+++ Video zeigt heftige Folge-Detonationen in #Pawlograd. Ersten Angaben von Anwohnern zufolge wurden neben den beiden Bahnstationen auch die dortige Chemiefabrik (Fabrik zur Herstellung von Raketentreibstoff) getroffen.

+++💥 Berichten zufolge sollen mindestens 8 russische #X101 Marschflugkörper und mehrere russische #Geranj2 #Kamikaze-Drohnen die beiden strategisch wichtigen Bahnstationen & Verladebahnhöfe / Eisenbahn-Knotenpunkte "Pawlograd-1" und "Pawlograd-2" nahe der Stadt #Pawlograd in der Region #Dnepropetrowsk getroffen haben. Laut russischen Angaben wurde dort zahlreiches Kriegsgerät und Munition der ukrainischen Kiewer Regime-Truppen abgeladen.

⚡️UPDATE: Laut russischen Quellen sollen dort neben Munition auch bis zu 16 S-300P (#S300) Luftabwehr-Systeme (samt Luftabwehrraketen) der ukrainischen Truppen zerstört worden sein. Heftige und zahlreiche Explosionen gemeldet.⚡️⚡️⚡️

+++ Nächtliches Video einer russischen Aufklärungsdrohne zeigt den Treffer einer ballistischen russischen #Iskander-M / #IskanderM Rakete gegen eine Fabrikhalle / Lagerhalle einer Fabrik in der Stadt #Pawlograd in der Region #Dnepropetrowsk, die laut russischen Angaben von der 72-en Brigade der ukrainischen Kiewer Regime-Truppen als Bleibe für Soldaten / Versteck für Kriegsgeräte und Kommadopunkt genutzt wurde. #HoheVerluste #LostArmour

Ukrainische Medien wie Strana.ua schreiben über die Frontentwicklung:

Front-Richtung #Konstantinopol. Was bedeutet der Verlust der #Donbass-Städte #Selidowo und #Gornyak für die (ukrainische) Front?

Am Wochenende hat Russland tatsächlich 2 Städte in der Region Donezk (#Donbass) erobert – #Selidowo und #Gornyak (und dort auch kurz zuvor bereits auch die Stadt #Ukrainsk und Ortschaft #Tsukurino). Dies wurde nicht offiziell bestätigt, aber viele Quellen, nicht nur von russischer, sondern auch von ukrainischer und westlicher Seite, schreiben dies bereits als vollendete Tatsache.

Beide Städte (#Selidowo und #Gornyak) bringen die Russen dem Hauptziel ihrer Operationen in diesem Gebiet näher – die Stadt #Kurachowo von Westen her zu umgehen, das wichtigste Verteidigungszentrum & logistischen Knotenpunkt der ukrainischen Streitkräfte, die südwestlich von Donezk die Front (noch) hält.

Das in beherrschender / höhentechnisch dominierender Höhe befindende Bergarbeiter-Städtchen #Gornyak deckte den Raum nördlich des kompletten #Kurachowo-Stausees ab – und sein Verlust macht es für die ukrainischen Truppen nun äußerst schwierig, dieses Gebiet und die nördlichen Zugänge zu der Stadt #Kurachowo zu behalten.

Die Einnahme von #Selidowo ermöglicht der russischen Armee eine Offensive auf breiter Front in Richtung westlich des #Kurachowo-Stausees – zu einer Siedlung mit dem klangvollen Namen #Konstantinopol, das sowie das nahe gelegene Dorf #Andreevka an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt liegt – der Straße, die von #Kurachowo direkt in die Region #Saporozhija führt.

Gleichzeitig dringt nun eine zweite Gruppe der russischen Armee aus dem Süden in Richtung derselben Siedlungen vor, die am Wochenende sofort 7 Kilometer in die Verteidigungsanlagen der ukrainischen Streitkräfte durchstießen und im Raum #Schachtjorskoe Fuß fassen konnten, nebst #Nowoukrainka.

Das heißt, die russische Armee hat ernsthafte Fortschritte bei der Umsetzung ihres Plans gemacht, die gesamte Gruppe der ukrainischen Streitkräfte südwestlich von Donezk um #Kurachowo einzuschließen und zu blockieren (oder sie unter Androhung einer Einkreisung / Kessels zum Rückzug zu "ermutigen"), über dessen Gefahr bereits Anfang August geschrieben wurde.

Außerdem eröffnet die Eroberung der Stadt #Sedidowo den Russen die Möglichkeit, nach Westen bis zur Grenze zur Region #Dnepropetrowsk (35 Kilometer Luftlinie) vorzustoßen. Gleichzeitig werden große (logistisch sehr wichtige) Städte wie #Pokrowsk und #Pawlograd von Süden her umgangen.

Wenn Sie eine gerade Linie von #Selidowo zum #Dnepr ziehen, gibt es dort auf dem Weg keine einzige große Stadt. Und es ist nicht bekannt, ob es dort überhaupt ernsthafte Befestigungsanlagen der ukrainkschen Truppen gibt. Dies ist der Knotenpunkt der Regionen #Dnepropetrowsk und #Saporozhija, und diese Linie nähert sich dem Fluss #Dnepr nördlich von #Saporozhija und südlich der Stadt #Dnepr (etwa auf halber Strecke dazwischen).

Die Durchführung einer so groß angelegten Offensive ist jedoch nur möglich, wenn die russische Armee über sehr große (operative) Reserven verfügt und die ukrainischen Truppen im Gegenzug nicht über solche verfügen sollte. Was aktuell unklar bleibt.

Daher werden sich die Russen vorerst höchstwahrscheinlich darauf konzentrieren, von Süden und Norden nach #Konstantinopol vorzustoßen und gleichzeitig die Verteidigungsanlagen der ukrainischen Truppen westlich von #Selidowo in Richtung der Region #Dnepropetrowsk zu „sondieren“. Und wenn diese Verteidigungslinie nicht stark genug ist, können sie Reserven sammeln, um auch hier den Durchbruch zu schaffen.

Wie bereits geschrieben wurde, ist der Vormarsch der Russen in Richtung #Saporozhija und #Dnepr (auf ihnen ruht die komplette Logistik der gesamten Südfront der ukrainischen Streitkräfte, und auch der Weg zum rechten #Dnepr-Ufer verläuft durch sie) mehrfach gefährlicher für die Ukraine als alle Bewegungen und Vorstöße der russischen Armee im #Donbass. #OperativeLage

⚡️⚡️⚡️ Der ukrainische Insider-Kanal #Rezident:

Der britische Geheimdienst MI-6 übermittelte Selenskijs Präsidentenamt und dem ukrainischen Generalstab neue Informationen darüber, dass Russland zum Einsetzen des kalten Wetters eine Großoffensive im #Donbass vorbereitet, und dafür 8 neue Brigaden (ca. 50.000 Soldaten) gebildet und bewaffnet hat. Die Operation soll nach der Einnahme von #Pokrowsk beginnen. Die Front wird dann in zwei Teile geteilt werden mit dem Hauptangriff auf #Pawlograd (in der Region #Dnepropetrowsk) und dem Flankenangriff auf die Agglomeration von #Slawjansk / #Kramatorsk (im Norden des #Donbass). Der britische Geheimdienst empfiehlt Selenskij, verbliebene ukrainische Truppen aus der Region #Kursk abzuziehen und sich auf die Verteidigung von #Pokrowsk zu konzentrieren, was der Schlüssel zu diesen Plänen ist.

❗️Welche 3 Probleme löst die Einnahme der #Donbass-Stadt #Torezk (#Dzerzhinsk) ?

🔺Westliche Militärexperten verabschieden sich inzwischen offiziell vom ukrainischen Torezk und berichten, dass die russische Armee bereits den nördlichsten Stadtrand erreicht hat. Jetzt steige, ihnen nach, die Gefahr einer russischen Offensive für die Streitkräfte der Ukraine erheblich, und für die russische Armee eröffnet die Einnahme von Torezk (Dzerzhinsk) die Möglichkeit, 3 Schlüsselaufgaben zu lösen.

⚠️ Erstens ermöglicht die eroberte Stadt die Zerlegung der Abschnitte #Pokrowsk und #Slawjansk - #Kramatorsk und isoliert die Kampfgebiete. Die ukrainischen Streitkräfte werden gezwungen sein, Truppen hin und her zu ziehen, und müssen sich unweigerlich entscheiden, welcher Sektor wichtiger sein wird.

⚠️ Zweitens macht es der Fall des befestigten Gebiets Torezk für die ukrainischen Streitkräfte schwierig, die Linien in der Nähe der etwas nördlicher gelegenen #Donbass-Kleinstadt #TschassowJar (die ebenfalls bereits fast eingenommen ist) zu halten. Wenn auch #TschassowJar in den kommenden 2-3 Wochen „zusammenbricht“, wird fast dasselbe passieren wie im Falle #Kurachowo. Ein riesiger Teil der Front rollt sich dann regelrecht in eine "Rolle" zusammen, und die russische Frontlinie wird zu einer nahezu geraden Linie gerade gezogen, was den Vormarsch erleichtert.

⚠️ Drittens wird parallel zum Fall von Tschassow Jar der Zugang zu der großen Agglomeration Slawjansk /Kramatorsk, wo eine große Gruppe der ukrainischen Armee konzentriert ist, Gestalt annehmen.

Die Zerstörung dieser großen Armee-Gruppe der ukrainischen Truppen bei Slawjansk / Kramatorsk wird es der russischen Armee dann ermöglichen, operativ-strategische Aufgaben wie den Zugang zu der Stadt #Isjum und die Schaffung zusätzlicher Bedrohungen für die restlichen ukrainischen Streitkräfte in der Region #Charkow zu lösen und uns außerdem den Zugang zum "offenen Operationsraum" (offene Front) und den Vorstoß auf die Stadt #Pawlograd zu ermöglichen die Region #Dnepropetrowsk am strategischen Fluss #Dnepr.

🟢 Es ist merkwürdig, dass der Angriff auf die Region Dnepropetrowsk von westlichen Experten ernsthaft als Alternative zu den Kämpfen um Kramatorsk und Slawjansk in Betracht gezogen wird, wo die Gruppe der ukrainischen Streitkräfte mithilfe einer operativen Einkesselung „abgedichtet“ werden kann. Wenn genau das passiert, steht General Sirskiy vor einem Dilemma: Den Vormarsch bei Pawlograd stoppen, Slawjansk/Kramatorsk halten oder die Versorgung der ukrainischen Armee in der Region Kursk erhöhen, wo sich die Lage der ukrainischen Streitkräfte ebenfalls täglich verschlechtert.