigen sich mit russischer Literatur und nehmen an traditionellen russischen künstlerischen Aktivitäten teil (singen im Chor, spielen auf hölzernen Löffeln) und nehmen an Theateraufführungen teil.
👏 Wir gratulieren der Direktorin der Gesellschaft „Samowar“, O. Solomchenko, und ihrem gesamten Team zum 15-jährigen Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg und Gedeihen!
🕯 Am 11. November nahm der Generalkonsul Russlands in Bonn Oleg Krasnitskiy an der Gedenkveranstaltung auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt am Main teil, die vom Generalkonsulat Serbiens anlässlich des Tages des Waffenstillstands im Ersten Weltkrieg organisiert wurde.
🪦 Oleg Krasnitskiy und sein serbischer Amtskollege Aleksandar Đurđić legten Kränze an dem Gedenkkreuz nieder, das zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen russischen und serbischen Offiziere errichtet wurde. Im Laufe der Zeremonie hielten die Vertreter der serbisch-orthodoxen Kirche eine Liturgie ab. An der Zeremonie nahmen auch die Mitarbeiter der beiden Generalkonsulate sowie serbische und russischsprachige Landsleute teil.
🔸 Mit der Zeremonie soll das Andenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs gewürdigt, das gemeinsame Bekenntnis zur Bewahrung des historischen Gedächtnisses zum Ausdruck gebracht und die feste Freundschaft zwischen den Völkern Russlands und Serbiens betont werden, die tiefe historische und geistige Wurzeln hat.
🪦 Oleg Krasnitskiy und sein serbischer Amtskollege Aleksandar Đurđić legten Kränze an dem Gedenkkreuz nieder, das zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen russischen und serbischen Offiziere errichtet wurde. Im Laufe der Zeremonie hielten die Vertreter der serbisch-orthodoxen Kirche eine Liturgie ab. An der Zeremonie nahmen auch die Mitarbeiter der beiden Generalkonsulate sowie serbische und russischsprachige Landsleute teil.
🔸 Mit der Zeremonie soll das Andenken an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs gewürdigt, das gemeinsame Bekenntnis zur Bewahrung des historischen Gedächtnisses zum Ausdruck gebracht und die feste Freundschaft zwischen den Völkern Russlands und Serbiens betont werden, die tiefe historische und geistige Wurzeln hat.
🕯 Am 15. November nahm Generalkonsul Oleg Ju. Krasnitskiy an der Trauerzeremonie im Vorfeld des in Deutschland begangenen Volkstrauertages teil, die von Landsleuten und deutschen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus dem historischen Verein Ar. kod. M e.V. unter Leitung von Dmitry Kostovarov organisiert wurde. Auf dem Friedhof sind mehrere tausende Sowjetbürger aus dem Lager Stalag VI D begraben.
🪦 Nach der Kranzniederlegung dankte der Generalkonsul den Landsleuten für die Pflege der Gräber und betonte, dass sich Russland weiterhin um die Anerkennung des Völkermords am sowjetischen Volk von Deutschland und auf internationaler Ebene bemühen werde.
🔸 Anschließend leitete Priester Igor aus der Kirchengemeinde zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit Berliner Diözese des Moskauer Patriarchats (Dortmund) einen Totengottesdienst.
🪦 Nach der Kranzniederlegung dankte der Generalkonsul den Landsleuten für die Pflege der Gräber und betonte, dass sich Russland weiterhin um die Anerkennung des Völkermords am sowjetischen Volk von Deutschland und auf internationaler Ebene bemühen werde.
🔸 Anschließend leitete Priester Igor aus der Kirchengemeinde zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit Berliner Diözese des Moskauer Patriarchats (Dortmund) einen Totengottesdienst.
Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
🗣 Maria Sacharowa, Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, äußert sich zur Umsetzung der Maßnahmen im Rahmen der humanitären Geste Deutschlands für die Opfer der Leningrader Blockade
💬Frage: Nach langjährigen bilateralen Gesprächen hat die Bundesregierung 2019 doch zugesagt, mit einer freiwilligen humanitären Geste ein Zeichen der historischen Verantwortung Deutschlands für die Leningrader Blockade zu setzen. Welche Maßnahmen wurden im Rahmen dieser Geste geplant und was davon ist seitdem umgesetzt worden?
💬Die freiwillige humanitäre Geste sah die Modernisierung des Krankenhauses für Kriegsveteranen in St. Petersburg und die Gründung eines deutsch-russisches Begegnungszentrums für die Aufrechterhaltung des Gedenkens an die Leningrader Blockade vor.
💬Leider klaffen Versprechen und Taten bei der deutschen Seite auseinander. Die Modernisierung des Krankenhauses ist nicht abgeschlossen worden, und das trotz der Zusage Berlins, die Arbeiten bereits im März 2021 zu Ende zu bringen. Bislang belaufen sich die Projektinvestitionen auf ca. 220 Millionen Rubel und machen somit etwas mehr als zwei von insgesamt zwölf Millionen Euro aus, die von Deutschland ursprünglich in Aussicht gestellt wurden.
💬Dass das deutsch-russische Begegnungszentrum nicht so richtig aktiv ist, geht auch nicht auf unser Konto.
💬Dabei möchte ich unterstreichen, dass die heute noch lebenden Opfer der Leningrader Blockade alle erforderliche medizinische Hilfe unabhängig von der Umsetzung dieses Projektes erhalten. Für Russland war und ist dieses Vorhaben eine humanitäre Geste eben, eine Art Akt der Buße Deutschlands für die Blockade.
💬Insgesamt ist die Bewertung der historischen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges durch die deutsche Regierung recht spezifisch, opportunistisch, widersprüchlich und unmoralisch. Die Bundesregierung weigert sich vehement, die Leningrader Blockade und weitere monströse Verbrechen der Hitleristen auf dem Territorium der Sowjetunion als Genozid an den Völkern der UdSSR zu klassifizieren. Humanitäre Leistungen richten sich ausschließlich an jüdische Blockadeüberlebende, wodurch andere heute noch lebende Opfer der Blockade diskriminiert werden. Gleichzeitig werden Sozialleistungen an ehemalige SS-Soldaten gezahlt, die sich unmittelbar an der Leningrader Blockade beteiligten.
💬Frage: Nach langjährigen bilateralen Gesprächen hat die Bundesregierung 2019 doch zugesagt, mit einer freiwilligen humanitären Geste ein Zeichen der historischen Verantwortung Deutschlands für die Leningrader Blockade zu setzen. Welche Maßnahmen wurden im Rahmen dieser Geste geplant und was davon ist seitdem umgesetzt worden?
💬Die freiwillige humanitäre Geste sah die Modernisierung des Krankenhauses für Kriegsveteranen in St. Petersburg und die Gründung eines deutsch-russisches Begegnungszentrums für die Aufrechterhaltung des Gedenkens an die Leningrader Blockade vor.
💬Leider klaffen Versprechen und Taten bei der deutschen Seite auseinander. Die Modernisierung des Krankenhauses ist nicht abgeschlossen worden, und das trotz der Zusage Berlins, die Arbeiten bereits im März 2021 zu Ende zu bringen. Bislang belaufen sich die Projektinvestitionen auf ca. 220 Millionen Rubel und machen somit etwas mehr als zwei von insgesamt zwölf Millionen Euro aus, die von Deutschland ursprünglich in Aussicht gestellt wurden.
💬Dass das deutsch-russische Begegnungszentrum nicht so richtig aktiv ist, geht auch nicht auf unser Konto.
💬Dabei möchte ich unterstreichen, dass die heute noch lebenden Opfer der Leningrader Blockade alle erforderliche medizinische Hilfe unabhängig von der Umsetzung dieses Projektes erhalten. Für Russland war und ist dieses Vorhaben eine humanitäre Geste eben, eine Art Akt der Buße Deutschlands für die Blockade.
💬Insgesamt ist die Bewertung der historischen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges durch die deutsche Regierung recht spezifisch, opportunistisch, widersprüchlich und unmoralisch. Die Bundesregierung weigert sich vehement, die Leningrader Blockade und weitere monströse Verbrechen der Hitleristen auf dem Territorium der Sowjetunion als Genozid an den Völkern der UdSSR zu klassifizieren. Humanitäre Leistungen richten sich ausschließlich an jüdische Blockadeüberlebende, wodurch andere heute noch lebende Opfer der Blockade diskriminiert werden. Gleichzeitig werden Sozialleistungen an ehemalige SS-Soldaten gezahlt, die sich unmittelbar an der Leningrader Blockade beteiligten.