👆👆👆Natürlich hat die russische Armee auch Verluste an Kriegsgerät, aber wenn man in Betracht zieht, dass die russische Artillerie an der Front einen 10 bis 15-fachen Überhang hat und die russische Luftwaffe (wenn auch im Frontbereich tieffliegend) zahlreiche Kampfhubschrauber und Frontbomber einsetzt (und die ukrainische Luftwaffe kaum mehr vorhanden ist, bis auf wenige Maschinen), sowie es auch Russland ist das täglich Dutzende Raketen (wie IskanderM) / Marschflugkörper (wie Kalibr und X101) / Kamikaze-Drohnen (wie Geranj2 / Kub / Lancet) gegen ukrainische Stellungen / Lager- und Fabrikhallen und Infrastruktur schießt - kann man davon ausgehen dass auch die Verluste russischen Kriegsgeräts irgendwo bei 1:7 oder gar 1:10 liegen. Weshalb die russische Armee einen deutlich niedrigeren Verschleiß an Kriegsgerät hat, bei deutlich höheren eigenen Reserve-Beständen an Panzern, Schützenpanzern, Haubitzen usw.
👉 Am Rande: Neben den hohen eigenen Beständen an Kriegsgerät (ob alt oder neu) - ist Russland ein rohstoffreiches und somit rohstoffunabhängiges Land, dessen Rüstungsbetriebe aktuell auch weiterhin auf Hochtouren neues Kriegsgerät produzieren und defektes / beschädigtes Kriegsgerät eigenständig reparieren. Das läuft.
👉 Die Ukraine wiederrum hat aufgrund von russischen Raketenschlägen kaum mehr breitflächig funktionierende Rüstungsbetriebe und kaum mehr eigene Reparatur-Kapazitäten (und schon gar nicht für defektes westliches Kriegsgerät), weshalb dieses von der Front 1000 Kilometer nach Polen oder Slowakei gefahren werden muss. Das ist komplex, das dauert und ist teuer (Stichwort #Kriegsökonomie). Und die aktuellen Probleme mit der Stromversorgung (nach russischen Raketen- und Drohnen-Beschuss) werden die noch vorhandene Industrie (und eben auch versteckt agierende Rüstungsbetriebe) und auch die Transport-Kapazitäten der ukrainischen Bahn (für Kriegsgerät und Munition) noch stärker einschränken. Und wenn (hypothetisch) im Dezember oder Januar die zwei Dutzend Eisenbahn- und Automobil-Brücken über den breiten Fluss Dnepr von der russischen Luftwaffe oder Raketen beschädigt oder gar zerstört werden sollten, ist der "Sack zu".
👉 Bei Artilleriefeuer und Luftwaffe hat die russische Armee einen Überhang von 10:1. Während die ukrainischen Truppen bei Personalstärke (aufgrund von 6 Mobilmachungswellen) einen Überhang von 3:1 oder gar 4:1 haben). Die ukrainischen Truppen haben rund 600.000 bis 800.000 Soldaten an der Front (aufgrund hoher Verluste schwer einzuschätzen), während die russische Armee irgendwas um die 200.000 Soldaten an der Front im Einsatz hat. Wenn aber die (laut dem russischen Präsidenten Putin) 318.000 russischen Mobilisierten / Reservisten hinzukommen in den nächsten Wochen, so wird die russische Armee wohl mehr als 500.000 vielleicht 550.000 Soldaten an der Front haben. Und der Vorsprung der ukrainischen Truppen wird von 4:1 (oder 3:1) auf 1,5:1 oder noch weniger schmelzen.
👉 Am Rande: Neben den hohen eigenen Beständen an Kriegsgerät (ob alt oder neu) - ist Russland ein rohstoffreiches und somit rohstoffunabhängiges Land, dessen Rüstungsbetriebe aktuell auch weiterhin auf Hochtouren neues Kriegsgerät produzieren und defektes / beschädigtes Kriegsgerät eigenständig reparieren. Das läuft.
👉 Die Ukraine wiederrum hat aufgrund von russischen Raketenschlägen kaum mehr breitflächig funktionierende Rüstungsbetriebe und kaum mehr eigene Reparatur-Kapazitäten (und schon gar nicht für defektes westliches Kriegsgerät), weshalb dieses von der Front 1000 Kilometer nach Polen oder Slowakei gefahren werden muss. Das ist komplex, das dauert und ist teuer (Stichwort #Kriegsökonomie). Und die aktuellen Probleme mit der Stromversorgung (nach russischen Raketen- und Drohnen-Beschuss) werden die noch vorhandene Industrie (und eben auch versteckt agierende Rüstungsbetriebe) und auch die Transport-Kapazitäten der ukrainischen Bahn (für Kriegsgerät und Munition) noch stärker einschränken. Und wenn (hypothetisch) im Dezember oder Januar die zwei Dutzend Eisenbahn- und Automobil-Brücken über den breiten Fluss Dnepr von der russischen Luftwaffe oder Raketen beschädigt oder gar zerstört werden sollten, ist der "Sack zu".
👉 Bei Artilleriefeuer und Luftwaffe hat die russische Armee einen Überhang von 10:1. Während die ukrainischen Truppen bei Personalstärke (aufgrund von 6 Mobilmachungswellen) einen Überhang von 3:1 oder gar 4:1 haben). Die ukrainischen Truppen haben rund 600.000 bis 800.000 Soldaten an der Front (aufgrund hoher Verluste schwer einzuschätzen), während die russische Armee irgendwas um die 200.000 Soldaten an der Front im Einsatz hat. Wenn aber die (laut dem russischen Präsidenten Putin) 318.000 russischen Mobilisierten / Reservisten hinzukommen in den nächsten Wochen, so wird die russische Armee wohl mehr als 500.000 vielleicht 550.000 Soldaten an der Front haben. Und der Vorsprung der ukrainischen Truppen wird von 4:1 (oder 3:1) auf 1,5:1 oder noch weniger schmelzen.