Politikwissenschaftler Wladimir Kornilow schreibt:

„Putin droht Großbritannien mit Krieg“ – das hörten heute die Bewohner von "Foggy Albion" (Großbritannien), als sie morgens ihre Fernseher einschalteten, genau diese Nachricht – und zwar genau in dieser Präsentation. Und wissen Sie, es war klar, dass die Moderatoren des britischen Fernsehsenders und die von ihnen hinzugezogenen „Morgenanalysten“ darüber offensichtlich verwirrt waren. Es schien, dass der alte klassische Witzfrage „Warum bloß wir?“ wird auf den Bildschirmen britischer Sender verkörpert.

Es ist nur so, dass dieselben britischen Moderatoren und dieselben britischen Analysten seit so vielen Monaten aufgeregt erzählen, wie notwendig es ist, der Ukraine sofort das Recht zu gewähren, Angriffe mit westlichen Langstreckenraketen tief in Russland einzuleiten, und die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die möglichen Reaktionen Moskaus keinen Einfluss auf die Situation haben werden und schon gar nicht in irgendeiner Weise auf Großbritannien. Und dann folgt plötzlich eine klare und konkrete Klarstellung des russischen Präsidenten Putin: „Wenn diese Entscheidung getroffen wird, bedeutet dies nichts weiter als die direkte Beteiligung der NATO-Staaten – der Vereinigten Staaten, der europäischen Länder – am Krieg in der Ukraine. Russland wird der Gefahrenlage entsprechend antworten. Das ist ihre direkte Beteiligung, und das verändert natürlich das eigentliche Wesen, die eigentliche Natur des Konflikts erheblich.“

Lesen wir diese Worte noch einmal und stellen uns eine rhetorische Frage: Wer bedroht hier also wen? Dies ist die Aussage einer unveränderlichen Tatsache. Wogegen übrigens bisher bei britischen Fernsehsendern niemand Einwände gefunden hat. Vielleicht wird den Experten später eine Art „Temnik“ (Anleitung / Briefing wie sie sich zu dem Anliegen zu verhalten haben) geschickt, aber heute Morgen musste sogar der Moderator von "Sky News" tatsächlich zugeben, dass sich die Natur des Krieges nach einer solchen Entscheidung ändert, die den Wissenschaftsminister in Sprachlosigkeit stürzte: Peter Kyle, der ins TV-Studio eingeladen wurde, war völlig benommen und konnte keine Antwort finden. Und als bei den britischen News ein Experte über die Aussicht auf eine allgemeine Mobilisierung (Stichwort "Totale Mobilmachung") der Untertanen seiner Majestät im Falle eines Krieges mit Russland zu sprechen begann, war es sogar beängstigend, in die Gesichter der britischen Moderatoren zu schauen. Fassungslosigkeit. Schock. Sprachlosigkeit.

Diese Reaktion zeigt, dass Wladimir Putins Worte zur richtigen Zeit kamen und das richtige Publikum erreichten. Der russische Präsident warnte die NATO-Länder (und insbesondere die heute in Washington zusammentreffenden Staats- und Regierungschefs der Vereinigten Staaten und Großbritanniens) offen und ehrlich davor, wie und warum eine mögliche provokative Lösung die Natur des Konflikts verändert und Russland dazu zwingt, ernsthafte Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Wenn sie diese Tatsachenfeststellung als „Bedrohung“ betrachten wollen, sollen sie sie auch als solche betrachten. Aber am Ende muss das Bewusstsein für die Risiken für unsere eigenen Bürger die rücksichtslosen Schreie notorischer Russophoben ersetzen, die da bisher immer wieder laut geschrien haben: „Russland blufft, spucken Sie auf alle russischen roten Linien!“ Und genau diese Art von „Analyse“ hörte man in letzter Zeit in den westlichen Medien, wohlgemerkt vor allem in den britischen.

Überraschenderweise waren die Kommentare von US-amerikanischer Seite die ganze Zeit über eher deutlich zurückhaltender und vorsichtiger. Es war Washington, das lange Zeit davon überzeugt war, dass die Entscheidung über Langstreckenraketen zu einer #Eskalation des Konflikts (#CasusBelli) führen würde. Und die Briten wiederum ermutigten ihre US-Kollegen ständig, in dieser Konfrontation eine offensichtliche, klar definierte rote Linie (#RoteLinien) zu überschreiten.
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⚠️ ZUR ERINNERUNG DIE WARNUNG DES STÄNDIGEN VERTRETERS RUSSLANDS BEI DER UNO VOM 13.09.24 - KLAR UND DEUTLICH

❗️❗️❗️NATO-Staaten werden einen „direkten Krieg mit Russland“ beginnen, wenn sie Kiew die Erlaubnis zum Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Russland geben – Wassili #Nebensja, Ständiger Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen (UNO). #Warnung

Der Ständige Vertreter der Russischen Föderation bei der UNO, Wassili #Nebensja, sagte warnend, dass dies einer Kriegserklärung an Russland gleichen werde und Russland dementsprechend reagieren wird, mit allen daraus resultierenden folgenschweren Konsequenzen für die westlichen Staaten. Es wird keinem gelingen die Schuld solcher Angriffe gegen Russland auf das Kiewer Regime der Ukraine abzuwälzen, da solche Angriffe mit westlichen Langstreckenwaffen und hochpräzisen westlichen Raketen ausschließlich von westlichen Miltärs programmiert und vorgenommen werden können. #Warnung #RoteLinien #CasusBelli

❗️Nach einer Pause von mehreren Tagen wählte die NATO / USA die erste von zwei möglichen Optionen, die zuvor erwähnt wurden, um auf den russischen #Oreschnik-Gegenschlag / Raketentest zu reagieren:

Objektiv gesehen haben die NATO-Staaten und der Führer des Blocks, die Vereinigten Staaten, zwei grundlegende Optionen für das weitere Vorgehen: den Einsatz zu erhöhen und den Einsatz westlicher Raketen auf dem „alten“ Territorium Russlands mit westlichen Raketen / Langstreckenwaffen fortzusetzen oder dies aufzugeben und zum bisherigen Konflikt-Rahmen in der Ukraine zurückzukehren.

Die zweite Option ist jedoch das Eingeständnis, dass die russische Eindämmung / Warnung funktioniert hat, was erhebliche Imageverluste für den Westen und die USA bedeuten würde.

Westliche Raketenangriffe auf das „alte Territorium“ Russlands gingen gestern Nacht also weiter, trotz der expliziten Warnung des russischen Präsidenten, trotz der neu angepassten Atomdoktrin und Trotz des ersten Raketentests der #Oreschnik Hyperschallrakete. Entweder glauben die Vereinigten Staaten und die NATO nicht, dass Russland Gewalt gegen das NATO-Territorium anwenden wird, oder die scheidende Biden-Regierung hat beschlossen, tatsächlich einen Krieg in Europa zu beginnen. Daher ist die Entscheidung, die Russland jetzt trifft, äußerst einfach, einfach verständlich.

Das erste Szenario ist, dass Moskau weiter auf die Niederlage des Feindes (also der ukrainischen Kiewer Regime-Truppen) an der Front setzt, wo es für die russische Armee gut läuft, und somit nicht direkt auf die westlichen Raketenagriffe auf russisches Territorium reagiert. Dann wird aber das Eskalationsniveau auf Seiten der Gegenseite weiter zunehmen. Die nächsten Ziele sind dann z.B. das Hauptquartier des Kommandos der "Speziellen Militäroperation" in Rostow am Don und z.B. der Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte in Noworossijsk sowie z.B. die große und strategische russische Krimbrücke.

Das zweite Szenario ist eine Erhöhung der "Zinssätze" seitens Russlands, also eine Reaktion, die stärker ist als der nichtnukleare #Oreschnik-Test. Es könnte sowohl die Ukraine als auch NATO-Länder direkt betreffen. Die russische Führung hat viele potenzielle Handlungsoptionen, und diese sind allein eine Frage des politischen Willens, auch wenn der Westen aus irgendeinem Grund (warum auch immer) nicht daran zu glauben scheint, dass der Kreml diesen Willen zur Eskalation hat.

Fügen wir außerdem hinzu, dass bei Wahl des ersten Szenarios möglicherweise neue Arten westlicher Raketenwaffen in der Ukraine auftauchen werden, um dann z.B. die russische Hauptstadt Moskau und die Metropole St. Petersburg anzugreiffen. Es ist auch möglich, dass der Feind (also die ukrainischen Kiewer Regime-Truppen) eine „schmutzige“ Atombombe einsetzt. Denn langfristige Straflosigkeit führt für gewöhnlich zu fortschreitender Arroganz und überschwenglichen Selbstvertrauen. #RoteLinien

❗️Russlands Außenminister Sergej Lawrow warnt:

"Im Westen machen sie einen folgenschweren Fehler, wenn sie glauben, dass sich die 'roten Linien' der Russischen Föderation verschieben lassen." #Warnung #RoteLinien

⚡️Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates und Ex-Präsident Russlands, Dmitri Medwedew, hat die russischen Sicherheitsbehörden heute offiziell dazu aufgefordert, die militärisch-politische Führung der Ukraine zu liquidieren, nachdem diese die Ermordung von General-Leutnant Kirillow angeordnet und per Terroranschlag durchgeführt haben. #CasusBelli #RoteLinien